„Ach Liebes." Sie stand auf, zog mich hoch und drückte mich vorsichtig an sich. „Hör mal. So lange du glücklich bist ist es Ok für uns... Auch wenn Riku wie Sohn für uns ist..." Sie drückte mich ein kleines Stück von sich und strich mir die Tränen von den Wangen. „Du bist immer noch unsere Tochter und das ist erstmal wichtiger. Verstehst du?" Ich nickte schwach
und sah dann zu meinem Papa. Er stand jetzt auch auf und schloss uns beide in seine Arme. „Wir haben dich lieb Prinzessin. Egal was passiert." Ich konnte nicht verhindern, dass ich einmal leise schluchzte. Ich hatte wirklich unglaubliches Glück mit meiner Familie. „Raul komm du auch her.", sprach meine Mutter an meinen Freund gerichtet. Dieser stand immer noch total blass auf und ich zog zu mir. „Willkommen in der Familie Junge." Mein Vater klopfte ihm lächelnd auf die Schulter und mir viel irgendwie eine riesen Last von den Schultern. Doch dann musste mein Vater unbedingt etwas los werden, was die Anspannung wieder größer werden ließ. „Sag mal Kimie. Täusch ich mich oder ist dein Bauch irgendwie dicker geworden?"
Ich verschluckte mich ganz schön heftig. Wieso bloß hatte er was bemerkt. Mam sah eigentlich dich den Pullover nicht viel. „Trink was Maus." Raul drückte mich wieder auf einen der Stühle und hielt mir ein Glas Wasser hin. Dankbar trank ich einen Schluck davon. „Also was ist jetzt?", fragte mein Vater. Meine Mutter sah leicht irritiert zwischen uns hin und her. Ich sah fragend zu Raul. Er schluckte nervös, stimmte mir aber dann zu. Lange hätten wir es ihnen eh nicht mehr verheimlichen können. „Naja ich bin... also... ich bin..." Ich bis mir auf meine Lippe. „...schwanger. Ich bin schwanger..." Und wieder Stille für ein paar Minuten. „Sag mal willst du mich heute eigentlich umbringen Schätzchen? Noch mehr solcher Neuigkeiten überleb ich heute echt nicht ich schwöre es dir." Ich sah sie nur schief lächelnd und auch etwas traurig an. „Tut mir leid... wir hätten wohl schon früher was sagen sollen."
„Hättest du wirklich Kind... Wir werden nochmal Großeltern und dann auch noch nicht von Riku... Das ist ein riesen Schock für uns." „Ich weiß..." Sofort stiegen mir Tränen in die Augen und Raul zog mich an sich. Verzweifelt klammerte ich mich für einen Moment einfach nur an ihn. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie schwer diese Situation für ihn gerade sein musste. Wieder einmal war er nur für mich da. Ich war ihm so unglaublich dankbar dafür. „Kimberly..." Unsicher sah ich meinen Papa an. „Was denn?" „Es ist ok für uns... Wir müssen uns nur erstmal dran gewöhnen. Ich strich mir Tränen aus den Augen und lies mich wieder auf den m Stuhl sinken. Meine Eltern waren inzwischen aufgestanden und standen vor Raul. Papa hatte sein Arm um Mama gelegt und sah meinen Freund an. „Na dann... Willkommen in der Familie Raul."
„Ich... danke. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll... Ich kann verstehen dass das komisch für sie sein muss aber... aber ich liebe ihre Tochter wirklich." „Du kannst uns ruhig duzen." Meine Mutter zog ihn kurz an sich. „Und wehe du verletzt mir mein Mädchen." Mein Vater zog ihn auch kurz in seine Arme und klopfte auf seinen Rücken. Unglaublich gerührt sah ich zu den dreien. „Das Baby Maus... wie weit bist du denn? Und was wird es?", meinte meine Mutter zu mir als sie wieder am Tisch saßen. „Ähm... fünfte Monat und noch ein Mädchen." „Oh gott..." Sie sah zu Finn und lachte. „Da tut mir der kleine Mann aber leid. Mit drei Schwestern." „Ja stimmt." Ich konnte es nicht verhindern kurz zu schmunzeln, auch wenn ich mit dem Baby noch nicht so wirklich warm war. Auch Raul lachte jetzt. „Was soll ich den sagen. Mit vier Frauen im Haus." Gespielt empört sah ich ihn an, drückte dann aber einen Kuss auf die Wange und flüsterte leise: „Du hast echt Glück, dass ich dich liebe."
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Stormy End (Sunrise Avenue FF)
FanfictionSie waren unglaublich glücklich. Dann, ganz plötzlich passieren viele Dinge hintereinander. Jetzt muss sie ohne ihn klar kommen, ist alleine mit den Kindern. Wird sie es schaffen? Ihre Freunde stehen ihr bei. Doch bald steht sie vor einer unglaublic...