Ich bin im Moment sehr stark am überlegen on hier bald ne neue FF kommt. Natürlich auch zu Sunrise Avenue und dabei speziell wahrscheinlich Samu. :)
Was würdet ihr davon halten?________________________
Ich öffnete die Tür und wie erwartet stand Raul dort. Ohne dass er Samu erblickt hatte zog er mich an sich und presste unsere Lippen aufeinander. Etwas überrascht war ich im ersten Moment zu keiner Reaktion fähig und stand einfach nur regungslos da. Raul löste sich zögernd von mir. „Ist was?" Ich nickte und trat dann einen Schritt zur Zeit. Dann fiel such Rauls Blick auf Samu. Sofort weiteten sich seine Augen ein wenig und er zog mich dicht an seine Seite. Etwas unwohl fühlte ich mich dabei schon, aber zu unser beider Überraschung sah Samu wirklich nicht ansatzweise wütend aus. Samu tapste etwas auf der Stelle rum auf der er stand und riss Raul praktisch aus meinen Armen, drückte ihn an sich. Mein Freund sah reichlich geschockt aus und war so auch erstmal zu keiner Bewegung fähig. „Es tut mir leid Raul. Ich hab... Naja eher Vivi hat mich wohl zur Vernunft gebracht." Raul drückte sich grinsend von ihm ab und schlug ihm leicht auf die Schulter. „Ohne Vivi wärst du echt am Arsch alter." Samu rieb sich die schmerzende Stelle, verdrehte kurz die Augen und nuschelte dann: „Kann schon sein... Wie sieht's aus? Alles wieder gut?" „Alles wieder gut. Ich kann verstehen, dass das im ersten Moment ein Schock gewesen war und... Naja... Irgendwo vermissen wir Riku ja alle." Er lächelte etwas unsicher und nahm dann zögernd meine Hand. Jetzt herrschte für eine Weile Stille. Wir alle starrten uns gegenseitig an und jeder hing irgendwie seinen Gedanken nach, bis Samu dann die Stille brach. „Irgendwo seid ihr ja auch schon ein süßes Paar."
Später am Abend, Samu war schon lange wieder gegangen nachdem wir noch etwas geredet hatten, lag ich bereits eingekuschelt in meiner Decke und Rauls sah mich wie jeden Abend seitdem wir zusammen waren an. Dieser Blick sagte soviel wie, soll ich gehen oder bleiben. Etwas amüsierte es mich schon, denn eigentlich sollte er meine Antwort bereits kennen. Nie hatte ich ihn bis jetzt Abends nach Hause geschickt. Das würde ich auch gar nicht mehr übers Herz bringen. Seine Klamotten tauschte er schnell gegen eine Schlafhose und ein einfaches Shirt ein. Ich hielt lächelnd die Decke nach oben und Raul schlüpfte unter sie. Seinen Arm schlang er um mich und ich kuschelte mich dicht an ihn. Meinen Kopf vergrub ich an seiner Brust. „Ich will nicht mit Mikko reden..." Raul seufzte leicht und kraulte mich etwas im Nacken. „Ich auch nicht... Aber es ist unbedingt notwendig." Meine Augen zusammen gekniffenen meinte ich noch leise: „Ich hab Angst vor seiner Reaktion... ich hab Angst vor dem was er sagen wird." „Brauchst du nicht. Ich bin bei dir." Und mit diesen Worten fiel ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Ein leises Flüstern an meinem Ohr ließ mich an nächsten Morgen erwachen. Ich brummte verschlafen und blinzelte schwer. „Aufwachen Süße. Ich hab Frühstück gemacht." Ich sah in Rauls warme Augen die regelrecht funkelten. Ein mir nur alzu bekanntes Kribbeln schoss durch meinen Körper, was ich aber schnell wieder vergaß oder eher in die hinterste Ecke meiner Gedanken bannte. „Setz dich mal auf. Ich bin gleich bei dir." Damit verschwand er dann auch schon aus der Tür. Ich tat was er mir gesagt hatte und sah ihm verträumt hinterher. Frühstück im Bett... Wie süß war das denn bitte. In mich hinein grinsend starrte ich noch eine Weile auf die Tür bis Raul mit einem reichlich gedeckten Tablett zurück kam. Ich nahm im das Tablett ab und er schlüpfte wieder neben mich unter die Decke. Dann lag auch schon Rauls Hand an meiner Wange und er zog meinen Kopf zu Seite, sodass sich unsere Lippen berührten. Meine Position in diesem Moment war relativ ungemütlich, aber ändern wollte ich sie trotzdem nicht. Dazu war der Kuss einfach zu schön. „Warte mal. Ich nehme dir das Tablett ab. Dankend drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange, denn meine Hände hatten doch schon angefangen zu zittern. Theoretisch hätte ich es ja auch abstellen können, aber dabei hatte ich beim besten Willen nicht gedacht. „Was willst du essen? Brötchen, Obst oder sonst irgendwas?" „Erstmal ein Brötchen." Während Raul mir dann auch noch trotz Protest meiner Seits das Brötchen schmierte, was mich im übrigen leicht schmunzeln ließ, wurde mir seid langem mal klar, dass ich nun doch wirklich glücklich war bzw Glück hatte. Wer weiß wo ich ohne diesem Mann jetzt wäre.
➡ Jetzt waren es noch 1055 Tage... ⬅
Nachdem Frühstück blieben wir noch eine ganze Weile liegen. Ich fuhr zögerlich mit meinen Fingern über seine Brust. Raul brummte des öfteren genüsslich auf. „Duuu?" „Hm?" „Vielleicht ist das jetzt der falsche Zeitpunkt aber... was ist den jetzt mit Mikko?" Er ruckelte leicht und saß dann gerade. Gezwungenermaßen musste ich mich dann auch aufsetzen. „Du meinst wegen letztens im Studio oder? Und das Samu meinte wir sollten auch mit ihm reden..." „J...ja. Wann wollen wir das machen?" Mein Freund zuckte mit den Schultern. „Vielleicht gleich heute? Ich will das so schnell wie möglich hinter mich bringen." „Ok... regelst du dass? Dann zieh ich mich schonmal an."Er nickte leicht und ich stand auf und suchte meine Sachen zusammen. Gerade als ich das Schlafzimmer verlassen wollte hielt Raul mich noch einmal zurück. „Du musst dich nicht immer im Badezimmer umziehen Süße... Wir sind jetzt schon lange genug zusammen. Also... ich meine ich weiß doch eigentlich wie du nur in Unterwäsche aussiehst. Ich kann verstehen dass du wegen der Sache mit Riku und so.... Aber ich dachte eben wir... könnten Langsam mal einen Schritt weiter gehen... auch wenn er nur so winzig ist." Mein Rücken war zu Raul gedreht, mein Blick lag auf dem Boden. Ich war geschockt und verwirrt... Ersten weil er mich tatsächlich Süße genannt hatte und zweitens weil er tatsächlich diese eigentlich überhaubt nicht große Sache von mir verlangte. Ohne ein Wort, tief ein atmend verließ ich den Raum.
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Stormy End (Sunrise Avenue FF)
FanfictionSie waren unglaublich glücklich. Dann, ganz plötzlich passieren viele Dinge hintereinander. Jetzt muss sie ohne ihn klar kommen, ist alleine mit den Kindern. Wird sie es schaffen? Ihre Freunde stehen ihr bei. Doch bald steht sie vor einer unglaublic...