Bad Neighbour // Harry Styles german

67.Kapitel -Sam

Ich stieg aus dem Auto aus und lief ins Haus.
Ich schloss die Tür und rutschte daran herab.
Was war das gerade?
Ich hatte mit Harry... naja was war das wir haben uns geküsst und gefummelt und er hat mich zum Orgasmus gebracht.
Ich betrachtete mich ihm Spiegel der an der Wand hang. Meine Wangen hatten eine rosa Farben, meine Augen glänzten und meine Haare waren zerzaust.
Ich sah aus als hätte ich gerade Sex gehabt. Naja hatte ich ja auch irgendwie.
Ich schlug die Hände vor mein Gesicht. Seit ich aus dem Auto gestiegen war konnte ich dieses dämliche grinsen nicht aus meinen Gesicht bekommen.

Ich hatte fast Sex mit Harry. Es war..War unglaublich.
Am helllichten Tag. Im Auto. Vor meinen Haus.
Hoffentlich hat uns niemand gesehen...
Was macht dieser Junge mit mir ich knutsche mit ihm im Krankenhaus und jetzt das...
Ich muss Lilie anrufen....

Langsam stehe ich auf und laufe ins Wohnzimmer, auf dem Sofa zieh ich mein Handy aus der Hosentasche.
Zayn hat mir eine Nachricht gesendet.

Sam,ich hab mich in dich verliebt. Ich weiß du empfindest nicht das selbe für mich aber ich werde nicht aufhören zu kämpfen!
Küsse Zayn.

Die Nachricht hatte er mir gestern noch geschickt. Ich hatte seit meiner Nachricht an ihm nicht mehr auf mein Handy geschaut.
Zayn war verliebt in mich. Irgendwie wusste ich es ja, aber jetzt hatte er es ausgesprochen, beziehungsweise geschrieben. Ich dachte es wäre eine Schwärmerei. Die würde irgendwann vergehen, doch jetzt....
Ich wollte Zayn auf keinen Fall verletzen. Ich mochte ihm,sehr sogar aber ich war nicht in ihm verliebt....

Ich beschloss das Gespräch mit Lillie zu verschieben. Sie sollte sich jetzt erstmal nur auf sich konzentrieren.

Ich schaltete den Tv ein und kuschelte mich in die Decke.
Meine Augen wurden schwer und ich schlief ein.
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Laute Musik weckte mich, es war bereits 8 als ich auf dem Sofa erwachte.
Müssen diese Partys wirklich jedes Wochenende sein!!

Ich schob die Decke zur Seite und machte mir etwas zu essen, ich war fast am verhungern als die Pizza endlich fertig war.

Ich setzte mich an den Esstisch und aß in Ruhe mein Abendessen.

Ich war K.O. von den letzten Tagen.
Mike spukte in meinen Kopf herum und ließ mir keine Ruhe.
Ich konnte nur hoffen das ihm die Polizei festhielt und ihm keine Möglichkeit gab Lil zu finden. Zum Glück war Niall bei ihr.

Ich räumte die Küche und das Wohnzimmer auf, lief dann nach oben und drehte die Dusche auf.
Das Haus gegenüber war hell beleuchtet, sogar in Harry's Zimmer brannte Licht. Ich glaube zumindest es war Harry's Zimmer. Auf alle Fälle war es ein Schlafzimmer. Keine Ahnung ob in diesen Haus auch noch andere Leute wohnen wurden.

Konnte sich Harry das Haus überhaupt alleine leisten?
Er arbeitete doch nichts, oder?
Und wo waren überhaupt seine Eltern?
Ich wusste so wenig über ihm, trotzdem knutschte ich mit ihm. Eigentlich müsste ich mich schämen. Ich war nie das Mädchen das viele Jungs hatte. Der einzige war Josh.
Ja klar hab ich auch zuvor mal Jungs geküsst aber nicht so, nicht so wie mit Josh und Harry.... Und jetzt ich kannte Harry kaum und trotzdem vertraute ich ihm irgendwie. Als ich wirklich jemanden gebraucht habe, war er da und hat mich getröstet. Er hat mich vor Josh beschützt und er brachte mich zum lachen mit seiner vulgären Art.

Ich musste lächeln als ich an das Essen im Restaurant dachte.

Ich tratt unter das heiße Wasser und wusch mir die Haare.

Mein Körper schmerzte noch immer von der Nacht auf dem Krankenhausboden. Doch ich bereute diese Nacht kein bisschen.
Meine Gedanken schweiften zum Kuss zurück.
Sogar unter dem heißen Wasser bekam ich Gänsehaut wenn ich an ihm dachte....
Ich trat aus der Dusche und schlug ein Handtuch um meinen nassen Körper.

Ich schlüpfte in meine Joggingshose und zog mir einen Pulli über den Kopf.

Ich setzte mich an mein Erkerfenster und vertiefte mich in einen Roman.

Plötzlich nahm ich Gestalten im Obergeschoss des Nachbarhauses war. Ich blickte hinüber und blieb beim Schlafzimmer hängen.

Harry stand mitten im Raum vor ihm stand eine dunkelhaarige Frau.
Offensichtlich stritten sie den Harry gestikulierte wild mit den Händen. Immer wieder wich er von ihr weg,bis er ans Fenster stoßte.
Die Frau grinste, schritt näher zu ihm ihr Gesicht war jetzt nur noch wenige Zentimeter von seinen entfernt.
Sie war wunderschön ihr Haar war lockig gestylt und sie trug schlichtes make up.
Eifersucht stieg in mir auf.

Sie spitzte ihre roten Lippen und küsste Harry.
Ich schlug eine Hand an die Brust um den Schmerz zu stillen. Was hatte ich erwartet? Harry hatte jedes Wochenende eine andere,aber ich dachte zwischen uns das war etwas anderes was besonderes, doch er empfand scheinbar nicht so.

Ich hilt mir mit meinen kleinen Händen die Augen zu und fing an zu weinen.

Du hättest ihm nicht vertrauen solln, du bist selber schuld!!!
Schimpfte meine innere Stimme.

Ich schüttelte den Kopf um sie zu vertreiben. Ich blickte wieder hinüber jetzt standen sie mitten im Raum.

Die Frau stand mit dem Rücken zu mir. Ich hasste sie ohne sie zu kennen. Ihr enges Kleid brachte ihre perfekte Figur zur geltung.
Harry stand mit dem Gesicht zu mir.
Warum sah er mich nicht??
Irgendwie wünschte ich es mir er sollte sehen das ich enttäuscht von ihm war....
Doch das wäre ihm wahrscheinlich egal. So wie alles. Ihm war alles egal.

Harrys Augen glänzten als er mit der Frau redete.
Warum konnte er mich nicht so ansehen wie sie??

Die Hände der Frau wanderten an ihren Rücken.
NEIN BITTE NICHT.
Sie öffnete langsam den Reißverschluss ihres Kleides, es rutschte ihren Körper hinab und landete auf dem Boden,ihr BH folgte.

Schnell stand ich auf und lief aus dem Zimmer.
"Nein du verdammtes Arschloch!!" schrie ich als ich die Treppen hinunter stampfte.

Bei der letzten Stufe stolperte ich und fiel hart zu Boden.

Ich blieb einfach liegen und weinte weiter....

"NEIN,NEIN,NEIN" schrie ich immer wieder.

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Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war bis ich mich wieder beruhigte hatte.
Ich wollte jetzt nicht alleine sein also griff ich nach meinen Handy, doch ich hatte es nicht bei mir.

Ich musste es im zimmer vergessen haben. Langsam schleppte ich mich die Stufen nach oben.

Ich hatte sogar das Licht vergessen auszuschalten. Ich griff nach meinen Handy ohne mich umzusehen.
Ich wollte nicht sehen was im Haus nebenan passierte.
Ich knipste das Licht aus und ging aus meinen Zimmer.

Auf dem Sofa rief ich meine Kontakte auf Ich blieb kurz auf Lillies Nummer hängen, als mir wieder einfiel das sie im Krankenhaus lag.
Ich suchte weiter Louis wollte ich nicht anrufen. Elenoar war dieses Wochenende wieder zu Besuch und ich wollte sie nicht stören. Niall war vermutlich noch immer bei Lil.
Bei Zayn's Nummer blieb ich wieder hängen ohne nachzudenken tippte ich darauf.

"Hy Sam schön das du anrufst, ich hatte Angst du würdest sauer auf mich sein."

"Hy Zayn, nein ich mhm willst du villeicht vorbeikommen?"

Kurz war es still ich hörte leise Geräusche im Hintergrund.

"Mhm stör ich dich, also du musst nicht.."

"Nein, nein Sam ich komme gerne. Bin gleich da."