36.Kapitel -Sam

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"Schatz? Wach auf." Ich blinzelte verschlafen in das Gesicht meines Vater. "Hy Liebling, du bist auf der Couch eingeschlafen." langsam richtete ich mich auf. "Wie spät ist es?" fragte ich "Halb elf wir standen im Stau darum sind wir jetzt erst hier." erklärte er und gähnte. Er sah müde und fertig aus. "Ich geh ins Bett, deine Mutter ist im Auto eingeschlafen ich hab sie schon ins Bett getragen. Wir sehn uns morgen."
"Okay. Gute Nacht Dad." Ich musste vor dem Fernseher eingeschlafen sein.
Erschöpft schleppte ich mich die Treppen hinauf in mein Zimmer.
Oben in Bad, drehte ich die Dusche auf und schlüpfte aus meiner Kleidung, im Haus gegenüber geht ein Licht an und ich spähte nach draußen. Ich konnte wieder nur einen Schatten erkennen. Der Boxsack hing wieder von der Decke. Die Person schlug mehrere Male heftig dagegen. Plötzlich hörte er auf den Sack zu schlagen und fing an im Zimmer auf und ab zu laufen er schmiss die Boxhandschuhe zur Seite und fuhr sich durch das Haar. Der Mann war nur mit Shorts bekleidet er trat an Fenster und schaute zu unseren Haus rüber. Schnell versteckte ich mich hinter der Wand ich konnte nicht riskieren nochmal gesehen zu werden.

Wenig später schielte ich wieder hinaus die Fenster waren bereits von Dampf der Dusche beschlagen doch ich konnte erkennen das, das Licht erloschen war.

Ich stieg schnell unter die Dusche, putzte mir die Zähne, kroch ins Bett und nahm mein Handy vom Nachtisch.

Hy Josh, bitte lass uns das Telefonat von Samstag einfach vergessen. Kannst du dieses Wochenende kommen? Ich muss mit dir reden. vermisse dich.
Kuss.

Schrieb ich in mein Handy und schickte sie weg.

Am nächsten Morgen weckte mich mein Handy um acht, ich tippe darauf herum und es verstummte. Als ich Josh Nummer aber darauf sah, war ich gleich hellwach und las mir die Nachricht durch.

Hy Babe, sorry das ich am Telefon so grob zu dir war. Bitte triff dich nicht mehr mit diesen Leuten.Wissen deine Eltern überhaupt was du da treibst? Das ist kein guter Umgang.
Ja, ich komme diesen Freitag kann dir aber nicht versprechen ob ich bis Sonntag bleiben kann.
Küsse Josh

Das war nicht gerade die Nachricht die ich mir erhofft hatte. Ich werde mich weiterhin mit diesen Leute wie er sie genannt hat treffen. Ich mochte sie besonders Louis. Er konnte mir den Umgang nicht verbieten er kannte sie doch nichtmal. Villeicht sollten wir am Freitag auf die Party gehen dann würde er sehen wie freundlich alle waren. Bis auf zwei Ausnahmen Mona und Harry.
Doch zuvor musste ich ihm die Geschichte mit dem Kuss beichten. Ich beschloss im den ersten zu verschweigen er war nicht bewollt weder von Harry noch von mir.
Ja und das gestern, das konnte ich ihm nicht erzählen er würde sofort Schluss machen mit mir wenn er wüsste was ich Harry ins Ohr geflüstert habe... Oh mein gott er würde mich für verrückt erklären...

Ich stieg aus dem Bett, putzte mir die Zähne und ging runter in die Küche.
Meine Mutter stand am Herd und machte Spiegeleier. Dad saß am Tisch und laß dir Zeitung.

"Guten Morgen. Hattet ihr ein schönes Wochenende in New York?" fragte ich Mum und goss mir Kaffee in die Tasse . "Ja, es war großartig, die Party war ein Hit alles war perfekt, und das beste ein Partner von Robert will das wir seine Geburstagsfeier planen. Also sind wir dieses Wochenende wieder in New York." schwärmte sie.
"Kein Problem, Josh kommt mich besuchen." informierte ich sie, setzte mich an den Küchentisch, zu meinen Vater und trank einen Schluck Kaffee. "Das ist ja großartig, dann habt ihr das Haus für euch." strahlte sie und setzte sich zu uns. Mein Handy klingelt kurz und ich nahm es in die Hand.

Lillie
Hallo Süße, alles okay bei dir? sorry ich konnte Harry gestern nicht aufhalten er wollte unbedingt mit dir gehen.
Willst du heute was unternehmen?

Ich:
Hy Lil, kein Problem es ist nicht deine schuld, ich weiß wie stur er sein kann.
Ja klar können wir was machen, auf was hast du Lust? Sollten wir in den Park gehen?

Ich schmierte mir Butter auf den Toast und nahm mir ein Spiegelei.

Als wir fertig waren räumte ich das dreckige Geschirr in die Maschine.
Ich beschloss mich schon ein bisschen auf die Schule vorzubereiten, ich lief in mein Zimmer, packte meine Sachen und ging dann nach draußen auf die Terasse. Unser Garten war ähnlich geschnitten wie der des Nachbarn, nur wir hatte keinen Pool bei uns stand mitten im Garten ein großer Kastanienbaum unter dem eine Bank mit Tisch und zweit Stühlen stand. Dort nahm ich Platz und breitete meine Unterlagen aus. Mein Handy piepst erneut.

Lillie:
Park hört sich toll an ich bin um halb drei bei dir okay?

Ich:
Okay bis dann, freu mich.

Bad Neighbour // Harry Styles germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt