"Ich uhm... sollte vielleicht mal wieder von dir runter gehen." murmele ich peinlich berührt.
Allerdings hindern mich die Arme von G-Dragon genau daran.
"Nein, wieso solltest du." grinst er amüsiert.
Verwirrt runzele ich meine Stirn und versuche trotzdem, irgendwie von ihm herunterzukommen. Jedoch fällt mir das wirklich schwer, da er mich fest umklammert.
Irgendwann schaffe ich es zum Glück, von ihm runterzukommen. Seine Arme allerdings, umschlingen meine Hüfte immer noch, während ich nun neben ihm liege.
"Okay meinetwegen, dann halt so." erwidert er.
Ein zufriedenes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als er seine Stirn behutsam an meine legt.
"Ji-yun, kann ich dich was fragen?" haucht er leise gegen meine Lippen.
Ich nicke leicht und verspüre sofort das gewohnte Kribbeln auf meinen Lippen.
"War das dein erster Kuss?"
Ich halte meinen Atem an und mustere seinen fragenden Gesichtsausdruck verwirrt.
"Wieso? War ich etwa so schlecht?" stelle ich amüsiert die Gegenfrage.
Allerdings steckt in dieser natürlich auch ein ernster Hintergedanke. Ich meine, immerhin hat er sicherlich um einiges mehr Erfahrung in solchen Sachen als ich. Denn er ist ja schon etwas älter. Entsetzt weitet er seine Augen.
"Omo, nein! So habe ich das nicht gemeint, wirklich nicht. Ganz im Gegenteil sogar. Ich frage mich das nämlich, weil du so gut küssen kannst." nuschelt er verlegen.
Oh, das war also ein Kompliment von ihm. Peinlich berührt weiche ich seinem Blick aus und kichere leicht.
"Nein, das war nicht mein erster Kuss."
Er verstärkt den Griff um meine Hüfte und zieht mich an sich.
"Ah, dann war ich also nicht dein erster, ja?" schmollt er mit großen Kulleraugen.
"Nein, da muss ich dich leider enttäuschen." schmunzele ich.
Er beginnt schief zu grinsen und gibt mir einen flüchtigen Kuss auf meine Nasenspitze.
"Aber ich könnte ja theoretisch derjenige sein, der dir die meisten Küsse gibt." raunt er.
"Du bist ein Idiot, weißt du das?" lache ich, woraufhin er kurzerhand einstimmt.
"Ja, das weiß ich."
Ich lege meinen Kopf auf seine langsam auf und ab hebende Brust und schließe meine Augen. Ich spüre wie der Sänger sein Kinn auf meinem Kopf absetzt und zufrieden ausatmet.
Ich versuche mich wieder voll auf die Musik zu konzentrieren und tauche mein Gesicht noch etwas mehr in Jiyong's gut riechendes Sweatshirt.
"Ich muss heute Abend noch auf die Arbeit." ertönt seine quengelnde Stimme. "Dabei wollte ich dich eigentlich heute nicht mehr alleine lassen."
"Das ist doch kein Problem, du kannst mich doch einfach davor nach Hause fahren. Du hast heute echt schon genug für mich getan, deine Arbeit ist wichtig." nuschele ich gegen seine Brust.
"Ja stimmt, du hast Recht."
Seine Hand gleitet in meine Haare und er spielt mit ein paar meiner Haarsträhnen, während ich entspannt der Musik lausche.
Ich spüre seinen warmen Atem gegen meinen Hals prallen und kurz darauf seine Lippen, die sich an meinen Hals setzten.
"Jiyong, was wird das?" murmele ich mit geschlossenen Augen.
"Gar nichts." kichert er und beginnt an der Stelle leicht zu saugen.
Genießerisch lege ich meinen Kopf etwas zur Seite. Der Druck verstärkt sich, danach lösen sich seine Lippen wieder von meinem Hals.
"Viel Spaß beim Überschminken oder beim Versuch, ihn zu verstecken." lacht er laut, woraufhin ich genervt aufseufze.
DU LIEST GERADE
Annyeong, i'm G to the D.
FanfictionJi-yun hat Mist gebaut. Ordentlichen Mist. Deswegen wurde sie von ihren Eltern rausgeschmissen und sitzt jetzt auf der Straße. Zu wem soll sie gehen? Sie kennt nicht wirklich viele Leute in Seoul. Einzig und alleine fällt ihr, ihr großer Bruder ein...