Kapitel 40 ✔️

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Zarek

Mein Finger war auf der Klingel von den Jefferson. Gerade war mir die Uhrzeit so scheiß egal. Nach drei Minuten kam jemand die Treppen hinunter und riss die Tür auf. Mel's Dad wollte schon loslegen und motzen, doch er hielt inne als ich an ihm vorbei nach oben lief. Ihr Auto stand nicht draußen, aber ich wollte mich vergewissern. Das Zimmer war leer. Als ich wieder nach unten ging, begegnete ich Kate, die gerade ihren Morgenmantel zuzog. Sie sah mich verwirrt an und ihre Augen weiteten sich plötzlich, als sie mitbekam, dass Mel's Zimmer leer war. Kate stürmte die Treppe nach unten und fragte Mr. Jefferson panisch wo Mel sei. Ich kam gerade dazu, als das Telefon klingelte.
"Hallo?", fragte Mel's Dad.
"Dad?", antwortete eine aufgelöste Stimme. "Ich... Also..."
"Mel, beruhig dich. Was ist los?", wollte er wissen. Kate lief panisch auf und ab und drängte ihn zu sagen, was denn nun mit Mel wäre. Keiner der beiden behielt Ruhe und Mel, am anderen Ende der Leitung bekam keinen klaren Satz heraus. Mein Wolf war nervös und unruhig. Ich hielt es nicht mehr auf und nahm Mr. Jefferson das Telefon aus der Hand.
"Mel!", sagte ich.
"Zarek?", schluchzte sie.
"Ganz ruhig. Was ist passiert?"
"Ich... Ich es war einfach da und dann... Ich hab nichts gemacht.", rasselte sie herunter.
"Atme! Was ist passiert?", fragte ich ruhig. "Erzähl mir was passiert ist."
"Ich hatte einen Unfall. Ich mein Auto fährt nicht mehr und ich hab keine Ahnung wo ich bin.", gestand sie und ich konnte hören wie sie tief Luft holte und dann zitternd die Luft wieder ausstieß.
"Mel, wo bist du? Erzähl mir was du siehst und atme ruhig weiter."
"Ich bin im Wald.", meinte sie. "Die Straße aus der Stadt heraus. Keine Ahnung, was anderes sehe ich nicht."
"Mel, bleib ruhig. Wir holen dich."
Ein letzter Schluchzer war zu hören eher ich auflegte und sofort aus dem Haus stürmte. Kate und Mr. Jefferson kamen mir sofort nach, beide noch immer im Schlafanzug. Es blieb keine Zeit für Erklärungen oder Zeit um sich umzuziehen, denn Mel war womöglich schwer verletzt und sie wusste nicht wo sie war. Ich betete zur Mondgöttin, dass Mel nichts weiter passiert war und es ihr gut ging. Aber ich durfte jetzt nicht die Nerven verlieren, nicht solange sie noch da draußen war.

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Hii🐞
Ich bin wieder da!😁
Die letzten drei Tage in Frankreich waren wir fantastisch - ich wollte gar nicht mehr weg.💜
Aber die Internetverbindung war Mist...
Jedenfalls ist hier jetzt das erste der Kapitel dir ich während der Fahrt geschrieben habe. Die Kapitel aus Zareks' Sicht sind kürzer als die normalen, dass hat aber seinen Grund.🙅🎀❤
Hoffe es gefällt euch.🌸🙈🙅

LG Jessy 🐞🎀

Wolfsblut - GefährtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt