„Meinst du wirklich? Ich finde wir sollten das zusammen entscheiden." Ich setze mich auf, sodass ich im Schneidersitz vor ihm saß. „Ja eigentlich schon... aber ich bin mit jedem von den Namen glücklich. Wirklich." Ich strich über seinen Arm, wollte ihn etwas aufmuntern. Raul schluckte, sah mich an und meinte dann leise: „Ok... aber lass mir ein bisschen Zeit zum überlegen. Ich kann das nicht jetzt sofort sagen." Ich musste gähnen und meine Lippen trafen seinen zu einem kurzen Kuss. „Danke... und klar du hast so viel Zeit wie brauchst. Obwohl spätestens in vier Monaten sollten wir schon einen Namen haben." Einen kurzen Moment war es Still. „Ich geh schon schlafen Raul. Ich bin irgendwie richtig müde." Er zog mich nochmal an sich. „Gute Nacht mein Engel... Ich komm dann später nach." Noch ein Kuss und schon war ich nach oben ins Schlafzimmer verschwunden.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Raul neben mir. Mein Blick glitt über ihn. Er Schein noch tief und fest zu schlafen. Sein Mund stand leicht offen und seine Wangen waren leicht gerötet. Er schien wohl zu träumen und irgendwie konnte ich auch ahne was genau er träumte. Ein teuflisches Grinsen schlich sich auf meine Lippen und rutschte näher an ihn ran, allerdings so, dass er davon nicht wach wurde. Meine Hand strich erst vorsichtig über seine Bauch und schlüpfte dann in seiner Boxershorts. Ich umgriff seinen kleinen Freund, welcher jetzt schon etwas erhärtet war und fing an meine Hand hoch und runter gleiten zu lassen. Meine Daumen kreiste zusätzlich noch um seine Spitze. Der Finne neben mir schien jetzt auch langsam wach zu werden, denn er stöhnte leise. Der Druck meiner Hand erhöhte sich. Raul stöhnte mehr, bis er sich dann nach ein paar weiteren Momenten in meiner Hand ergoss. Dann lag er Schwert atmend neben sah mich aber überglücklich an. „Na dass ich mal ne richtig tolle Art wach zu werden." „Gewöhn doh bloß nicht dran." Er sah mich etwas enttäuscht an. Ich setzte mich grinsend auf, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann ins Badezimmer. Hinterher ging ich die Kleinen wecken. Raul hatte in der Zwischenzeit schon Frühstück im Garten vorbereitet.
Das Frühstück verlief ziemlich ruhig. Es war immer wieder schön zusammen mit meinen Kinder... und auch mit Raul am Tisch zu sitzen. Wie eine Familie... was wir ja auch irgendwo waren. Nach dem wir fertig waren hing ich die ganze Zeit an Raul dran, folgte ihm überall hin. Ich war einfach tierisch neurig, ob er sich schon für einen Namen entschieden hatte und wenn ja, für welchen. Ich musste ja zugeben, dass ich jetzt doch einen kleinen Favoriten hatte, den ich auch Vivi am Telefon gesagt hatte und sie meinte ich solle es ihm doch sagen. Aber ich wollte ihm diese Entscheidung jetzt nicht nehmen. „Man Kim. Was ist denn heute bloß los mit dir?" Er sah mich etwas genervt und mit verschränkten Armen an. Ich schlang entschuldigend meine Arme um seinen Bauch und murmelte dann gegen seinen Hals: „Tut mir leid. Ich würde nur gerne wissen, wie dass Baby jetzt heißen wird. Er lachte rau. „Nachher ja? Wenn wir etwas Zeit für uns haben." Ich nickte, auch wenn ich es am liebsten sofort gewusst hätte. Naja, aber wenigstens wusste ich jetzt, dass er sich schon entschieden hatte.
Die Zeit bis Abends war kaum auszuhalten. Ständig war mir langweilig und ich wuselte irgendwo rum. Raul und bsetimmt warwn auch meine Kinder waren schonbrichtig gern von mir. Ich selber ehrlich gesagt auch. In Schlafklammotten saß ich jetzt im Schneidersitz warten auf meinem Bett, bis dann endlich Raul, bereits fertig gemacht und umgezogen ins Zimmer kam und sich zu mir setzte. Ich starrte ihn an, nahm jeder seiner Bewegungen war. Er setzte sich jetzt auch auf das Bett. „Und? Jetzt sag schon." Kopfschüttelnd drehte er sich zu mir und legte die Decke halb über seine Beine. „Jetzt beruhig dich doch endlich mal mein Schatz." Er zog mich in seine Arme sodass mein Kopf auf seiner Brust lag und ich tatsächlich etwas runter kam. Dann begann er endlich zureden. „Ich hab vorhin zufällig gehört, wie du mit Vivi telefoniert hast und auch was du zu ihr gesagt hast... Also hab ich mich entschieden." Mit großen Augen sah ich ihn an. Er strich über meine Wange und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich will dir deinen Wunsch erfüllen Kim... Unsere Tochter wird..."
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Stormy End (Sunrise Avenue FF)
FanfictionSie waren unglaublich glücklich. Dann, ganz plötzlich passieren viele Dinge hintereinander. Jetzt muss sie ohne ihn klar kommen, ist alleine mit den Kindern. Wird sie es schaffen? Ihre Freunde stehen ihr bei. Doch bald steht sie vor einer unglaublic...