Bad Neighbour // Harry Styles german

9.Kapitel - Sam

Als ich aus der Dusche stieg machte mein Handy sich bemerkbar. Ich nahm es in die Hand es war eine Nachricht vom Josh.
Hy Babe bin am Freitag um 17:00 bei dir.
Kuss

Ich lächelte blöd mein Handy an und tippte schnell.

Toll freu mich auf dich.
Kuss

Mit einen lächeln im Gesicht schlief ich ein.
Mitten in der Nacht werde ich von einen lauten knall geweckt. Verwirrt setzte ich mich auf.
Was war das...
Ich stieg aus meinen Bett. Ich wollte gerade Richtung Tür gehen als mein Blick aus dem Fenster fiel, im Haus gegenüber brannte in einen Raum Licht.
Als ich genauer hinschaute bemerke ich eine schwarze Gestalt die im Raum auf und ab lief. Sie schlug immer wieder gegen einen Gegenstand der von der Decke hängte und hin und her baumelt.
Erst jetzt bemerkte ich das das ein Boxsack war. Der Mann schlug immer weiter darauf ein. Ich sah nur Schatten das Licht war in orange getaucht und viel zu schwach um etwas genaueres nu erkennen.

Ich beobachtete das Geschehen einige Minuten und knipste meine Tischlampe an. In diesen Moment hörte er auf den Sack zu bearbeiten und schritt auf das Fenster zu. Er hob den Kopf und blickte genau in meine Richtung, ich konnte mich nicht bewegen und starrte ihn einfach an. Ich erkannte das er kein shirt trug und nur mit einer engen boxershort bekleidet war. Sein Gesicht lag im Schatten. Plötzlich griff seine Hand an das Fenster und die Rollos wurden runtergezogen.

Perplext stand ich da griff nach keinen Handy und schaute auf dir Uhr 23:44.
Ich schlüpfte wieder in mein Bett und schlief nach einigen Minuten wieder ein. Ich träumte von eine muskulösen Mann nur mit Shorts bekleidet, der immer wieder mit seinen starken Armen auf einen Sack einschlug.

Um 9:00 wurde ich von meinen Lieblingssong geweckt. Ich tastete nach meinen Handy und ließ es verstummen.
Ich beschloss eine Runde laufen zu gehen um die Bilder von gestern Nacht aus meinen Kopf zu bekommen.

Ich schlüpfte in meine kurze Joggingshose und zog mir ein shirt über, machte meine Haare zu einen Zopf und lief nach unten.

"Mum, Dad ich geh eine Runde laufen." schrie ich noch bevor die Haustür ins Schloss fiel und lief los.

Ich liebe es zu laufen, ich konnte dabei meinen Kopf frei bekommen.

Im Park machte ich kurz eine Pause um etwas zu trinken.

"Hy bist du nicht die Kleine der Niall fast die Nase gebrochen hat." lachte plötzlich eine Stimme hinter mir.
Erschrocken drehte ich mich um und sah einen jungen Typen vor mir stehen. Seine dunklen Haare waren nach hinten gegelt und er trug genau wie ich Laufkleidung.

"Ahm ja genau die bin ich." gab ich etwas unhöflich zurück.

"Hy, ich bin Louis." sagte er und reichte mir seine Hand.
"Hallo, ich bin Sam."
"Cool dich kennenzulernen, woher kommst du Sam? Du bist nicht aus Boston, oder?" fragte er, noch immer mit einen Lächeln auf dem Lippen.
"Nein, ich komme aus New York, bin erst seit ein paar Tagen hier. Meine Eltern wollten in eine "ruhigere Stadt" ziehen." und bei dem Wort "ruhigere Stadt" machte ich mit meinen Fingern Anführungszeichen.
Jetzt lachte er und ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen.
Louis war ein wirklich lustiger Typ, schon alleine seine Grimassen bei jeden Satz den er von sich gab.

Wir unterhielten uns noch ein bisschen darüber ob jetzt Boston wirklich "ruhiger" wäre als New York und ich musste das Gespräch über ständig lachen.

"Sorry ich muss jetzt weiter meine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen." gab ich zu.
"Ja klar kein Problem, kommst du dieses Wochenende zur Party?" fragte er.
"Ahm nein eher nicht, ich bin nicht so die Partymaus." gab ich zurück und er lachte erneut über meine Wortwahl.
"Naja schade, wäre lustig gewesen vielleicht ein anderes mal. Bye."

Zuhause angekommen hüpfe ich unter die Dusche und tippte Lillie eine Nachricht

Ich
Hy hast du Lust zu mir zu kommen. Wir könnten ein Picknick im Garten machen.

Lillie
Ja klar gern bin um 15:00 bei dir.