18. Kapitel

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Rex lag versunken und etwas erledigt auf der Couch im Wohnraum mit seinem Datenpad. Er und Kal hatten noch die ganze Nacht lang die Territorien abgesucht, aber waren noch nicht zum Ausruhen gekommen- außer jetzt. Jemand strich ihm über seinen Kopf und er merkte wie sich etwas oder vielmehr jemand zu ihm legte. Das Datapad wurde ihm aus der Hand genommen und jemand kuschelte sich an ihn. Er lächelte.

"Na, Kuschelbedarf?"

"Ich bin beleidigt. Niemand hört auf mich", kam es murmelnd zurück. Rex sah Ahsoka an, die sich mehr an ihn kuschelte.

"Warum, Süße?"

"Machen alle was sie wollen. Will nicht erklären", kam es murrend zurück und die Togruta vergrub sich eng an ihn. Er lächelte und küsste sie auf die Lekku.

"Wirklich nicht?", nuschelte er.

"Nein. Du lachst mich sonst aus", quengelte sie.

"Wenn du was angestellt hast werde ich wahrscheinlich total schmunzeln und sagen, das es typisch ist mal nicht recht zu haben."

Er küsste sie auf die Stirn und zog sie sanft höher.

"Also?"

In Kurzfassung erzählte sie ihrem Mann das mit Bogan und Depa. Wie sie sie überzeugen musste und wie ihre Nichte sie schließlich konsequent ausgesperrt hatte, um ihren Willen durchzusetzen.

"Du wirst es kaum glauben, aber es hat geklappt. Depas blödsinnige Idee hat funktioniert. Und Kanan, der noch immer in der Krankenstation sein und sich ausruhen sollte, lässt sich nicht von Ezras Bett bewegen. Ich gebe es heute auf. Ehrlich."

Ahsoka legte ihren Kopf auf seine Brust, während Rex schmunzelte.

"Weißt du was? Das erinnert mich zu sehr an zwei andere."

"Du lachst doch. Du bist gemein."

"Ich? Nein."

Er liebkoste ihre Montral.

"Wetten wir du hättest es bei Anakin auch gemacht?"

"Das steht nicht zur Debatte."

Ihre Montrale bewegten sich und sie biss sich auf die Unterlippe, als sie einen Schauer bei der Berührung verspürte.

"Ich war nicht so."

"Nein. Du warst viel schlimmer", scherzte er. Rex nahm sie so, das sie nun auf seinem Schoß saß, als er sich aufsetzte.

"Du hast doch manchmal auch nicht gehört. Depa ist unheimlich stur...Kanan ebenso. Das haben die beiden zusammen."

"Wir vergessen mal nicht Ezra, der die Sturheit in Person ist."

Sie verschränkte die Arme.

"Ich war nicht so...schlimm. Ich habe ihnen gehorcht...manchmal."

"Du meinst nur ab und an."

Rex nahm sie am Kinn und er bekam das Schmunzeln einfach nicht weg.

"Zum Großmeisterin sein, gehört sicherlich auch, mal ein bisschen was durchgehen zu lassen."

"Ich lasse sie viel zu viel durchgehen und dich im Übrigen auch", kam es prompt zurück.

"Mich? Was stelle ich denn an? Ich bin das treueste Wesen was du kennst", behauptete er und kam etwas näher.

"Du lachst mich aus und ich bin beleidigt. Außerdem warst du die ganzen Nächte weg und ich habe dich vermisst. Wir hatten kaum mal Zeit für uns in der letzten Zeit."

Er kicherte und küsste sie sanft.

"Tut mir leid. Ich hab meine Frau vernachlässigt. Wie soll ich das gut machen?"

V. Times of fateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt