In Gedanken noch immer bei dieser Sache, die gerade geschehen ist ging ich mit schnellen Schritten durch den Park, der mir jetzt viel größer und länger vorkam. Ich bemerkte garnicht das es hier auch einen Springbrunnen gab und eine kleine Kapelle. Ich war noch nicht einmal bei der Häfte meines Weges als ich plötzlich eine Gestalt neben mir wahrnahm. Ich sprang geschockt zur Seite und sah wieder in diese grünen Augen die ich so sehr hasste."Hast du eigendlich den verstand verloren? Weißt du wie sehr du mich gerade erschreckt hast!"fuhr ich ihn an, legte meine Hand auf mein Herz das noch immer wie verrückt schlug."Und weißt du eigendlich, das du sehr schnell gehst?"fragte er mich und atmete laut ein und wieder aus."Ich wollte auch so schnell wie möglich weg von dir!"zischte ich und ging weiter, doch er folgte mir.
"Hast du nichts besseres zu tun außer mich zu nerven?"fragte ich ihn mit meinen besten hasserfüllten Blick und marschierte sturr weiter."Nö, heute eigendlich nicht."erwiderte er trocken und ich verdrehte meine Augen."Also? Spielen wir unser Spiel weiter oder habe ich schon gewonnen?"fragten er mich nun und ich war wieder kurz davor durchzudrehen."Bitte Harry! Bitte las mich einfach ihn Ruhe!"flehte ich ihn an und biss mir auf meine Lippen da ich kein Schimpfwort aussprechen wollte."Aber wo bleibt denn da noch der Spaß?"lachte er und ich seufzte."Das nennst du Spaß? Ich finde das einfach nur kindisch was du da machst."brummte ich und langam näherten wir uns den Ausgang den Parkes."Ich finde es auf jeden Fall unterhaltsam wie du dich darüber aufregst was ich sage, obwohl es die Wahrheit ist."grinste er und fuhr sich durch seine zurück gegelten Haare.
"Es ist nicht die Wahrheit."gab ich trocken zurück und versuchte ihn zu ignorieren."Doch ist es." "Nein ist es nicht." "Doch ist es." "Nein ist es nicht." "Doch ist es." "Nein ist es nic-"wollte ich ihm wiedersprechen, wurde aber von ihn unterbrochen."Ich habe eine Schwester, also kann ich das den ganzen Tag lang machen."schmunzelte er und ich nickte.
Das arme Mädchen...
"Also Sami wa-"fing er an, aber jetzt unterbrach ich ihn."Nenn mich nicht so." "Wieso Sami?"fragte er mich und ich hörte ihn wieder kichern.
Findet der eigendlich alles witzig?
"So..ich mag diesen Namen nicht."erklärte ich ihn und wusste jetzt schon das es sich nichts brachte."Ich mag ihn, Sami."sagte er und so gut kannte ich ihn schon das er jetzt wieder ein grinsen in seinen Gesicht hatte."Gut, dann überleg ich mir auch noch einen Spitznamen für dich."brummte ich und bog in meine Straße ab.
Gut Sam, du bist gleich zu Hause. Bald hast du es geschafft!!
"Viel Spaß dabei, vielleicht machst du das während du es dir bes-" "Halt jetzt deine Klappe! Du bist so....unmöglich!"unterbrach ich ihn wieder und blieb wenige Häuser vor dem meinen stehen."Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen? Wieso hast du mich letztens wieder geküsst und wieso machst du dich die ganze Zeit über Josh lustig!? Du kennst ihn doch nicht einmal! Und so toll, sexy oder hübsch wie du tust bist du garnicht! Du bist unhöflich und gemein...u-und du tust mir einfach nur Leid!"schnauzte ich und ließ meine ganze Wut raus.
Ich hasste diesen Jungen der gerade vor mir stand. Er hatte mich schon einmal zum weinen gebracht und das sollte nie wieder vorkommen. Harry sollte wissen das er mich einfach in Ruhe lassen sollte und ich nicht interessiert bin! Ich bin glücklich mit Josh, er liebt mich und ich liebe ihn mehr als alles andere auf dieser Welt. Wir passen perfekt zueinander und auch wenn wir manchmal streiten, bleiben wir trotzdem zusammen.
Wütend, verletzt und ein bisschen enttäuscht sah ich Harry an der mich nur verwundert musterte. Anscheind war er auf meine kurze "Rede" nicht vorbereitet den er sagte nichts. Gut so! Ich wollte das er genauso so reagierte. Vielleicht ließ er mich jetzt endlich in Ruhe und ich könnte meine letzten Ferienwochen noch genießen. Schließlich sind wir in der selben Klasse also musste ich ihn da, auch wenn ich nicht wollte, unter der Woche sehen.
Da er anscheind nichts mehr zu melden hatte, drehte ich mich erleichtert um und ging Richtung meines Hauses. Ich sah mir die Häuser unseren Nachbarn an und war nur noch wenige Meter von meinen Gartentor entfernt, als mich plötzlich jemand unsanft von hinten packte und mich gegen den kalten Zaun des Nachbarns drückte. Es war das Haus, wo immer die Parties stattfanden.
"Du sagst also das ich dir Leid tue? Du findest das ich unhöflich und gemein bin? Weißt du was Sam? Du tust mir Leid! Wenigstens kann ich mir aussuchen mit wem ich zusammen bin oder wem ich liebe und bekomme es nicht von meinen Eltern vorgeschrieben! Tu mir einen Gefallen und sei mal ganz ehrlich zur dir selbst! Liebst du überhaupt diesen Josh oder haben es deine Eltern dir eingeredet? Ich wette sie haben dich überredet dich mit ihm zu treffen, weil er ja so nett und liebenswert ist und besonders, weil er gute Noten und eine perfekt durch geplante Zukunft hat. Aber ich sag dir jetzt mal etwas, was dir warscheindlich auch bald auffallen wird und wenn nicht tust du MIR so richtg Leid. Früher oder Später wird er dich langweilig und du wirst in doch nicht mehr so sehr lieben wie du es jetzt vielleicht denkst oder du wirst ihm zu langweilig werden, keine Ahnung ist mir aber auch egal. Auf jeden Fall möchte ich dann gerne wissen wie deine Eltern reagieren werden? Werden sie dir das wirklich einfach so durchgehen lassen das du mit ihm Schluss machst? Ich denke nicht. Aber weißt du was mir gerade eingefallen ist? Warscheindlich wird es gar nicht mehr lange dauern denn schließlich hat er dich ja schon mal betrogen und glaub ja nicht das er das nicht wieder tun würde. Ich kenne solche Typen nur allzu gut, er wird dir weh tun früher oder später. Stille Gewässer sind tief. Babe!"
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Bad Neighbour // Harry Styles german
Fanfiction"Neue Stadt, neue Schule, neue Freunde, neues Leben !" mit diesen Gedanken verließ Sam mit ihrer Familie New York und zog nach Boston wo alles anders werden sollte. Leider ist dem nicht so, denn ihr Nachbar macht ihr den Aufenthalt in Bosten nicht...