Erschöpft nach der gefühlt ewig langen Anreise werfe ich mich auf das riesige Doppelbett des Hotelzimmers.
Zufrieden schließe ich meine Augen und atme geschafft aus.
"Dieses Bett ist so unglaublich bequem, ich werde es die ganzen 5 Tage nicht verlassen." nuschele ich verträumt.
"Das lässt sich leicht umsetzen." höre ich Jiyong schmunzeln und kurz darauf wirft er sich auch schon neben mich auf das Bett.
Grinsend öffne ich meine Augen wieder und drehe meinen Kopf zu ihm.
Verschmitzt lächelnd blickt er mich an und ist mit seinem Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt.
"Perversling." schmunzele ich, woraufhin er leise zu lachen beginnt.
"Allerdings sind wir nicht den weiten Weg bis nach Busan gefahren, um nur im Bett zu liegen. Im Grunde genommen haben wir nur 3 volle Tage hier. Die anderen verbringen wir ja im Auto, da wir jeweils für die An- sowie Abreise fast einen ganzen Tag brauchen." murmelt mein Freund nachdenklich vor sich hin.
Zufrieden seufzend knuffe ich Jiyong in seine weiche Wange.
"Wir können das ja nachholen, wenn wir wieder in Seoul sind."
Jiyong weicht meinem Blick aus und nickt zaghaft.
Relativ schnell steht er aus dem Bett auf und hält mir einladend seine Hand hin.
Ohne zu zögern nehme ich diese an und lasse mich von ihm, aus dem Bett, auf meine Füße ziehen.
"Was hältst du von einem Strandspaziergang während des Sonnenuntergangs?" schlägt er augenbrauenwackelnd vor.
"Das hört sich sehr gut an." hauche ich und drücke GD einen langen, gefühlvollen Kuss auf seine schmalen Lippen.
Leicht lächelnd entfernt er unsere Lippen wieder voneinander.
"Wobei, wenn ich es mir recht überlege, war deine Idee doch nicht so schlecht. Lass uns den Spaziergang streichen und im Hotelzimmer bleiben."
Liebevoll und zugleich ernst blickt er mich an.
Seine Hand wandert in meine Haare, um mir eine braune Strähne hinter mein Ohr zu streifen.
Seine Hand gleitet danach zu meiner Wange und verweilt auf ihr.
"Ach komm schon, lass uns an den Strand gehen, Jiyong." bitte ich ihn, während er seine Lippen zärtlich an meine Stirn legt und sie küsst.
"Okay, einverstanden."
Später am Strand:
Zufrieden blicke ich während wir nebeneinander entlanglaufen nach unten.
Jiyong's Hand ist fest mit meiner verharkt, während unsere nackten Füße durch den nassen Sand laufen.
Hin und wieder kommt eine Welle, die unsere Füße in kaltes Wasser einhüllt.
Der Wind weht meine Haare ab und zu etwas nach hinten, während die Sonne langsam am Untergehen ist.
"Ji-yun..." höre ich G-Dragon leise sagen.
Aufmerksam hebe ich meinen Kopf und blicke ihn an.
Ein paar rote Haarsträhnen schauen unter seiner 'Seoul Olympics 1988' Cap heraus, unter welcher er seine Haare versteckt.
Ich hoffe wirklich, dass er sie noch eine Weile rot lässt, bevor er sie schwarz färbt.
Mir gefällt diese Farbe an ihm einfach viel zu sehr.
"Ich weiß, das klingt vielleicht kitschig. Aber danke, dass du mich so hinnimmst, wie ich bin. Ich weiß, mit mir ist es nicht immer einfach. Aber du akzeptierst mich voll und ganz, mit all meinen Macken. Danke."
Gleichzeitig bleiben wir stehen und ich schaue gerührt zu ihm hoch.
"Jiyong, das ist doch selbstverständlich." erwidere ich leise.
"Ist es nicht. Deswegen, Dankeschön." bedankt er sich erneut.
Jiyong's Hand gleitet aus meiner und er nimmt mein Gesicht in seine großen Hände.
Mit einem liebevollen sowie mitleidigen Blick schaut er mich an.
Seine Augen, sein Verhalten, seine Stimmlage strahlen irgendetwas aus, dass ich nicht ganz zuordnen kann.
"Ich lieb dich Ji-yun. Nur dich." haucht er sanft gegen meine Lippen. "Und egal was passiert, es wird genau so bleiben, vergiss das nicht. Verstanden?
Bevor ich überhaupt antworten kann, überwindet Jiyong die letzten Zentimeter zwischen uns und legt langsam seine Lippen auf meine.
Genießerisch erwidere ich den Druck und beginne meine Lippen im Einklang mit seinen zu bewegen.
"Ich versteh nicht ganz was du mei-" beginne ich verwirrt zu reden, jedoch unterbricht GD mich schnell.
"Mir ist einfach wichtig, dass du das weißt."
Meeh, ich hab so lange gebraucht, um irgendwie ansatzweise ein Kapitel hinzukriegen. Weiß nicht, was ich davon halten soll. Hab momentan irgendwie ganz schön eine Schreibblockade. Sorry Leute, ich hoffe sehr, dass die Kapitel bald wieder besser werden 🙊

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Annyeong, i'm G to the D.
FanfictionJi-yun hat Mist gebaut. Ordentlichen Mist. Deswegen wurde sie von ihren Eltern rausgeschmissen und sitzt jetzt auf der Straße. Zu wem soll sie gehen? Sie kennt nicht wirklich viele Leute in Seoul. Einzig und alleine fällt ihr, ihr großer Bruder ein...