46.Kapitel - Sam

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Ich lachte auf, blieb aber nicht stehen sondern ging einfach weiter. "Nicht das ich wusste."

Die anderen waren bereits in ihre Autos gestiegen und fuhren nun an mir vorbei.

Ich hätte vielleicht doch mit Louis mitfahren solln....

"Ich glaube schon." sagte Harry dicht an meinen Ohr. Ich erschrak und sprang zur Seite. Wie konnte der so schnell bei mir sein?
"Bist du verrückt geworden? Du hast mich erschreckt." fluchte ich was ihn wiederum amüsierte.
Der Regen wurde immer stärker und meine Haare waren bereits klatschnass, zum Glück war es warm.

"Warum willst du mich nicht umarmen. Hast du angst es könnte wieder mit einen Kuss enden?" lachte er und lief immer noch neben mir her.

"Nein, ganz bestimmt nicht. Ich weiß nicht ob du dich erinnern kannst aber die Küsse sind beide nicht von mir ausgegangen und ich habe sie auch nie erwidert." erinnerte ich ihm.

Er blieb stehen und packte mein Handgelenk, zog mich zu ihm und schlang die Arme um meine Taillie.
"Sami, tu nicht immer so als würde es dir nicht gefallen, ich sehe es, du bekommst Gänsehaut wenn ich dich nur ansehe. Wenn ich dir schmutzige Dinge ins Ohr flüsterte erhöht sich dein Puls und wenn du mir nahe bist so wie jetzt kann ich dich abgehackt atmen höheren...." Er presst seine Hüfte gegen meine. "ist nicht so als würde es mir nicht auch gefallen."
Ich spürte seine Beule.

Oh gott ich hasste meinen Körper..... Warum konnte ich nicht cool bleiben? Warum sah man es mir sofort an...

" Wir könnten ne menge Spaß haben, versteh mich nicht falsch, auf die Beziehungsscheiße habe ich keine Lust, aber dafür hat du ja deinen Josh."
Seine Augen waren jetzt fast schwarz nur noch ein kleiner Kreis grün war außen zu erkennen. Er verzog die Lippen zu einen sexy schmunzeln und biss sich darauf.

Ich stoße in von mir. "Was bildest du dir eigentlich ein? Du glaubst doch nicht wirklich ich bin einer deiner Schlampen die du vögeln kannst wie es dir passt und wenn du auch eine erregend Wirkung auf mich hast könnte ich nie... Wirklich nie mit einen selbstverliebten Arsch wie dir schlafen. Ich hasse dich, Harry Styles!" schrie ich ihn an und rannte davon.

Ich wollte nichts mehr aus seinen Mund höhren..... Niewieder.

So schnell ich konnte lief ich nach Hause ich war durchnässt als ich endlich dort ankam. Vor der Tür musste ich eine Pause machen. Ich hatte Seitenstechen bekommen und musste erst mal verschnaufen.

Die Tür ging auf und mein Vater tratt noch draußen.
"Sam! Ich wollte dich gerade suchen fahren, wir haben uns sorgen gemacht. Wo warst du so lange?

"Sorry.. ich bin zu Fuß nach hause gelaufen und dann hat es angefangen zu regnen und mhm... es tut mir leid." seufzte ich.

"Schon gut, komm rein und zieh dich um sonst wirst du noch krank."
Ich folgte ihm ins Haus und lief nach oben um mich zu duschen und frische Klamotten anzuziehen, danach half ich meiner Mutter beim Abendessen kochen.

Als ich nach dem essen wieder in mein Zimmer kam hatte ich eine neue Nachricht am Handy. Die Nummer war mir unbekannt.

Hy Sam, ich hol dich morgen um 14:00 Uhr ab okay?
Zayn

Ich speichert die Nummer und schrieb ihm schnell zurück.

Hallo Zayn.
14:00 ist in Ordnung.
Bis dann, Sam

Ich setzte mich an mein Erkerfenster und holte meinen Laptop aus der Schutzhülle.
Ich musste noch ein paar Kleinigkeiten für die Schule erledigen.

Langsam wurde es dunkel, ich knipste meine Leselampe an und vertiefte mich wieder im neuen Schulstoff.
Ich war schon immer eine gute Schülerin, jedoch musste ich hart dafür arbeiten. Ich beneidet die andern Schüler die nie lernen mussten weil sie sich alles auf Anhieb merken konnten.

Vier Stunden habe ich es geschafft nicht an das Gespräch mit Harry zu denken, doch jetzt schlichen sie sich wieder in meine Gedanken.

Warum hatte er so eine Wirkung auf mich? Das ist dich absurd... Nie im Leben könnte ich mit ihm zusammen sein...naja das wollte er ja auch nicht, er wollte mich nur benutzen.
Tzzzz da kann er lange warten, so bin ich nicht.

Ich beschloss mir einen Film am Laptop anzugucken und einfach zu relaxen. Mehrere waren darauf gespeichert, doch ich entschied mich für einen alten Liebesfilm, schaltete das Licht im zimmer aus um den Bildschirm besser zu sehen und drückte auf play.

Der Film war zu ende.
Wow was für eine schöne Liebesgeschichte, warum gibt es die nicht im echten Leben?
Ich klappte den Laptop zu und setzte jetzt im dunklen.
Im Nachbarhaus brannte Licht, ich war so auf dem Film fixiert das ich es garnicht gemerkt hatte als es anging.

Warum ist dort das Licht immer so gedimmt, da kann ja kein Mensch was sehen....? Warscheindlich war das gewollt... Das Haus war ja auch die meiste Zeit leer, außer es waren Partys oder der Mann war wieder da...

Gerade konnte ich keine Gestalt wahrnehmen, doch es musste jemand zu Hause sein, außer er hat vergessen das Licht aus zu machen.

Lange musste ich nicht warten, den Mister X betratt gerade das Schlafzimmer.
Er war wieder nur mir einen Handtuch bekleidet.
Hatte der nichts zum anziehen....?
Wenig später betratt eine schlanke, schwarz-haarige Frau den Raum sie setzte sich ans Ende des Bettes und beobachtete den Mann.
Sie sprachen über etwas, den die Frau hob immer mal wieder ihre Hände und gestikulierte damit.

Offenbar wütend über ihre Worte zog er sie vom Bett.
Sie standen nur wenige Zentimeter von einander entfernt. Die Schwarz-haarige hob die Hand um sie an seine Brust zu führen, doch noch bevor sie ihm berührte schlug er sie weg.
Warum durfte ihm niemand berühren..?

Sie sah traurig zu ihm hoch.
Plötzlich packte er sie an den Haaren und zog ihr Gesicht zu ihm. Er fing an sie zu küssen, unterbrach dann aber, zog einen Stuhl heran und setzte sich darauf.

Der Mann saß mit dem Rücken zu mir. Er zog die Frau wieder an sich und stellte sie zwischen seine Beine.
Langsam ging sie auf die Knie.

Sie wird doch nicht....? oh gott doch sie tut es...
Sam schau weg! Wie tief bist du gesunken!?

Die Frau schlug das Handtuch auf und strich anmutig über seinen Penis. Jetzt nahm sie ihn in den Mund saugte und rieb daran. Er packte sie wieder an den Haaren zog sie noch weiter an sein Geschlecht.
Der Kopf des Mannes fiel vor Lust nach hinten.

Sie stand auf und setzte sich auf ihm doch ihm schien die Stellung nicht zu gefallen, denn er hob sie hoch und ging mit ihr Richtung Fenster.

Was...? Was hat er vor? Er will doch nicht direkt vorm Fenster mit ihr...Nein oh gott... Wenn das jemand sieht.... Meine Eltern zum Beispiel...!!

Ich war froh das sie das Schlafzimmer auf der anderen Seite hatten. Es war bereits 24 Uhr also schliefen sie bestimmt schon. Aber das konnte er nicht wissen....

Er hob sie auf die Fensterbank, und vergrub seinen Kopf an ihren Hals, dann hob er ihre Hände empor und fixierte sie oben mit seiner Hand.
Nun stoß er heftig in sie, immer und immer wieder. Das Mädchen versteifte sich, war offensichtlich kurz vor ihren Höhepunkt. Auch er hörte abrupt auf, ließ ihre Hand los und sie fielen nach unten.
Er löste sich von ihr und nun sah ich endlich sein Gesicht.

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Wer glaubt ihr wer es ist??????

Bad Neighbour // Harry Styles germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt