35.Kapitel -Sam

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"Mir geht's bestens." gab Harry zurück und schaute zu Niall.
Unsere Pizzen wurden serviert und wir aßen schweigend. Nach vier Stück war ich satt ich schob das Teller von mir und Niall beobachtete mich dabei "Bist du schon fertig, Sam?" fragte er "Ja ich kann nicht mehr, willst du sie."
"Ja unbedingt." lachte er, nahm mein Teller und stellte es vor sich.
"Niall ist in der selben Klasse wie wir, Sam." informierte mich Lil und klatschte in die Hände. "Echt? Toll." freute ich mich. "Louis, Zayn, Liam und Harry auch." sagte Niall mit vollen Mund. Ich blickte zu Harry und unsere Blicke trafen sich wieder, schmunzelt hob er die Hände und sagte "Hab ich mir nicht ausgesucht, Babe."
Toll...Das sind ja erfreuliche Nachrichten... Was für eine scheiße ich kann nicht mit Harry in der selben klasse sein. Er verwirrt mich, ich sag Sachen die ich nicht so meine und ich mag ihn einfach nicht.

"Das ist toll, wirklich toll." flüsterte ich so freundlich wie möglich doch man hörte den Sarkasmus in meiner Stimme.

Etwas später kam die Bedienung wieder und räumte das Geschirr ab.
"Kann ich bitte bezahlen?" fragte ich sie freundlich. "Ja komme gleich wieder." gab sie zurück und verschwand.
"Willst du schon nach Hause, ich hab mir gedacht wir könnten vielleicht später noch zusammen in den Park gehen?" Lillie verzog das gesucht und versuchte traurig zu schauen. "Sorry, meine Eltern kommen heute heim und ich muss das Haus sauber machen sonst fällt meine Mutter um." versuchte ich sie aufzuheitern.
"Okay ähm stört es dich alleine heimzulaufen, dann kann ich noch bleiben." Sie legte die Hand auf die von Niall und strahlte mich an. "Na klar, ich verlauf mich schon nicht." Ich zwinkerte ihr zu und bezahlte meine Rechnung. "Ich begleite dich nach hause es liegt sowiso in meine Richtung." schlug Harry plötzlich vor und bezahlte ebenfalls.
"Nein danke, ich laufe lieber alleine." sagte ich schnell, stand auf, gab L

Ich hatte gut zehn Minuten zu laufen also ging ich los.
Wenn ich zu Hause bin muss ich Josh anrufen und mich für gestern entschuldigen... Nein entschuldigen werde ich mich nicht, aber ich werde ihm von den Kuss mit Harry erzählen.

"Sam, warte ich verspreche auch die Finger bei mir zu lassen." schrie Harry plötzlich hinter mir ich drehte mich kurz um ging dann aber weiter. Sofort hatte er mich mit großen Schritten eingeholt.
"Warum willst du nicht das ich dich nach Hause begleite?" fragte er mich und verlangsamte sein Tempo. "Weil ich dich nicht in meiner Nähe haben will." antwortete ich troken und musterte den Gehsteig. Es war die Wahrheit ich war nicht ich selbst wenn er in der Nähe war. "Aua das tut weh, Sam."Er legte seine Hand an die Brust und machte ein betrübtes Gesicht.
Schweigend lief ich weiter. "Hast du es dir in der Toilette wirklich selbst besorgt?" fragte er ohne Scham. Ich blieb kurz stehen, schaute ihn an doch als mir die Röte ins Gesicht stieg wendete ich den Blick ab und ging weiter. "Sag schon, hast du? Er schubste mich leicht am Arm. "Was glaubst du den, das du wirklich so erregend auf mich wirkst das ich es nicht aushalte und es mir selbst kurz im Klo besorge." lachte ich. Was war das überhaupt für ein Thema ich wollte nicht über sowas reden.
"Naja auf mich hast du erregt gewirkt deine Wangen färbten sich rot und deine blauen Augen wurden dunkel."

Mein Herz rast es fühlt sich an als würde es glei aus meiner Brust springen. Warum redet er so mit mir...
Okay Sam ganz ruhig du hast es fast geschafft bald bist du zu Hause.

"Ich glaube das hast du dir eingebildet, so scharf bist du nicht Harry." Was besseres fiehl mir nicht ein in diesen Moment.
"Sam ich bin vielleicht kein Frauenversteher, aber bei Sex da kenn ich mich aus. Ich hatte genug Frauen um zu wissen was, wie und wann ich was sagen oder machen muss um sie zu erregen."
"Warum willst du das...? Warum sagt du sowas zu mir? Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?" Ich sprach meine Gedanke aus, ich wollte wissen was er sich dachte.
"Ich weiß nicht ich denke ich mag es dich zu ärgern.... Außerdem besorgt es dir dein Freund nicht."
"Woher willst du das wissen? Ich liebe Josh und wir haben den wundervollsten Sex. Du weißt es nicht wie es ist mit jemanden zu schlafen den man liebt." platzt es aus mir heraus die Worte waren hart doch genau das wollte ich.
Wir stehen vor meinen Gartentor. Harry sieht zu Boden seine Hände waren zu Fäusten verkrampft, so hart, das die Fingerknöchel weiß unter der braunen Haut hervortraten. Haben ihm meine Worte doch mehr getroffen als beabsichtigt? "Harry, es tut mir leid ich wollte dich nicht kränken."
Er blickte mir in die Augen nahm meine Hüften und zog mich unsanft an ihm. Eine Hand lag jetzt an meinen Po und er drückte mich gegen seine Beule. Die andere wanderte an meinen Hals, meine Knie werden weich, doch er hält mich fest. Mit offenen Mund starrte ich ihm an. Seine Augen brannten sich in meine. Werden immer dunkler und dunkler, sein griff wurde noch fester ich spürte die Hitze in mir aufsteigen, er näher sich meinen Mund.

Ich bin wie erstarrt kann mich nicht von ihm reißen. Was ist los mit mir? Hier auf offener Straße das würde Josh...oh gott Josh.

"Harry bitte, bitte höhr auf." Ich wand mich in seinen Armen. "ich kann nicht..." stoßte ich hervor.
Sein Griff wurde leichter, doch er ließ mich nicht los. Vorsichtig schob ich ihn von mir er ließ es gott sei Dank zu. "Harry ich bin in einer Beziehung, ich kann das nicht, es ist falsch, ich liebe Josh."
Er tritt einen Schritt zurück als hätte ich ihm geschlagen. "Sam ich dachte es wäre geil dich zu vögeln, ich dachte du würdest es brauchen. Doch wenn du lieber mit deinen Schlappschwanz von Freund 'liebe machen willst' dann bitte." Jetzt war er wieder der alte Harry. "Viel Spaß mit deinen Josh." lachte er und ging davon.
Verwirrt blieb ich stehen öffnete dann das Gartentor und ging ins Haus.


Bad Neighbour // Harry Styles germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt