78. Kapitel - Sam

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Doch hat es. bitte bleib bei mir.
Seine Worte wiederholten sich in meinen Kopf immer wieder.

Sollte ich wirklich die Nacht hier verbringen?
Ja ich hatte gerade mit ihn geschlafen. Ich wollte es.
Ich war gekommen um nicht alleine zu sein mit meinen Gedanken, doch eigentlich wusste ich das etwas passieren würde.
In Harry's nähe war ich nicht ich selbst. Jedes Wort aus seinen Mund jede Berührung von ihm entfachte Feuer in mir.
Er zog mich magisch an. Ich wusste nicht was das hier war und wie es weiter gehen sollte, aber ich wusste das ich bei ihm bleiben wollte. Ich wollte die Nacht bei ihm sein. In seinen Armen einschlafen und wieder aufwachen.

"Sam?" holte Harry mich aus meinen Gedanken. "Bitte bleib."

Obwohl das Zimmer nur leicht beleuchtet war, kannte ich die Angst in seinen Augen sehen

Er wollte das wirklich. Er wollte das ich bei ihm bleibe.
Ich entschloss mich dazu ihm einfach zu vertrauen. Vielleicht war es falsch und vielleicht würde ich das irgendwann bereuen, doch ich wollte diese Nacht nicht alleine sein.
Ich wollte bei im sein!!

"Ja, ich bleibe." sprach ich meine Gedanken aus.
Sein Gesicht veränderte sich sofort. Er fing an zu lächeln und seine Augen weiteten sich.
Offenbar hatte er nicht damit gerechnet das ich bleibe.

Langsam stand er auf und ging ums Bett rum. Vollkommen nackt tratt er auf mich zu.
Meine Augen wanderten an seinen Oberkörper entlang.
Bei jedem tattoo blieb ich kurz hängen, keines passte zu dem anderen doch zusammen ergaben sie ein wunderschönes Bild.
Ich wusste nicht das ich Tattoos heiß finden würde, doch an Harry war es verdammt heiß. Seine Brust hob und senkte sich leicht als er vor mir stand.
Ich war gefangen von ihm konnte die Augen nicht von ihm lassen.
Langsam hob er seine Hände und griff nach meinen shirt. Ich versuchte mich erst gar nicht zu wehren.
Er zog es wieder über meinen Kopf und ließ es zu Boden fallen.
Nur mit einen Slip bekleidet stand ich nun vor ihm.
Seine Hände strichen sanft über meine Hüften,meine Taillie und meine Brüste und hinterließen Gänsehaut.
Jede Berührung von ihm erregte mich. Noch nie hatte ich so intensiv auf einen Jungen reagiert. Das mit Josh war nichts im Gegensatz zu dem was Harry mit mir machte.
Ich biss mir auf die Lippen um ein stöhnen zu unterdrücken.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und zog mich wieder an ihm.
Als unsere nackten Körper sich berührten wimmerte wir beide kurz auf.
Sein Gesicht kam den meinem immer näher. Ich spührte seinen warmen Atem an meine Lippen.
Länger konnte ich nicht warten,ich zog ihm zu mir runter und fing an ihm zu küssen. Sofort öffnete er seine Lippen und begrüßte meine Zunge.
Er saugte sanft an meinen Lippen und mir entfuhr ein stöhnen.
Mit einen festen griff zog er meine Hüften an sich.
Er war schon wieder hart.
Ich wimmerte als er seine Erektion an mich rieb.
Mit einer schnellen Bewegung hob er mich. Ich wickelte meine Beine um seine Hüften. Jetzt spührte ich ihm noch intensiver.
"Oh Harry." entfuhr es mir.
Er stieß meine Rücken gegen die Wand. Unser Kuss wurde immer heftiger. Ich vergrub meine Hände in seinen Harren und er stöhnte auf.
Er reagierte genau so intensiv auf mich wie ich auf ihm.
Immer heftiger rieben wir uns aneinander.

Wenn er so weitermachst komm ich.

"Harry ich.." will ich ihn stopen, doch davon wollte er nichts wissen.

"Komm für mich, Babe." stieß er hervor und seine Worte trieben mich immer weiter.

"Oh,oh gott Harry." jammerte ich.
Er drückte mich etwas von sich. In dieser Position spührte ich ihm noch besser. Ich war kurz davor.Ich konnte mich nicht länger zurückhalten.
Mehrmals schrie ich noch Harry's Namen,bis ich den Höhepunkt erreichte und die Wellen des Orgasmus auf mich einstürzt.

So war ich noch nie gekommen.
Was machte dieser Junge mit mir?

Erschöpft ließ ich mich in seine Arme fallen.
Er hielt mich fest und trug mich so ins Bett.
Sanft legte er mich auf die Matratze, er platzierte sich neben mich, zog mich ganz fest an sich.

Eigentlich wollte ich noch nicht schlafen.Es war bereits 5:00uhr, doch ich wollte wach bleibe. Wollte stundenlang in seine wunderschönen Augen sehen und seinen Körper berühren, doch der schlaf überkam mich und ich schlief ein, in Harry's Armen, nah an seinen Körper und seit einer Woche konnte ich wieder schlafen ohne das ich wach werde, ohne Angst und vor allem ohne Alpträume...

Die Sonne kitzelte meine Nase und ich öffnete kurz meine Augen um sie sofort wieder zu schließen. Es war viel zu hell.
Ich versuchte die Decke über meinen Kopf zu ziehen doch etwas hinderte mich daran.

Verwirrt öffnete ich jetzt doch meine Augen.

Neben mir lag Harry. Er sah aus wie ein Engel. Seine Züge waren weich und seine Brust hob und sank sich leicht.
Noch nie hatte ich ihm so friedlich gesehen.
Ohne Hass in seinen Augen, ohne das er wütend das Gesicht verzog.

Lange beobachtete ich ihm.

Ich hatte mit ihm geschlafen und es war unglaublich.
Der beste Sex meines Lebens.
Ja klar ich hatte bis jetzt nur mit Josh geschlafen und ich hatte nicht wirklich einen Vergleich, doch ich konnte mir nicht vorstellen das es noch schöner sein könnte....

Was wird er sagen wenn er aufwacht?
Wird er mich verjagen?
Wird er mir sagen das es für ihn keine Bedeutung hatte?
Das es nur ein one-night-stands war?
Das er nicht das selbe empfindet wie ich?

Aber warum wollte er dann das ich bleibe?
Irgendwie musste er mich doch mögen oder?
Warum sollte er die Nacht sonst mit mir verbringen?

Weil er das mit jeder macht!!!
Schimpfte meine innere Stimme.
So gut ich versuchte sie zu ignorieren es gelang mir nicht.
Harry war ein Frauenheld
Das wusste ich von Anfang an.

Ja klar jedes Mädchen will das Mädchen sein für das sich ein Junge verändert.
Aber war das nicht immer eine traumvorstellung? Wie sollte man jemanden verändern der kein Interesse an Beziehungen geschweige den treue hat.
Ja ich kannte Harry nicht so gut, doch seit ich ihn kannte hab ich ihm fast jedes mal mit einer anderen gesehen.

Und was war das mit dieser Alison?
War sie an seiner Einstellung schuld?
Hatte sie ihm damals das Herz gebrochen? Warum sollte mich Louis anlügen.....

Ich drehte mich zu den friedlich schlafenden Harry neben mir.
Bei den Gedanken das sie ihm weh getan hat könnte ich kotzen.
Ja er kann ein Arsch sein, aber mir gefiel es trotzdem nicht das er von jemanden verletzt wurde oder wird....

Seine Augen beginnen zu flackern. Langsam öffnete er sie und blickte direkt in mein Gesicht.

Er sah weder wütend noch erfreut aus..........

"Guten Morgen." nuschelte ich.

Bad Neighbour // Harry Styles germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt