Bad Neighbour // Harry Styles german

31.Kapitel -Sam

Schnell schob ich den Kopf nach hinten und zur Seite.
"Harry bist du wahnsinnig geworden du weißt doch das ich einen Freund habe. Ich liebe Josh!! Was ist los mit dir du kannst jede hier auf dieser verdammten Party küssen, mach das und las mich endlich in Ruhe."

Ich schob in mit aller Kraft von mir, doch er bewegte sich nicht weg, sah mir nur tief in die Augen.

Oh gott Josh was soll ich nur machen ich musste ihm die Wahrheit erzählen der Kuss von letzter Woche nagte schon an meinen Gewissen ich konnte ihm nicht noch einen verheimlichen

Tränen stiegen in meine Augen.

Nein nein nein Fang jetzt nicht an zu heulen nicht vor ihm....

Doch es war zu spät. Harry hatte mein Tränen bereits entdeckt, hob die Hand und wollte sie offensichtlich wegwischen. Ich konnte nicht zulassen das er mich nochmal berührte, schnell stieg ich zu Seite und rannte aus dem Haus.

An der frischen Luft atmete ich einige mal tief durch.
Was war nur in ihm gefahren? Ich hasste ihn! Was bildete sich dieses Arschloch ein? Machte er das immer so...

"Hy Sam schön dich zu sehen wie läuft's" erschrocken drehte ich mich um und sah Louis vor mir stehen. Sein fröhliches Gesicht verschwand als er mir in die Augen sah "Was ist los, hast du etwa geweint?" fragte er besorgt.
Und nun sollte ich ihm die Wahrheit erzählen... Er würde mich wahrscheinlich für verrückt erklären weil ich wegen so einer Lappalie weinte.

Ich beschloss ihn trotzdem alles zu erzählen. Ich musste mich jemanden anvertrauen und Lillie war mit Niall beschäftigt und ich wollte sie nicht dabei stören, obwohl ich wusste das sie sofort alles stehen und liegen ließ wenn sie mich so sehen würde...

"Harry hat mich geküsst." platze ich heraus. Mit großen Augen musterte er mein Gesicht.
"Gegen meinen Willen. Ich wollte mir in der Küche Wasser holen und auf einmal stand er da. Ich konnte ihm nicht von mir weg schieben und dann hat er mich geküsst." fuhr ich fort.

"Sam, mach dir keine sorgen, Harry ist nunmal so, er küsste jeden Abend eine andere."
"Nein, ich mach mir keine sorgen um ihm. Ich hab Josh betrogen und das war nicht das erste mal. Letztes Wochenende stand er mitten in der Nacht vor meiner Tür und hat mich geküsst." erzählte ich ihm. Offenbar wusste er davon den er nickte nur leicht mit dem Kopf. "Ich weiß es, war Zayn's Vorschlag wir spielten 'Ass saufen' und harry zog die Karte 'Pflicht'. Ich weiß ich hätte es nicht zulassen dürfen, doch ich wusste nicht das du in einer Beziehung bist und du kennst die Jungs sie hätten mich nur ausgelacht und als "Loser" bezeichnet.

Also war es wirklich wegen dem Spiel. Ich kann es nicht fassen.. Wer hat dieses bescheuerte Spiel überhaupt erfunden.

"Es ist nicht deine schuld Louis, ich....Ich weiß nur nicht wie ich es Josh beibringen soll."
Sein Blick wurde weicher, er reichte mir seinen Becher und ich nahm einen Schluck daraus.
"Komm mit, ich kenne einen ruhigen Platz hinter dem Haus da können wir uns was überlegen."
Ich stand auf und folgte ihm in die Küche. Er nahm ein Flasche vodka und zusammen gingen wir durch die Hintertür ins Freie. Es war ein schön angelegter Garten, der Mond spiegelte sich in einen kleinen Pool, in einer schwach belichteten Ecke war Kies aufgeschüttet. Zwei Stühle und ein Tisch standen darin. Louis zog einen Sessel unter den Tisch hervor und setzte sich klopfte dann auf dem anderen um mir zu signalisieren das er für mich gedacht war.
Die Flasche stellte er in die Mitte des Tisches, ich nahm sie ihn die Hand und trank daraus. Die Flüssigkeit brannte meine Kehle hinunter bis in den Bauch, langsam begann der Alkohol zu wirken und ich konnte mich ein wenig entspannen.

Louis fing an mir von seiner Kindheit zu erzählen, offensichtlich wollte er mich auf andere Gedanken bringen.
Er war in der Schule immer der Klassenclowen, konnte nie den Mund halten. Es war bestimmt lustig mit ihm in der selben Kasse zu sein, sogar mich brachte er jetzt zum lachen obwohl mir nicht danach war.
Mein Blick fiel auf das Haus vor uns, es leerte sich bereits. Plötzlich nahm ich eine Gestalt am Fenster war, ich schaute genauer und erkannte Harry er blickte zu uns nach draußen. Mona stand neben ihm und erzählte ihm etwas, doch es schien ihn nicht zu interessieren.

Schnell konzentrierte ich mich wieder auf Louis.
"Ich hab eine Freundin, sie wohnt auch in New York wir haben uns in Italien im Urlaub kennengelernt,am anderen Ende der Welt kannst du dir das vorstellen das muss Schicksal sein." schwärmte er und ich musste lächeln. "Wir sehen uns leider sehr selten, aber dir muss ich da ja nichts erzählen du weißt ja wie es ist."
"Ja, es ist nicht so einfach eine Fernbeziehung zu führen." stimmte ich ihm zu.
Ich suchte automatisch wieder nach Harry er stand nochimmer am Fenster als sich unsere blickte traffen wendete er sich ab rieß Mona an sich und fing an sie zu küssen.