Kapitel 38 - „ Du bist dir ganz sicher?"

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Wir gefällts euch denn? ^^
Ein paar Kommis wären schön, ob sich das Ganze hier überhaupt noch lohnt. ^^
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In den vergangenen Tagen konnte ich sehr gut sehen wie Raul die ganze Situation mit uns zu schaffen machen. Mir machte es auch immer mehr zu schaffen. Es War ja nicht so, dass ich seine Nähe nicht wollte, inzwischen war es das komplette Gegenteil, es war nur so, dass jedes mal wenn ich mir fest vornahm noch einmal zu versuchen mit ihm zu schlafen, die Gedanken an Riku wieder hoch kamen und diese setzen mich einfach vollkommen außer Gefecht. Wir waren gerade am Abendessen. Die Mädchen waren schon wieder aufgestanden und Finn lag bereits im Bett. Es herrschte eine merkwürdige Stille bei uns, wie so oft schon in letzter Zeit. Von meinen Brot hatte ich nich mal die Hälfte gegessen. Das Hungergefühl blieb in letzter Zeit einfach oft aus. Ich hob meinen Blick, sah zu Raul, welcher Gedankenverloren vor sich hin starrte. Immer wieder Jam in mir die Frage hoch, warum ich so eine Panik davor hatte, ihm nah zu sein. Zum einen war es Riku der immer noch zwischen uns stand, aber es war auch noch mehr, nur was dass konnte ich mir beim besten Willen nicht erklären. „Lass es uns nochmal probieren.", rutschten die Worte über meine Lippen. Raul sah nun endlich zu mir. „Was meinst du?" „Ich meine, dass wir nochmal versuchen sollten miteinander zu schlafen..." Er sah mich überrascht an, lächelte dann aber schwach. „Bist du dir sicher?" „Nicht wirklich... Aber ich finde, dass es langsam echt Zeit wird."
➡ Jetzt waren es noch 1011 Tage... ⬅
Ich ergriff seine Hand. „Und hör mal. Wenn ich... wenn ich wieder anfangen sollte zu weinen oder Panik zu bekommen mach bitte einfach weiter. Sonst bekommen wir das nie hin." Rauls Daumen strich leicht über meinen Handrücken. „Ich will aber nichts machen, dass du nicht willst." „Aber ich will es ja... ich will es. Wirklich." Später, als die kleinen alle im Bett waren lagen auch Raul und ich im Bett. Beide lagen wir auf der Seite, guckten den anderen an. Die Hand des Finnen streichelte meine Seite  is hoch zu meiner Wange wo sie liegen blieb. Mit seinem Daumen strich er über meine Lippen und zog nach einer Weile meinen Kopf zu sich, legte seine Lippen auf meine. Der Kuss war so unglaublich zärtlich, dass ich unter seinen Händen  nur so dahin schmolz. Auch ich fing an mit meiner Hand über seinen Rücken zu streichen, seinen Nacken zu kraulen. Der Finne seufzte zufrieden und drehte uns so, dass ich halb unter ihm lag. Seine Hand schlüpfte unter mein Shirt und strich über meinen Bauch. Ich tat das selbe bei ihm. Keine Ahnung wie lange wir einfach nur da lagen, uns küssten und streichelten. Auf jeden Fall, tat es so unglaublich gut und bis jetzt waren mir auch keine Gedanken über Riku gekommen. Da nur das ganze gerade aber etwas zu langsam ging zog ich ihm endlich da Shirt aus und er mir meins. Meine Augen waren geschlossen, seinen Lippen lagen an meinem Hals, liebkosten diesen und seine eine Hand massierte vorsichtig meine Brust. Die andere glitt genau so wie beim letzten mal an meinen Rücken und schnippte den BH auf. Jetzt waren wir genau soweit wie vor ein paar Wochen.
Als nächstes zog Raul mir gleich die Hose aus. Mein Atem wurde etwas hektischer. Ich bekam leicht Panik und kniff meine Augen fest zusammen. Im nächsten Moment spührte ich eine Hand über meine Wange streichen und ich öffnete langsam meine Augen. „Alles Ok Kleines?" Langsam entspannte sich mein Körper wieder. „Ja... es geht schon wieder." Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen und schon waren diese wieder zu einem Kuss verschlossen. Er war so unglaublich zärtlich, hatte überhaupt nichts aufdringliches. So kam es auch, dass ich ihm jetzt schnell das Shirt auszog. Er blieb mit seinem Kopf bei meinem, ging erstmal nicht weiter, lies mir Zeit. Inzwischen konnte ich an meinem Oberschenkel schon seine Erregung spüren. Das löste bei mir ein so heftiges kribbeln aus, dass ich uns zusammen umdrehte und meine Hände in seine Hose gleiten ließ. Ich zog ihm seine Hose ruckartig nach unten, was Raul laut aufstöhnen ließ. Ich hatte seine Mitte, welche immer noch von  den Boxershorts verdeckt wurde, unabsichtlich gestriffen. Leicht grinsend setzt ich mich auf seinen Oberschenkel, beugte mich nach vorne und fing an leichte Küsse auf seiner Brust zu verteilen.
Mit den Küssen wanderte ich immer mehr nach unten, knabberte zwischen durch an seinen Brustwarzen, was ihn wohlig aufstöhnen ließ. Je näher ich seiner Mitte kam desto nervöser wurde ich. Dabei gab es dafür keinen wirklichen Grund. Ich konnte jeder Zeit abbrechen, aber ich war mir sicher, dass ich das hier wollte und irgendwo auch brauchte. Meine Hände schob ich zögernd in seine Boxershorts und zog sie ihm aus. Dann krabbelte ich wieder nach oben, sah Raul an. Deutlich konnte ich die Unsicherheit in seinen Augen sehen. Er war sich nicht sicher, ob ich wirklich bereit war. Ich mir auch nicht wirklich,  aber da musste ich jetzt durch. Das Kribbeln in meinem Bauch war jetzt kaum noch auszuhalten. Seufzend legte ich meine Lippen wieder auf seine, strich mit meiner Hand an seiner Seite entlang zu seiner Mitte und umgriff sie langsam. Ich fing an ihn leicht zu massieren, was Raul immer wieder leise aufstöhnen ließ.  Doch irgendwann drückte er mich von sich weg und drehte uns wieder so dass ich unter ihm auf der Matratze lag. Das letzte Stück Stoff, was mich jetzt noch von ihm trennte, entfernte Raul jetzt auch. „ Du bist dir ganz sicher?" Er strich über meine Wange und sah mit tief in die Augen. Ich hauchte ein 'ja' und damit drang er langsam ich mich ein. Allerdings trieb mir dies sofort wieder Tränen in meine Augen.
„Schau mich an Kim." Zögernd blinzelte ich und sah in das von Sorge getränkte Gesicht meines Freundes. „Was denn?" „Ha...hab ich dir weh getan? Oder ist irgendwas anderes? Bitte sag mir was los ist. Ich kann mir nicht ansehen wie du weinst... besonders jetzt nicht." Ich lies meine Hanf in seinen Nacken gleiten, schniefte leider Gottes einmal ziemlich unromantisch, was Raul ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte und zog seinen Kopf nach unten. „Nein... nein... es geht schon. Wirklich... Lass uns das jetzt bitte machen. Sonst schaffen wir es nie, dass zu ende zu bringen." Und damit verschloss ich unsere Lippen und Raul begann such langsam in mir zu bewegen. Ich versuchte mich auf genau das zu konzentrieren und nicht an meine Tränen, an Riku oder daran dass ich am liebsten gerade flüchten wollte. Es war das erste Mal dass ich mit diesem Mann schlief, einem Mann, den ich von Tag zu Tag mehr lieben lernte. Raul blieb eine ganze Weile so, strich mir immer wieder Tränen von meinem Wangen und aus meinen Augen. Dann nahm er meine seine Hand dazu, fing an meine Mitte zu massieren. So kam es zwar dass ich nur noch mehr weinte, aber aufhören wollte ich auf keinen Fall, was ich ihm auch mehr als einmal versichern musste. Letztendlich kamen wir beide dann kurz nacheinander und schliefen dicht aneinander gekuschelt ein. Ich muss sagen, dass diese erste Mal zwischen uns wirklich nicht schön, wirklich nicht traumhaft war, aber wir hatten es gebraucht. Wir hatten uns beide überwunden und ab diesen Moment ging es mit unserer Beziehung Schritt für Schritt bergauf, bis dann einige Wochen später nochmal etwas kam was viel, besonders zwischen Raul und mir, verändern sollte, aber dazu erzähle ich euch später mehr.

Stormy End (Sunrise Avenue FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt