Für Sabine allerdings genügte schon eine kleine Sache.
"Die kleine Prinzessin wird wirklich von der Macht beschützt. Sie ist wohlauf und entwickelt sich prächtig", lächelte Ahsoka und sah in das ungläubige und zugleich unheimlich erfreute Gesicht Sabines. Sie atmete auf und schloss glücklich die Augen.
Ihre Hände wanderten an ihr Gesicht.
"Bei der Macht.."
Enja war wohlauf. Ihrer kleinen süßen Tochter ging es gut. Das...das war mehr so viel mehr als sie es sich hätte erhoffen können. Ahsoka lächelte und cremte Sabines Handgelenke mit einer Salbe ein, die ihren Wunden helfen würden.
"Du brauchst viel Ruhe und musst wieder zur Kräften kommen. Es waren sehr anstrengende Tage in der letzten Zeit und wir müssen alle etwas aufatmen. Fürs Erste haben wir gewonnen, aber noch nicht den Kampf."
"Nein, der geht weiter..", seufzte sie und sah zu ihren Armen.
"Danke. Für die Rettung und die Hilfe. Wenigstens freut ihr euch das ich zurück bin."
"Wie könnten wir nicht? Wir haben alles versucht um dich zu finden bis Depa dann die Signatur deines kleinen Engels hatte."
Sie sah ihren Blick und Ahsoka legte Sabine eine Hand auf die Schulter.
"Süße, du kannst mit mir über alles reden. Was ist los? Hat er dir etwas getan?"
"Nein..er..er hat nichts getan. Nur das und...das wars auch schon."
Sie fasste an ihren Ring.
"Ezra sah nicht sehr glücklich aus, als ich bei ihm war- er war anders. Es ist bescheuert."
Sabine seufzte.
"Du hast ein bisschen was verpasst, Süße. Nicht viel, aber genug."
Sie verband ihre Handgelenke.
"Erinnerst du dich daran wie wütend und unkontrolliert er war, nachdem er von Kanans Entführung erfahren hatte? Und auf Eshan war er noch normal, richtig?"
"Ja, da war er noch normal. Und..als er mit mir sprach. Und mit Sinya. Davor...war er anders. Wie jetzt auch."
Sie zuckte leicht zusammen.
"Nachdem du dich für sie geopfert hattest und Kanan, Ezra und dein Mutter entkommen konnten...nun ja.."
Ahsoka seufzte.
"Deine Mutter hat Ezra ausgeknockt, weil er geradezu besessen davon war dich zurückzuholen und Kelden umzubringen. Als sie hier ankamen war er das noch immer. Kanan erzählte uns was mit Ezra los war und wie tief er bereits in der Dunkelheit steckte. Also hatten wir keine andere Wahl, brachten ihn in euer Schlafzimmer und...na ja banden ihn fest. Für seine und unsere Sicherheit."
"Ihr habt ihn festgebunden?", hakte sie nach und betrachtete ihre Hände.
"Zur reinen Vorsichtsmaßnahme. Glaube mir davon war niemand wirklich begeistert. Deinen Schwiegereltern hat es fast das Herz gebrochen, dass wir das tun mussten, aber wir hatten keine andere Wahl."
Ahsoka legte die Verbände ab und sah auf.
"Hast du sonst noch Verletzungen?"
Sie schüttelte den Kopf und fasste an ihren Nacken.
"Die paar Flecken gehen schon von selbst weg."
Sabine setzte sich auf.
"Und dann?"
"Dann legst du dich wieder hin."
Die Togruta drückte sie sanft zurück.
"Nun ja...irgendwann ist er aufgewacht und Depa und ich haben ihn uns angenommen. Ezra war völlig verändert und ich konnte seine Wut, seinen Hass und diese furchtbare Kälte wie eine Explosion um ihn spüren. Wir versuchten mit ihm zu reden, aber das funktionierte nicht. Dann...dann verriet er sich und es wurde uns alles klar."
DU LIEST GERADE
V. Times of fate
Fanfiction10 Jahre. Ganze 10 Jahre herrschte nun der Frieden in der Galaxis, wo unsere Spectres sich neu orientiert hatten und nun andere, bessere Leben führten. Und mit einer neuen Generation von Teenagern. Und mit diesen Teenagern folgten neue Abenteuer, ge...