- wichtig! unten bitte lesen -
"Mel.", kam es überrascht von Lukas als er hinter mir Platz nahm. "Du bist doch nicht gegangen."
Ich wollte nicht antworten, konnte aber nicht anders. Ich drehte mich um und blickte ihn emotionslose an.
"Du scheinst mir etwas zu froh darüber zu sein, Lukas.", sagte ich.
"Ja, ich bin auch froh.", meinte er. "Mel, ich mag dich und mir tut es echt leid was ich dir unterstellt habe, aber du musst mich auch verstehen. Wir stehen gerade alle unter Druck..."
"Stop.", unterbrach ich den zukünftigen Alpha. "Spar dir das Süßholzgeraspel. Dein Vater würde mich am liebsten tot sehen und da glaubst du, dass ich dir das abkaufe? Du bist echt noch abgebrühter als ich dachte, Lukas." Ich drehte mich wieder um.
"Mel, du kannst es dir gerade wirklich nicht leisten, mich zu beleidigen. Du kannst froh sein, wenn ich meinen Vater davon überzeugen kann, dich hier zu behalten.", zischte er.
"Ich sag es jetzt ein letztes Mal, er ist euer Alpha, nicht meiner! Und nett, dass du jetzt dein wahres Gesicht zeigst.", knurrte ich und spürte wie angespannt Zarek neben Lukas war.
Beruhig dich, bitte, übermittelte ich Zarek und prompt kam eine Antwort.
Wenn er die Klappe nicht hält, dann reiß ich ihm den Kopf ab. Beste Freunde hin oder her. Ich lächelte leicht. Wenn es um die Gefährtin ging, gab es tatsächlich keinen Tabus.
"Mel!", zischte Lukas, doch ich ignorierte ihn, da der Unterricht begann."Letzte Stunde haben wir uns mit dem Geburtsrecht zum Alpha befasst, der Grundlage für unsere heutige Stunde.", begann Mr. Thorne. "Das Geburtsrecht sieht vor, dass eine Alphafamilie für längere Zeit an der Spitze des Rudels bleibt. Das bedeutet, dass die ursprünglichen Familien der ersten Lykaner lange an der Macht waren, doch warum gibt es jetzt nur noch zwei von den fünf ursprünglichen Familien an der Spitze von Rudeln?"
Das war eine interessante Frage. Ein Raunen ging durch die Klasse und keiner antwortete, bis Mr. Thorne einen Jungen mit Brille in der ersten Reihe aufrief.
"Ähm, weil...", begann er und rutschte nervös auf seinem Stuhl herum. "Weil es ein Gesetz gibt, welches erlaubt, dass um den Titel zu Alpha gekämpft werden kann?"
"Mr. Kollaski, ich wollte eine klare Antwort und keine Gegenfragen.", stellte Mr. Thorne klar. "Aber im Grunde ist das, was sie da gebrabbelt haben, richtig."
Darüber hatte ich mich, im Stillen, schon letzte Stunde mit Zarek unterhalten und ich wusste, dass dieses Thema ihm unangenehm war.
"Um es nocheinmal schöner und präziser zu formulieren - seit Anbeginn der Menschen und Lykaner gibt es ein, von der Natur gegebenes, Gesetz. Das Gesetz des Stärkeren. Jemand ist so lange der Stärkste, bis ein anderer kommt und noch stärker ist. Aus diesem Grund konnten sich drei der ürsprünglichen Lykanergeschlechter nicht an der Macht halten, da andere stärker waren, als sie." Ein Mädchen, dass vor mir und Lynn saß, meldete sich.
"Mr. Thorne, müssten die Familien der ersten Lykaner nicht die stärksten sein? Weshalb haben sich dann nur zwei gehalten?", wollte sie wissen und plötzlich fiel mir die Antwort darauf ein."Weil sie reinblütig sind.", sagte ich und die anderen sahen mich an. "Oh, entschuldigen Sie Mr. Thorne."
"Nein nein, sprechen Sie weiter Ms. Jefferson.", meinte der Lehrer.
"Die zwei Lykanergeschlechter, die sich noch an der Macht halten, sind reinblütig. Das bedeutet, dass in ihre Blutlinie nie anderes Blut gemischt wurde, als das eines Lykaners. In der Erblinie würde man nur Lykaner finden und keine Menschen. Deswegen ist ihre Macht noch immer so stark.", sagte ich. "Bei den anderen drei Familien, hat es sich durch anderes Blut abgeschwächt und darum konnten sie sich nicht an der Macht halten." Mr. Thorne nickte, sah mich jedoch nachdenklich an.
"Sehr gut, Ms. Jefferson. Hatten Sie dieses Thema in ihrer alten Schule schon behandelt?", fragte er. Ich schluckte und einfachhalber bejahte ich seine Frage einfach. Woher wusste ich die Antwort darauf denn bitte?
Mr. Thorne teilte Arbeitsblätter aus, wo noch einmal alle Urlykaner genannt worden. Claudius, Paulus, Arkadien, Tariek und Raven. Die Familien von Raven und Arkadien waren markiert. Das mussten die beiden Lykanergeschlechter sein, die noch immer an der Macht waren.
"Mr. Thorne?", fragte jemand im Raum. "War das von der Mondgöttin nicht unfair, dass sie zwei der Brüder solche Macht schenkte und den anderen nicht?" Stimmt. Aber ich wusste ja selbst, dass die Mondgöttin ziemlich ungerecht war, wenn es um solche Dinge ging.
"Ich bin ein Mensch, James. Ich erlaube mir diese Art von Beurteilung nicht, aber richte die Frage doch an deine Mitschüler.", antwortete unser Lehrer und setzte damit eine hitzige Diskussion in Gang. Irgendwann richtete jemand das Wort an mich, womit ich nicht gerechnet hatte.
"Mel, wie beurteilst du das ganze?", fragte ein Mädchen mit kurzen grünen Haaren. "
Immerhin hat die Mondgöttin dir das zweite Gesicht nicht gegeben und du bist in einer Lykaner-Familie als Mensch zur Welt gekommen."
Ich schluckte.
__________________________________Hii 🐞 (ja, ich schon wieder😂)
Zwei Sachen.... Nein drei, die ich hier jetzt Mal kurz erklären bzw anbringen muss.
Als erstes: bitte nicht wundern, aber ich habe für eine Leserin das Kapitel 50 nochmal neu hochladen müssen, weil sie es nicht lesen konnte. Also nicht wundern wenn ihr die Benachrichtigung erhalten hattet.😋❤
Zweite Sache: Ein Geheimnis.😎
Wie ich in den Kommentaren @glitzerscherbenkind (ja ihr seht richtig, ich habe jemanden markiert 😂) schon verraten hatte, kommt nun eine Offenbarung. Ganz am Anfang, sollte Mel die Gefährtin von Lukas werden, aber dann habe ich Zarek als Figur entworfen und dachte mir so, warum immer so Mainstream sein und die Protagonistin die Mate des Alphas sein lassen.🙅😂❤ Zum Glück ist s doch anders gekommen und sein wie doch Mal ehrlich - Zarek ist einfach Bae😍❤ Das war das Geheimnis 😂
Und nun zum dritten Punkt: WTF😶😶😶😶😶 wir sind Platz 24 im Ranking in Werwolfgeschichten.❤ Wie das bitte? Ich könnte euch alle gerade so dolle knuddeln❤❤❤❤
Ihr seid einfach fantastisch, aber das wisst ihr ja bereits.😂LG Jessy 🐞🎀
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Wolfsblut - Gefährten
Hombres Lobo~ Weist du, wer du bist? Es ist nicht einfach als Außenseiterin aufzuwachsen. Vor allem nicht, wenn man es auch in der eigenen Familie ist. Melania ist siebzehn Jahre alt und zurück in ihrer Heimat. Doch ihr Problem: Nur wenige der Einwohner sind me...