Bei uns angekommen stieg Raul dann als erstes aus, kam um das Auto herum hielt mir die Tür auf.
Langsam stieg ich dann auch aus und tapste ihm hinterher zum Haus.
Wir sprachen weiter hin kein Wirt miteinander und erst als wir unsere Jacken und Schuhe ausgezogen hatten, zog er mich mit ins Wohnzimmer.
Er drückte mich runter aufs Sofa und setzt sich dann im Schneidersitz wir gegenüber auf dem Sofa.
Er griff nach meiner Hand und fing an über meinen Handrücken zu streicheln.
Ich schloss nur für einen Moment meine Augen und genoss das leichte kribbeln, was durch seine Berührungen entstand.
„Jetzt erzähl mal... Wie war's denn bei Riku? Wie geht's ihm?", brach er dann leise unser schweigen.
Ich blinzelte und sah zu Raul auf.
„Er ist schwach, müde und kaputt... aber er ist wach. Er ist endlich wach.", brachte ich stockend hervor und kniff nochmal meine Augen zusammen damit ich nicht wieder anfangen würde zu weinen.
„Das ist doch schön... und freust du dich darüber?"
„Ja.", nickt ich bestätigend, rückte ein Stück näher an ihn heran und schlang meine Arme um seinen Oberkörper.
Jetzt war es wieder still.
Ich saß inzwischen auf Rauls Schoß und hatte meinen Kopf an seiner Schulter vergraben.
Rauls eine Hand lag an meiner Hüfte die andere streichelte ein Stück freies Haut an meinem Rücken, was freigewordenen war, als mein Top ein Stück nach oben gerutscht war.
Leise seufzend schmiegte ich mich noch näher, als wir eh schon beieinander waren, an ihn und genoss das Streicheln seiner Hand einfach nur.
Ich brauchte ihn gerade...
Ich brauchte diese Nähe gerade.
Seine andere Hand nahm er jetzt von meiner Hüfte und drückte mit ihr vorsichtig meinen Kopf nach oben, sodass wir uns eine Weile einfach nur ansahen.
Mit einem Mal presste er dann schon fast stürmisch seine Lippen auf meine und fuhr fast sofort mit seiner Zunge über meine Lippen und forderte Einlass.
Diesen gewährte ich ihm auch ohne weiteres Zögern.
Die Hand an meiner Wange gesellte sich zu der anderen.
Mich überlief eine Gänsehaut.
Wenig später zog er mir mein Topp über den Kopf und sah mich für einen Moment einfach nur an, bevor ich meine Arme wieder um ihn schlang und ihn an mich zog.
„Du bist wunderschön.", hauchte er leise bevor seine Lippen kurz zärtlich auf meinen lagen und dann über meinen Hals in Richtung Brust wanderten.
Ich warf meinem Kopf in den Nacken und stöhnte leise.
Diese ganzen Gefühle überwältigen mich gerade zu.
Gerade nach dem heutigen Tag, tat das alles so gut.
Während Rauls Hände unaufhörlich über meinen Rücken strichen und irgendwann den Verschluss meines BHs fanden, daran rumfummelten, bis er dann irgendwann aufschnippte und im nächsten Moment von Raum in die Ecke geschmissen wurde, fanden auch meine Hände den Saum seines Shirts.
Ich schlüpfte mit ihnen darunter und strich über seine bereits glühende Haut.
Seine Lippen hatten inzwischen meine Brustwarzen gefunden und sie umschlossen.
Er knabberte und saugte an ihnen.
Ich konnte nicht anders als wieder zu stöhnen, diesmal etwas lauter und drückte mich noch mehr an ihn.
Er sollte auf keinen Fall aufhören.
Allerdings ließ er für einen Moment dann doch von mir ab und sah mich schwer atmend, aber auch grinsend an.
Ich hatte die ganze Zeit an seinem Shirt herum gefummelt, weil mich dieser Stoff gerade einfach nur störte.
„Sag doch einfach was Mäuschen, statt dich so zu quälen."
Damit zog er sich das Shirt breit grinsend und warf es ebenfalls in die Ecke, sodass es sich zu meinem BH gesellte.
Darauf fanden seine Lippen ganz schnell wieder an meine Brüste und verwöhnten sie weiter.
Jetzt saßen wir also beide oben ohne da und waren nur noch unten rum bekleidet.
Die Luft brannte wie Feuer.
Es War einfach kaum noch auszuhalten.
Am liebsten hätte ich mich auch sofort komplett ausgezogen, aber wir waren ja immer noch im Wohnzimmer.
Schweren Herzens drückte ich Raul ein Stück von mir ab, legte meine Hände an seine Wangen und zwang ihn mich anzusehen.
Leise mumrmeltw ich dann, bevor ich unsere Lippen zu einem Kuss veeschloss: „Lass uns nach oben gehen Raul... Ist bestimmt gemütlicher."
Zustimmend nickte er und stand mit einem Ruck plötzlich auf.
Ich quiekte erschrocken auf und klammerte mich mit meinem Beinen um seine Hüfte fest.
Nur wenig später waren wir auch schon oben.
Nachdem er mich wieder auf meine Füße gestellt hatte, schlang ich meine Arme sofort um ihn.
Wieder verfielen wir in einen leidenschaftlichen, verlangenden Kuss.
Er drängte mich immer weiter Richtung Bett, bis ich es irgendwann an meinem Beinen spüren konnte und mich nach hinten fallen ließ.
Ich rutschte in die Mitte des Bettes und sah Raul abwartend an.
Dieser krabbelte dann auch sofort über mich und senkte seine Lippen ein weiteres Mal auf meine.
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Stormy End (Sunrise Avenue FF)
FanfictionSie waren unglaublich glücklich. Dann, ganz plötzlich passieren viele Dinge hintereinander. Jetzt muss sie ohne ihn klar kommen, ist alleine mit den Kindern. Wird sie es schaffen? Ihre Freunde stehen ihr bei. Doch bald steht sie vor einer unglaublic...