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Es verging eine gefühlte Ewigkeit - na gut, es waren nur zwanzig Minuten, bis Zarek und mein Dad sich wieder zu uns gesellten. Und wer hätte das gedacht, Zarek war noch am Leben.
Ich stand auf, genau wie die anderen und wartete darauf, dass einer der Beiden etwas sagte.
"Also", begann Dad und richtete seinen Blick auf mich. "Zarek weiß was auf ihn zukommt, sollte er dir wehtun. Aber ich bin einverstanden damit. Vor allem, da er der Grund ist, warum du hier bleibst und nur deswegen habe ich ihm nicht bei lebendigem Leibe gehäutet."
Ich ging zu Dad und umarmte ihn.
"Schön hast du das gesagt Dad.", sprach ich und lächelte dabei. "Aber sein wir dich Mal ehrlich, du hättest es sowieso nicht ändern können."
Kate lachte und ging dann zu Zarek, um ihn in der Familie willkommen zu heißen und um ihm das Versprechen abzunehmen, seine Familie bald mal mitzubringen. Ich hingegen nahm mir vor, Zarek über das Gespräch auszuquetschen. Immerhin sah er doch etwas blass um die Nase aus.
Jetzt trat auch Lynn vor Zarek und piekste ihm in die Brust, während sie ihm drohte.
"Wenn du ihr weh tust, dann schwöre ich, dass ihr Dad und Ashton dein kleinstes Problem sein werden. Also überleg dir genau, wie du sie behandelst!" Lynn stemmte zufrieden die Hände in die Hüfte und reckte das Kinn noch vorn, bis ihr dann doch noch etwas einfiel. "Ach, und behalte ja deine Finger bei dir! Ich will jetzt noch keine Tante werden!" Zarek sah über die blonde Lykanerin zu Ashton, und zog die Augenbrauen nach oben. Sein Blick bedeutete soviel wie, ist das jetzt ihr Ernst?
An dieser Stelle musste ich dann wohl einschreiten. Ich packte Lynn bei den Schultern und zog sie zurück."Okay, ich glaube ihr habt alle euren Standpunkt klar und deutlich vertrete und wir benehmen uns jetzt wieder alle ganz zivilisiert. Und keine Angst Lynn, ich glaube ich bin noch zu jung für ein Kind.", sagte ich und versuchte die ganze Situation wieder herunter zu fahren. Himmel - war das hier vielleicht unangenehm.
Wem sagst du das?, kam es unverzüglich von Zarek. Das Gespräch mit deinem Dad war der reinste Horror, im Gegensatz zu dem hier. Ich schmunzelte.
"Und jetzt?", fragte Ashton dann.
"Jetzt, bestelle ich erst einmal etwas zu essen.", antwortete Kate und griff zum Telefon. "Wer will was essen?"
"Sushi!", kam es von Lynn und Ashton wie aus einem Munde. Igitt!
Kate nickte und bestellte Sushi für die beiden und sah dann Zarek an, der etwas überfordert schien.
"Ähm, Pizza?", sagte er und sah sich fragend um. Ich nickte zustimmend.
"Der Junge gefällt mir immer mehr.", sagte Dad lachend. "Pizza Hawaii für mich." Kate nickte und rief bei der städtischen Pizzaria an und bestellte Dad's Pizza und eine Vierkäsepizza für sich, wobei ich mich fragte, wen sie damit bestrafen wollte. Der Käsegeruch war ja schon für mich eine Qual, aber für Lykaner? Ich schüttelte mich.
"Für mich eine Quattro Stagioni bitte.", sagte Zarek und Kate bestellte, bis sie mich ansah, doch plötzlich klingelte mein Handy und als ich sah, wer mich anrief, lief ich zur Treppe. Ich nahm den Anruf an und schrie Kate noch zu, dass ich eine einfache Salami Pizza wollte und lief nach oben."Adam, was gibt's?", fragte ich und schloss die Zimmertür hinter mir und ging weiter nach oben. Mein Koffer lag noch immer offen, in der Mitte des Zimmers, doch ich ging einfach darum und setzte mich in einen der Sessel.
"Mich hat die ganze Sache, die drüben bei euch abläuft, nicht mehr losgelassen und hab mich mal in den Server des Ministeriums gehakt.", sagte er, doch er klang mehr stolz als dass er es bereute.
"Was hast du herausgefunden?"
"Also", begann er.
"Adam! Jetzt mach es doch nicht so spannend.", sagte ich und wurde nervös. Ich nahm nur ungenau war, wie jemand in mein Zimmer kam, bis Zarek sich vor den Sessel, in dem ich hockte, kniete und mich aufmerksam ansah.
"Es gab Polizeiakten, von damals, doch die wurden alle gelöscht. Das einzige was ich gefunden habe, sind die Berichte die ich dir geschickt habe.", sagte er und ich konnte hören, wie er auf der Computertastatur herum tippte.
"Also stehen wir eigentlich bei null.", seufzte ich.
"Nicht ganz.", kam es vom anderen Ende der Leitung. "Ich hab aber was interessantes herausgefunden. Warte ich schick dir die Bilder per Mail."
Ich zeigte hinter Zarek auf meinen Laptop, den er mir netter Weise reichte und loggte mich ein. Sofort öffnete sich das Fenster von meinem E-Mail Programm und ich klickte auf die Bilddatei. Es waren verschiedene Bilder, aber alle zeigten die Tatorte, wo man die zerteilten Lykaner gefunden hatte.
"Hast du die Bilder?", fragte er, was ich knapp bejahte. "Jetzt sieh Mal ganz genau hin, fällt dir was auf?"
Ich studierte die Fotos und drehte den Laptop dann so, dass Zarek die Bilder auch sehen konnte.
"Adam, warte Mal kurz.", sagte ich und erklärte Zarek kurz, um was es ging. "Fällt dir etwas auf."
"Ja.", sagte er und sah sich alle Bilder nochmal an, bevor er auf einen Mann in der Menge zeigte. Die Person war so unauffällig, dass man sie nicht bemerkte. "Der Mann hier, ist auf jeden der Fotos zu sehen." Tatsächlich war er auf allen Fotos zu sehen, doch auf keinem schien er älter zu werden.
"Adam?", sagte ich. "Den Mann in der Menge - der immer zu der Leiche schaut, meinst du das mit fällt dir etwas auf ?"
"Ja, genau den meine ich."
"Wer ist das?", fragte ich und merkte wie mein Herz schneller schlug vor Aufregung.___________________________________
Hii🐞
Und schon wieder ein Kapitel.😂
Aber jetzt habe ich Mal eine Frage an euch...
Die meisten der Kapitel umfassen immer so 600 bis 760 Worte, aber bei den letzten Kapiteln sind es sogar 800 bis 900. Und da mir jemand von euch (sorry weiß immer noch nicht wie man hier jemanden markieren kann😂) gesagt hat, dass die Kapitel relativ kurz sind (das war von ihr keine Kritik!) wollte ich euch Mal fragen.💜
Also wollt ihr lieber etwas längere Kapitel oder nicht? (ich entscheide zwar aber eure Meinung interessiert mich) Dabei würde es sich an der Menge der Kapitel, die ich hochlade nichts weiter ändern, also seit ihr dafür oder eher nicht so?🙅LG Jessy 🐞🎀
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Wolfsblut - Gefährten
Werewolf~ Weist du, wer du bist? Es ist nicht einfach als Außenseiterin aufzuwachsen. Vor allem nicht, wenn man es auch in der eigenen Familie ist. Melania ist siebzehn Jahre alt und zurück in ihrer Heimat. Doch ihr Problem: Nur wenige der Einwohner sind me...