11. Kapitel

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Nachdem sich auch die Familie etwas Zeit mit den Skiratas gegönnt hatte, waren sie auch schon zurück zur Hauptstadt. Sabine hatte Leia eingeladen zu kommen, zum einen, weil es schon ewig her war, als sie sich gesehen hatten und zum anderen, weil Sabine dringend Hilfe bei ihrer Senatsarbeit brauchte. Aber bei dieser Reise hatten sich die Jarrus-Syndullas, Zebs Familie, Brianna und Ahsoka angeschlossen. Rex hatte sich bereit erklärt mit den Zwillingen zu bleiben, wegen Akira und um vielleicht die Rüstung wieder zu finden.

Also flog die Ghost zurück zum Palast, eine etwas holprige Reise, weil Sabine eine Flugübelkeit entwickelt hatte. Das hatte sie allerdings bei Caleb nicht gehabt.

Sabine legte sich stöhnend auf die Couch.

"Nein, einfach nur nein."

Ezra, der wieder kerngesund war und seinen kleinen Sturz vom Dach hinter sich gelassen hatte, kniete sich vor ihr hin und streichelte ihre Hand.

"Wir sind bald da, Liebling. Es wird alles gut."

"Hatte Mum das damals bei mir auch?", hakte Caleb nach, der Brianna im Arm hatte und in der Ecke saß. Zeb schüttelte amüsiert den Kopf.

"Nein, aber ich hätte niemals gedacht, dass unsere Sab mal flugkrank wird."

Ezra warf seinem Bruder einen warnenden Blick zu.

"Sie ist schwanger, was erwartest du?"

"Stelle dir mal vor deine Mutter hätte das auch gehabt."

"Zeb, lass Sabine in Ruhe."

Lilly saß am Boden mit ihren Kindern und spielte.

"Brauchst du einen Tee? Vielleicht was anderes auch?", fragte Brianna besorgt.

"Nein, bloß nicht. Es ist nett, aber ich denke es bleibt einfach bei liegen", erwiderte sie.

Ezra strich ihr über die Wange.

"Schließe die Augen und konzentriere dich auf etwas anderes. Stelle dir etwas vor und lasse deine Gedanken einfach los."

"Dad, Mum sieht ziemlich grünlich aus."

"Das ist bei Unverträglichkeiten so üblich, Cal. Keine Sorge deiner Mutter geht es bald wieder besser."

"Na ja wenn Hera richtig fliegt."

"Zeb, dass ist nicht lustig!"

"Schon wenn man bedenkt, was sie sonst für Aktionen mit ihrem Jetpack macht."

"Halt die Klappe, Zeb. In meiner Kabine sind immer noch Farben", stöhnte Sabine.

Klein Ezra rollte sich auf seinem Rücken und prustete. Brianna kramte in ihrer Tasche.

"Wollt ihr was süßes?"

Die Lasat-Kinder strahlten. Ezra seufzte und drückte Sabines Hand.

"Kann ich irgendetwas für dich tun? Vielleicht hilft es dir, wenn ich dich ins Cockpit bringe. Dann schaust du einfach raus und kannst dich damit ablenken."

"Das ist vielleicht wirklich das Beste, Mum", gab Caleb besorgt zurück.

"Das ist nett, aber ich glaube ich bleibe einfach liegen", gab sie zurück. Die Halb-Echani gab den Kleinen etwas Süßes und zwinkerte ihnen zu.

"Na ja, wenn die Herzogin das will."

"Ja, das will ich."

Zeb konnte nur amüsiert die Herzogin ansehen.

"Du bist weich geworden, Sabby."

Ezra verdrehte die Augen.

"Zeb, Sabine ist schwanger. Da ist es normal, dass wir etwas vorsichtiger sein müssen. Und sie ist noch genauso hart wie früher."

V. Times of fateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt