V. Times of fate

139. Kapitel

So kleines Vorwort: 
Uns haben innerhalb der letzten Woche zahlreiche Nachrichten erreicht, weil kein Kapitel gekommen ist. Es ist keins gekommen, weil wir beide einfach zu beschäftigt waren und uns die Zeit zum Überarbeiten gefehlt hat, dass kann im realen Leben durchaus vorkommen. Manche meinten nachzufragen, ob die Story noch weitergeht. Leute, es kann nicht sein, dass man annimmt, dass die Story nicht weitergeht, weil man mit einem Kapitel in Verzug ist. Und ja es wird demnächst auch bei einem Kapitel pro Woche bleiben, weil wir einfach für mehr keine Zeit mehr haben. Wir machen das hier aus Spaß und aus Freude am Schreiben, wir verdienen hiermit nichts. Da sind andere Dinge einfach auch mal wichtiger und das Schreiben muss hintenanstehen. Da hatten wir uns schon etwas Verständnis erhofft. 

Da es letzte Woche keins gab, gibt es heute zwei Kapitel. 

Mit einem sehr nachdenklichen und zugleich verwirrten Gedanken stieg Caleb auf Yavin aus seinem Jäger aus. Jessica und er hatten sich bei ihrem üblichen Treffpunkt verabredet und wollten sich da treffen. Nur...war ihre Stimme etwas seltsam über Hologramm gewesen. Vielleicht hatte er sich das auch nur eingebildet, denn sie hatte gelächelt dabei und gesagt das sie sich freuen würde. Dabei half es auch nicht sonderlich, dass dieses seltsame Gefühl, was Caleb seit seinem und Briannas kleinem „Abenteuer" hatte einfach nie wegzugehen schien. Im Gegenteil es schien jeden Tag stärker zu werden und mittlerweile fragte er sich...ob vielleicht an den Worten seiner Mutter etwas dran war.

Vielleicht...sollte er sich langsam seiner Gefühle klar werden. Er rieb sich den Nacken und sah schon den Navy-X-Wing seiner Freundin, die in einem blauen Pilotenanzug gekleidet war. Sie hatte sich an ihren Jäger gelehnt, während ihr Droide neben ihr stand und ungeduldig wartete. Caleb setzt sein bestes Lächeln auf und zog seine Jacke zurecht, als er zu ihr ging.

„Blau solltest du öfter tragen, es betont deine Augen."

Sie lächelte etwas.

"Sollte ich zu dir sagen. Du hast das schönste Art von blau."

Caleb errötete etwas und rieb sich verlegen den Nacken.

"Danke. Aber deins ist auch nicht zu verachten. Aber erstmal hey."

Er küsste sie sanft. Doch sie erwiderte nur schwach, was Caleb verwunderte. Er sah sie an und drückte ihre Schultern.

"Jess? Alles okay?"

Er blickte sie an.

"Irgendwie wirkst du nicht wie sonst. Was ist los?"

Ihre Schultern sanken.

"...Es muss dir doch klar sein, das dein...komisches Gefühl..."

Sie verschränkte die Arme.

"Liebe ist. Zu Brianna."

Caleb blinzelte einmal. Dann zweimal, dann...

"Was?!"

"Hör auf."

Er sah sie an, konnte es kaum fassen.

"Ich...ich weiß, dass du es sehr gerne anders hättest...aber nicht mit mir."

Jessica sah ihn an.

"Du liebst Brianna noch immer. Nicht mich. Das muss dir doch klar sein."

Caleb schüttelte den Kopf und nahm ihre Hände.

„Jessica, das ist absoluter Quatsch. Ich liebe dich, du bist meine Freundin. Ich habe dir doch gesagt, dass Brianna und ich nur noch Freunde sind. Ich bin in dich verliebt, nicht in sie."

"Das wäre schön, das stimmt schon. Aber du lügst dir doch selbst ins Gesicht. Du liebst mich nicht. Das hast...du nie wirklich. Das ist leider so."