131. Kapitel

310 5 2
                                    

Sabine legte ihren Kopf schief, als sie ein paar Unterlagen betrachtete. Es waren nochmals einige Tage vergangen, seither kamen auch gefühlt jede Stunde Karten, doch Sabine tat ihr Bestes um sich um ihre wichtigen Dinge zu kümmern: Mandalore. Sie trug ein Shirt und Leggins, mit ihren Stiefeln. Ihr Haar war zusammengebunden. Die Herzogin saß auf ihrer Couch im Büro und war tiefst entspannt.

Doch das schien nicht zu lange zu halten. Ein Klopfen ließ sie Aufsehen.

"Kommt rein."

Es war wahrscheinlich ihr Päckchen, das sie erwartete. Die Tür öffnete sich und ein Diener trat herein. Er verneigte sich und übergab Sabine ein Päckchen, als auch einen Brief.

„Dieser ist an Euch gerichtet, Majestät."

„Vielen Dank."

Sie nahm es entgegen und betrachtete den Umschlag.

"Danke.."

„Kann ich sonst noch etwas für Euch tun?"

"Eigentlich nicht."

Sie betrachtete das Päckchen.

"Wirklich nicht? Vielleicht wünscht ihr einen Drink?"

Sabine sah auf und betrachtete ihn.

"Nein. Ich will nichts. Bitte gehen Sie."

Sie sah auf ihre Sachen, als ihr Handgelenk ergriffen wurde.

"Hey!"

Sie sah in das Gesicht eines Mannes mit eisblauen Augen, einem helleren Teint und schwarzen Haaren. Seine Lippen verzogen sich zu einer Art Grimasse, als er sie ansah.

„Sabine, endlich."

Sie wollte ausholen, doch er nahm die Hand und drehte ihre Arme auf den Rücken. Sabine holte scharf Luft.

"Lass mich los! Wer bist du?!"

Er drückte sein Gesicht leicht in ihr Haar und ihr Herz schien stehen zu bleiben. Er atmete tief ihrem Geruch ein und seufzte glückselig.

„Dein Duft....er betört geradezu. Er ist einfach himmlisch. Endlich bin ich dir nahe..."

Sie versuchte sich zu bewegen.

"Lass mich los!"

Sein Griff wurde nur fester.

"Du weißt nicht wie lange ich darauf gewartet habe. Immerzu ist dieser Jedi in deiner Gegenwart, aber jetzt..."

Er zog sie an sich.

"Ich liebe dich so sehr, mein Schatz. Meine Sabine."

"Sie tun mir weh", gab sie zurück und ihr wurde mehr und mehr bewusst, was hier los war.

"Bitte."

"Ich werde dich jetzt mitnehmen und dann werde ich dich auf Händen tragen und dich richtig verwöhnen. Sowie es dein Ehemann nie getan hat."

Er liebkoste sie.

"Ich habe mich so lange nach dir gesehnt, meine Hübsche."

"Ich bin keine Hübsche. Schon gar nicht Ihre!"

Sie versuchte sich loszureißen und zu wehren.

"Sie beobachten mich. Sie...lassen Sie das!"

Sabine spürte seine Lippen an ihrem Hals, als er "sanft" hinein biss.

"Lassen Sie das!"

"Du wirst dich schon daran gewöhnen. Ich habe Zuhause alles für dich perfekt gemacht."

V. Times of fateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt