Kapitel 45 - „Hey Mom... du erinnerst dich noch an Raul?"

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Aber wie gesagt nur fast. Was mich selbst überraschte war, dass ich nach außen hin relativ ruhig wirkte. Raul war auf der Stelle stehen geblieben und starrte Finn nur noch an. Natürlich verstand er noch nicht, was er damit gerade sngerichtet hatte. Ich hob meinen Sohn jetzt doch aus dem Bett und drückte ihn am mich. „Was hast du eben gesagt mein Schatz?" Er sah mich fragend an und zeigte dann auf Raul. „Papa." An gesprochener drehte sich jetzt auch zu uns und sah mich zögernd, aber auch fragend an. Ich nickte ganz vorsichtig. Hoffentlich verstand er, dass es für mich Ok war... Jetzt hatte Finn wenigstens einen Papa. Ich nahm mir auch vor, Finn zu erzählen was wirklich los ist, aber auch erst wenn er es verstehen würde. Ich drückte ihn wieder in seine Arme. Daraufhin entspannte Raul sich wieder etwas und Finn schmiegte sich glücklich an seine Brust. Raul lächelte den Kleinen jetzt an. Zusammen gingen wir dann in die Küche frühstücken.
„Du Mami wann fahren wir eigentlich mal wieder Oma und Opa besuchen? Ich gab sie schon voooooll lange nicht mehr gesehen.", fragte Lennja mich aufgeregt,als wir gerade mitten am frühstücken waren. Nachdenklich sah ich auf. Meile Eltern wussten noch nichts von Raul und auch nicht von dem Baby... Aber es wäre vielleicht ganz gut, wenn sie es bald erfahren würden. „Demnächst Mäuschen. Vielleicht ja schon am Wochenende." Damit gab sie sich für den Moment erstmal zufrieden. Nach dem Frühstück guten die Mädchen wieder spielen. „Raul?" „Hm?" Er sah von seiner Tasse auf. „Ist mit dir alles Ok? Du wirkst so nachdenklich." Er lächelte schwach. „Ja schon. Nur was Lennja vorhin gesagt hat... Deine Eltern wissen doch gar nichts von uns beiden." Ich ergriff seine Hand. „Naja es wäre vielleicht ganz gut, wenn sie es bald erfahren würden... außerdem vermiss ich sie schon. Fast vier Monate haben wir uns jetzt nicht gesehen. Würdest... würdest du denn am Wochenende mitkommen sie besuchen?" Er bis sich auf die Lippe und schluckte. „Ähm... ja schon. Glaub ich." „Das ist super. Danke Schatz.", grinsend stand ich auf und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Natührlich war mir klar, dass er tierisch nervös war. Ich war nicht weniger nervös.
Gleich nachdem wir mit dem Frühstück fertig waren rief ich meine Mutter an und wir verabredeten uns für samstag. Sie freute sich natührlich riesig darüber ihre Enkel mal wieder sehnen. Natührlich deute ich auh an, dass ich jemanden mitbringen würde. Sie war ziemlich neugierig und wollte unbedingt wissen wer mit uns kommen würde, aber naja...  raus bekam sie von mir nur eine kleine Lüge und zwar, dass es ein guter Freund sein würde. Die ganze Sache mit mir und Raul wollte ich ihr und auch meinem Vater lieber selbst erzählen. Ein paar Tage später stand ich dann morgens verzweifelt vor meinem Kleiderschrank. „Wie ist das?" Es war bestimmt schon das fünfte Oberteil was ich an probierte. Raul war schon regelrecht genervt von mir und meinem dauernden hin und her, aber ich wollte eben nicht, dass man sofort sah, dass ich schwanger war. Erstmal mussten meine Eltern erfahren was überhaupt los war. Gerade als ich mir den Pullover wieder über den Kopf ziehen wollte, kam Raul auf mich zu und hielt meine Hände fest. Er drückte mir einen zartem Kuss auf sie Lippen. „Der ist perfekt Schatz und jetzt beruhig dich endlich ein bisschen." Seufzend löste ich mich von seinen Händen, betrachte mich skeptisch im Spiegel und strich vorsichtig über meinen Bauch. „Und mann sieht wirklich nichts von meinem Bauch?" „Nein wirklich nicht." „Dann kannst du dich ja jetzt fertig machen." Raul lachte Raul und schüttelte sein Kopf. „Ich bin schon seid mehr als einer Stunde fertig Kim." Verdutzt sah ich ihn an. Dass war doch jetzt nicht sein Ernst. Ich konnte doch nicht solange für das aussuchen eines Pullovers gebraucht haben.
➡Jetzt waren es noch 695 Tage...⬅
„Mädels seid ihr fertig angezogen?" Ich warf einen Blick in Lennjas Zimmer. Beide saßen fertig angezogen auf dem Boden. „Jaaa Mami." „Dann können wir ja los zu Oma und Opa." Beide sprangen freudig auf und rannten nach unten zu Raul. Dieser hatte Finn schon fertig angezogen auf dem Arm. Bevor ich dann ins Auto einzige sah ich Raul noch einmal an. „Bereit?" „Muss ich ja." Er lächelte mich nervös an und stieg dann ebenfalls ein. Gute fünfzehn Minuten später waren wir dann auch schon da. Ohne auch nur einen Moment zum durch atmen für mich und raul rannten meine Kleinen zur Tür und klingelten. Wenig später nahm meine Mutter die beiden in Empfang. Es war süß zu sehen wie sehr sie sich freute. Und auch meine Mom... Wir waren echt viel zu lange nicht mehr hier gewesen. „Hallo mein Schatz." Damit schloss mich meine Mutter in ihre Arme. Innerlich betete ich dafür, daß ihr mekn kleiner Babybauch noch nicht auffallen würde. „Hey Mom... du erinnerst dich noch an Raul?" Ich deutete auf meinen Freund. „Ja klar." Sie nickte und die beiden schüttelten sich die Hände. „Dein bester Freund oder?" Raul räusperte sijaan und sah mich nervös an. „Äh... ja." Meine Mutter sah leicht skeptisch aus, aber Gott sei dank kam Finn dazwischen und sie kam nicht dazu weiter darauf ein zu gehen. „Omaaa." Mein Kleiner streckte die Hände nach ihr aus und schon hatte sie ihn in ihre Arme geschlossen. „Na Finn." Sie drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du bist schon echt groß geworden."

Stormy End (Sunrise Avenue FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt