76.Kapitel -Sam

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Seit etwa 10 Minuten stand ich schon hier, ich klopfte immer wieder an die Tür von Harry's Zimmer.

"Komm schon, bitte mach auf." nuschelte ich vor mich hin.

Schlief er oder wollte er mir einfach nicht öffnen???

Ich klopfte nocheinmal, ich legte mein Ohr an die Tür. Es war nichts zu höhren.
Gott, ich stand da wie der größte Stalker...

Enttäuscht wollte ich mich gerade umdrehen als die Tür aufging.

"Was?!" brüllt Harry mir entgegen.
Erschrocken von seiner Lautstärke ging ich einen Schritt zurück.
Seine Stimme war rauer als sonst, seine Haare standen ihm in wirren locken vom Kopf.
Er sah sogar verschlafen unbeschreiblich gut aus. Er trug noch immer die selben Klamotten wie am abend als ich ihm beim heimkommen beobachtet hatte.
Seine Augen weiteten sich als er mich erkannte.
"Ich ähm sorry du hast schon geschlafen. Ich geh besser." Ich drehte mich um und rannte auf die Treppe zu.
Kurz vor dem Geländer ergreift Harry meine Hand und hinderte so meine Flucht.
Na toll und was nun?
Das war eine verdammt blöde Idee zurück zu kommen..

"Sam sorry ich wollte dich nicht anbrüllen. Ich dachte nicht das du es bist." sprach er sanft und zog mich zurück an die Tür, weg von den Augen der Party-Gäste. Obwohl die wahrscheinlich sowiso nichts mehr mitbekamen.

Er stellt sich vor mich und lässt meine Hand los. Nervös fing ich an mit meinen Fingern zu spielen.
"Was ist los? Warum bist du hier?"
Er legte eine Hand unter mein Kinn und zwang mich so ihm in Gesicht zu sehen.
"Ich, also ich wollte eigentlich." stotterte ich, seine Berührungen machte mich noch nervöser und ich bekam Gänsehaut davon. "Ich konnte nicht schlafen."gab ich letztendlich zu.

Er musterte mich kurz, tratt dann einen Schritt zurück und deutete mir mit seiner Hand an ins Zimmer zu kommen.
Ich blieb kurz stehen ging dann aber doch hinein.
In dem Raum stand ein riesiges Bett vor einer grauen Wand, ein Schrank stand gegenüber davon. Das Zimmer wurde nur mit einer kleinen Nachttischlampe beleuchtet.

So oft stand ich in meinen Zimmer und blickte auf diesen Raum hinüber...

Harry schloss die Tür und schritt auf mich zu.
"Willst du was trinken?"
Ich schüttelte nur den Kopf und sah mich weiter in Zimmer um. Ein paar Bilder standen auf einer Kommode neben den Bett.
Ich konnte die Fotos darin nicht genau erkennen also tratt ich näher heran.
Eines zeigte Harry, Niall, Louis, Liam und Zayn in einen Fussball-Trikot. Auf einen war eine Braut zu sehen Harry stand neben ihr, sie war um einiges älter als wir, villeicht war es seine Mum. Daneben stand ein Familienfoto wieder die selbe Frau, neben ihr ein Mann verliebt lächelten sie sich an. Vor ihnen standen ein kleiner Junge und ein kleines Mädchen. Das müsste Harry sein. Er war ein wirklich süßer Junge. Das Mädchen neben ihm trug ein rotes Kleid sie sah aus wie eine Prinzessin mit ihren langen welligen Haar und den schönen Kleid.
Wieder ein anderes zeigte Harry und einen hübschen Mädchen. Die beiden umarmten such darauf und lachten in die Kamera. Ich nahm das Bild in die Hand, hatte sie noch nie zuvor gesehen.

"Wer ist das?" fragte ich und drehte mich zu Harry um. Er beobachtete mich von Bett aus. Langsam stand er auf und tratt neben mich er nahm das Bild aus meiner Hand und stellte es wieder an seinen Platz.
"Meine Schwester, Gemma." antworte er mir.
"Achso, sie ist hübsch" sagte ich und lächelte ihm an.

Auch er schaute mich an. Ich verlor mich in seinen wunderschön Augen und bevor ich wusste was ich tat zog ich ihm zu mir und legte meine Lippen auf seine.
Ich vergrub die Finger in seinem Haar und zog daran. Ein stöhnen entfuhr ihm und ich spührte wie Hitze in meinen Körper aufstieg.
Leidenschaft küssten wir uns weiter. Ich hatte gar nicht bemerkt das er uns ans Bett geführt hatte. Ohne den Kuss zu unterbrechen setzte er sich darauf und zog mich auf seinen Schoß.
Als er mir über meinen Rücken strich, stöhnte ich auf. An meinen Schenkel spürte ich seine harte Erektion. Ich setzte mich rittlings auf ihm. Ich legte die Arme um seine muskulöse Schultern und küsste ihm noch heftiger.
Ich leckte ihm knabberte an seiner Unterlippe, fuhr mit der Zunge über seine...
Da umfasste er plötzlich meine Hüften und schob mich zurück. Vollkommen atemlos fragte er mich:
" Sam, was machst du?"
Ich ließ meine Hände seine Brust hinunterwandern, fühlte die steinharten Muskeln unter seinen Shirt.
Ja Sam was machst du da?
Ich hatte keine Ahnung was ich hier machte doch es fühlte sich richtig an und ich konnte nicht aufhören damit.....

Während ich mit den Fingerspitzen an seinen Bauch entlangfuhr, malte ich mir aus wie er nackt aussah...

Was Sam!!!! Höhr auf damit willst du das wirklich???

"Sam?" fragte Harry erneut.
Ich legte meine Lippen wieder auf seine um ihm zum schweigen zu bringen,doch er löste sich erneut von mir. "Sam ich, ich weiß nicht ob wir das tun sollten." presste er hervor. Ich sah deutlich die Lust in seinen Augen.

"Bitte Harry, ich will es!"

Was nein Sam nein du willst es nicht...
Nervte mich meine innere Stimme doch ich ignorierte sie.
Ich wollte es, ich wollte ihm, ich wollte alles andere vergessen, ich wollte das er mich am ganzen Körper küsste und die schrecklichen Bilder von Mike aus meinen Kopf verjagte...

Also stieß ich meine Hüften gegen ihm und rieb mich an seinen harten Schwanz.
Harry hielt die Luft an und ließ sie zischend durch zusammengebissenen Zähnen entweichen.
"Harry bitte ich brauch dich!" Es war die Wahrheit. Ich brauchte das hier...

Endlich ließ er meine Handgelenke los und umfasste mein Gesicht, presste seine Lippen fordernd auf meine. Ich tastete nach seinen Hosenbund und öffnete die beiden Knöpfe um an seinen Reißverschluss heranzukommen. Da verkrampfte er sich.
"Bitte."wisperte ich.
Er entspannte sich zwar nicht, hielt mich aber auch nicht auf. Ich tastete nach seinen Schwanz und umfassten ihn. Qualvoll stöhnte er auf.
Ich ließ meine Hände auf und abgleiten, er war steinhart, mir stockte der Atem als ich bemerkte wie Harry zu zittern begann. Dann fuhr er mit seinen Händen unter mein Shirt er umfasste meine Brüste und knettete sie leicht. Ich stöhnte auf und ließ den Kopf nach hinten fallen.
Gott fühlte sich das gut an...

Mit einer schnellen Bewegung lag ich auf den Bett und er auf mir.
Meine Hände wanderten wieder unter sein shirt, ich zog es ihm langsam über seinen Kopf.

Er rutscht an mir herab und begann sanfte küsse auf meinen Bauch zu platzieren. Gänsehaut bildete sich an meinen ganzen Körper und ich zuckte bei jeder Berührung von ihm.
Langsam wanderte er nach oben. Seine Lippen liebkosten meine BrüstE, sanft saugte und knabberte er daran. Mir entfuhr ein stöhnen und ich beugte mich ihn entgegen.
Mein Shirt landete neben seinen am Boden. Als seine warme Brust meine traff wimmerte ich auf.
Er stand kurz auf um sich aus seiner Hose zu befreien. Seine Erektion war deutlich unter den dünnen Stoff der Boxershirt zu erkennen. Ein Stromschlag durchfuhr mich als meine Augen darauf landeten.
Mit einen frechen grinsen beugte er sich wieder über mich und streifte mir meine Joggingshose von den Beinen.
Kurze Zeit später lag er wieder auf mir. Er schob einen Daumen unter meinen Slip und glitt damit zwischen meinen feuchten Schamlippen entlang.
"Fuck." entfuhr es ihm und ich keuchte auf.
Vorsichtig schob er einen Finger in mich hinein. Ich schloss die Augen.
Harry zog den Finger heraus und ließ in behutsam wieder in mich hineingleiten. Ungeduldig streckte ich mich ihm entgegen und spannte die Muskeln an.
"So ungeduldig." hauchte Harry an meinen Ohr. Ich wußte das er lächelte ohne ihm zu sehen.
Nun bewegten sich zwei Finger in mir, ich konnte ein stöhnen nicht unterdrücken. Ich ließ hemmungslos meine Hüften um seine Finger Kreisen, die er immer heftiger in mich hineinstieß.

Ich stöhnte frustriert auf als er sich von mir löste. Mit einer schnellen Bewegung holte er ein Kondom aus der Schublade. Ich versuchte nicht daran zu denken mit wie viele Mädchen er hier wahrscheinlich schon Sex hatte.

Ja es war so weit ich würde Sex mit Harry Styles haben.

Bad Neighbour // Harry Styles germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt