*** Nikolas ***
Ich konnte es nicht glauben. Konnte nicht glauben, dass Menschen so etwas tun konnten. Tyler stand nicht länger vor mir, sondern zeigte mir seinen Rücken, der dieselben Narben aufwies, die auch auf seinem Bauch und seiner Brust zu sehen waren, doch zwischen seinen Schulterblättern sah ich ebenfalls eingeritzte Worte. Sie bluteten schon lange nicht mehr, doch nicht hatte das Gefühl, sie würden es doch tun. Es war als würde ich sehen, wie seine Seele aussah. Aus allen Narben quoll das Blut, besudelte seinen wunderschönen Körper. Narben taten sich auf, die ich vorher gar nicht wahrgenommen hatte, aber am meisten Bluteten die Worte, die ihm wohl dieser Aaron eingeritzt hatte. Welle Sein ganzer Körper war nur noch ein einziges Blutmeer. Es floss so viel Blut, wie ich es noch nie gesehen hatte. Und dann war es weg. Ich sah wieder die Narben, die sich trocken über seine Muskeln spannten. Vorsichtig strich darüber, konnte nicht glauben, dass ein Mensch so viel Schmerz aushalten sollte, dass auch nur irgendwer dies überleben konnte.
Als ich Tyler das erste Mal gesehen hatte, dachte ich er wäre schwach und hatte daher auch seinen ersten Satz, den ich je von ihm gehört hatte nicht verstanden. "Du weißt nicht was Schmerzen sind!" Diesen Satz werde ich nie vergessen, denn in all der Zeit, die ich Tyler jetzt kannte wurde mir mehr und mehr bewusst, was er damit gemeint hatte. Er war alles andere als schwach. Im Gegensatz zu ihm, war ich wirklich schwach.
Erst als ich in topasfarbene warme Augen blickte, kam ich wieder in die Realität zurück. Ich sah in seine Augen, sah den Schmerz und die Unsicherheit darin. Scheiße! Wahrscheinlich dachte er, ich würde ihn jetzt nicht mehr wollen, aber ich wollte ihn doch nur noch mehr! Ich wollte ihm zeigen, wie schön das Leben sein konnte, wollte ihn lieben, ihn halten, ihm alles geben was ich hatte!
Er wollte aufstehen und sagte: "Ich kann verstehen, wenn du jetzt nicht mehr mit mir zusammen sein willst, ich weiß, dass ich nicht sehr hübsch bin und dazu auch noch so kaputt.-" Weiter kam er nicht, denn ich stand ebenfalls auf, hielt ihn fest und drückte meine Lippen auf seine, sodass er nichts mehr sagen konnte.
Als ich mich von seinen Lippen löste, legte ich meine Stirn gegen seine. "Denk nie - Nie wieder, auch nur im Entferntesten daran, ich würde dich nicht mehr wollen!" sagte ich entschlossen, worauf sich seine Augen ein Stück weit aufrissen. "Nur um das mal klarzustellen. Du bist der Einzige, den ich will. Du bist der wunderschönste Mensch, den ich je gesehen habe, denn ja, du hast Fehler, aber wer hat die nicht? Ich liebe deine braunen Haare, die so flauschig und perfekt sind, dass man einfach immer hindurch wuscheln will.-" Ein kleiner Kuss auf seine Haare folgte auf diese Worte. "Ich liebe es, wenn deine Wangen diesen wundervollen Rosaton annehmen.-" Wieder folgte ein Kuss, dieses Mal auf seine Wange. "Ich liebe deine topasfarbenen Augen, die immer so vor Wärme glänzen, wenn du mich ansiehst.-" Nun setzte ich einen Kuss auf sein Auge, dass er kurzzeitig geschlossen hatte. "Ich liebe deine kleine Stubsnase, auf der du kleine Sommersprossen hast, die man nur sieht, wenn man genau hinsieht.-" Dieses Mal biss ich ihm sanft in die Nase. "Ich liebe deine Lippen, die weich und voll sind, dass ich sie die ganze Zeit küssen will.-" Ich küsste ihn leidenschaftlich auf die Lippen, was er verblüfft zurückgab. "Ich liebe jede einzelne Narbe, die deinen wunderschönen Körper ziert, einfach weil sie zu dir gehört und weil sie dich zu dem machen, der du heute bist!" Meine Lippen küssten nun jede Narbe, die auf seinem Körper war. Angefangen bei den kleinen, bis hin zu den Wörtern, die nun kleiner zu sein schienen. Ich bildete mir ein, seine inneren Wunden durch die Küsse nähen zu können. Ich bildete mir ein, ihn wieder ein wenig zusammenflicken zu können.
Ich hob ihn hoch und legte ihn sanft auf das provisorische Bett. Er drehte uns um und brach somit meine Küsse ab.
"Du hast gesagt du hast nichts dagegen, wenn ich dich dominiere." grinste er triumphierend auf mich hinab. Ich lachte kurz auf, da er einfach zu süß war. Dann nahm ich die Hände hoch und sah ihn unschuldig an, als wäre er ein Polizist und ich ein Verbrecher. Er lächelte und begann seinen Weg an meinem Körper hinab zu küssen.
An dem Bund meiner Boxershorts angekommen, sah er kurz zu mir nach oben und als ich nickte, zog er sie mir ganz hinunter. Mein kleines ich stand wie eine Eins. Spitzbübisch grinste er mich an, bevor er einfach so über die Länge meines Schaftes leckte. Zischend zog ich die Luft ein. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Seine Zuge strich leicht über meine Spitze, bis er meine gesamte Länge einfach so in seinem Rachen versenkte. Ich stöhnte laut auf. Seine Zunge fuhr immer wieder über meine Länge und kitzelte meine Spitze. Ich war kurz vorm Explodieren, doch dann nahm er mich mit einem Ploppen aus seinem Mund. Ich wollte seine warme feuchte Mundhöhle erneut um mein Gemächt spüren, weswegen ich einen quengelnden Laut von mir gab, der in zum Lachen brachte. Beleidigt schob ich meine Unterlippe vor, woraufhin er mit einem Knurren wieder bei mir war und sie zwischen seine Zähne zog. Leicht saugte er an ihr und biss dann hinein. Durch seine Ablenkung hatte ich seinen Finger an meinem Eingang überhaupt nicht bemerkt. Erst als er um mein Loch herum fuhr und dann leicht dagegen drückte realisierte ich, dass er es tatsächlich tun würde. Ich löste meinen Mund von seinem und flüsterte in sein Ohr: "Sei sanft." Dann biss ich leicht in sein Ohrläppchen.
Er stöhnte und ließ seinen Finger noch ein wenig weiter in mich gleiten. Als er nun ganz in mir war, bewegte er ihn vor und zurück. Ich war nur noch ein stöhnendes Wrack. Wachs in seinen Händen. Ich konnte keinen ordentlichen Gedanken mehr fassen. Was machte dieser Junge nur mit mir?
Ein weitere Finger drückte gegen meinen Eingang. Es tat ein wenig weh, aber Tylers Küsse lenkten mich weit genug ab. Als dann schlussendlich drei Finger ihren Platz in mir gefunden hatten, nahm er sie einfach wieder heraus. Kälte erfüllte mich und die Leere war zehrend. Ein unzufriedener Laut verließ meine Lippen, doch dann spürte ich ihn an meinem Loch. Er lehnte nun über mir, sah mich an, als wolle er sich noch einmal versichern, dass ich es tatsächlich wollte, aber um mich um zu entscheiden, war es nun zu spät. Außerdem wollte ich es auch nicht. Meine Beine wickelten sich um seine Hüfte und ich zog seine Kopf zu mir runter, sodass ich ihn Küssen konnte, während er in mich eindrang. Tylers Penis dehnte mich noch ein wenig mehr, als seine Finger, aber dadurch, dass er mich vorbereitet hatte, tat es gar nicht so sehr weh. Wir stöhnten um die Wette und als er dann mit seiner vollen Länge in mir war, stoppte er, damit ich mich an das Gefühl gewöhnen konnte.
"Tut es weh?" fragte er mich besorgt. "Nur ganz wenig." seufzte ich. Ich nickte, um ihm zu zeigen, dass er sich bewegen konnte und er schien sehr erleichtert darüber zu sein.
Tyler zog sich ein kleines Stück aus mir heraus und versenkte sich dann erneut in mir. Seine Stöße wurden schneller und auch härter, aber er wollte mir nicht wehtun. Ich sah, dass er sich zurücknahm, weswegen ich meine Beine anspannte und ihn somit tiefer in mich drückte. Dabei stieß er in mir gegen etwas, dass mich Sterne sehen ließ. Ein kribbeliges Gefühl breitete sich in meinem Bauch auch. Ich stöhnte lauter, stöhnte seinen Namen, so wie er den Meinen.
Als ich kurz davor stand über die Schwelle zu springen, nahm er meinen Schwanz in seine Hand und fuhr meinen Schaft im selben Tackt, wie seine Stöße, auf und ab. Es war ein so berauschendes Gefühl, dass mich komplett ausfüllte. Nun wusste ich, dass es sich gelohnt hatte, auf diesen Tag und diese Person zu warten. Als er merkte, dass ich jeden Moment explodierte, hörte er auf, mir einen Handjob zu geben und drückte meine Eichel leicht zusammen, sodass ich nicht kommen konnte.
Ich flehte und bettelte, dass er mich kommen lassen sollte, doch er stieß einfach weiter im mich. Ich spürte, wie er in mir anschwoll. Seine Lippen senkten sich auf meine und er ließ meinen Schwanz los, sodass wir gemeinsam kamen.
Erschöpft fiel er auf mich. Zum Glück wog er nicht allzu viel, sodass es angenehm war. Ich breitete die Decke über uns aus, die neben dem Bett lag.
"Das war einfach... WOW!" lachte ich ihn an. Auch er lachte kurz und stimmte mir zu. So schliefen wir dann ein, eng aneinander gekuschelt und er noch immer in mir.
Tut mir leid, wenn das nicht so geworden ist, wie ihr euch das vorgestellt habt, aber das war das erste Mal, dass ich eine Sexszene beschrieben habe, die keine Vergewaltigung ist also.. ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr nehmt es mir nicht zu übel.
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Stiller Schmerz (BxB) *Überarbeitung pausiert*
Teen FictionMit 6 Jahren wurde ich aus meiner kindlichen Realität gerissen und sah eine der schrecklichsten Seiten des Lebens. Dies war mein neues Leben, mein Leben auf dem Sklavenmarkt. Der Kampf ums Überleben fristete mein Dasein 11 lange Jahre lang und mit d...