22. Kapitel

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"Tropenwetter. Wundervoll", seufzte Hera, als sie mit der Ghost durch die Atmosphäre von Aralia brach. Es waren weitere zwei Tage vergangen, als Kanan vergeblich versuchte Ezra zu helfen, und herausfand wie schlecht es um Depa stand. Es war ein heiden Schrecken für die Pilotin gewesen, hatte sich auch zum Teil aufgeregt aber war eher besorgt als wütend.

Vielleicht würde es besser werden wenn sich alle etwas erholten von dem ganzen Stress der auf ihnen gelastet war.

Gerade für Sabine sollte das jetzt wichtig sein. Kein Stress, Ruhe. Enja brauchte jedes Tröpfchen Kraft und Aufmerksamkeit was sie aufbringen konnten.

"Endlich mal etwas anderes. Wow, ich kann schon verstehen, wieso Sab und Ez nicht mehr hier weg wollten", gab ihr Mann zurück und seufzte.

"Hoffentlich klärt sich das alles, Hera. Soka meinte auch, dass es an ihnen liegt. Und Ezra das für sich selbst ausmachen muss.."

Sie sah auf.

"Ich vertraue auf sie. Und ich denke Urlaub ist nicht falsch."

Hera hatte vollstes Vertrauen in die Sache. Da war so ein Gefühl, was sie sehr sicherte, das alles gut werden würde.

"Das denke ich auch nicht. Es wird uns alle auf andere Gedanken bringen und wer weiß? Vielleicht ist es das, was wir alle brauchen. Besonders Ezra und Sabine." Kanan schnaubte und lehnte sich zurück. "Ich kann es immer noch nicht fassen, was diese Vera getan hat. Eine Abstimmung um...das konnte doch niemand ernst nehmen!"

"Ich denke, sie sorgen sich alle um Mandalore. Und Vera mochten wir alle nie, sie uns nicht also war das eh eine Frage der Zeit, wie bei Almeck."

Sie drückte einige Schalter und brach durch die Wolken.

"Aber wie kann man so etwas tun? Der Macht sei Dank hat Rex sofort reagiert. Wie man hört haben Pad und Akira einen ausgezeichneten Job gemacht. Ahsoka war jedenfalls sehr stolz auf unser Patenkind."

"Sie haben ihre Meinung gesagt. Wie man munkelt an der Akademie, sagen sie, dass Vera lautstark dem Skirata Bengel drohte und dem Fett-Klan."

Sie schmunzelte.

"Na ja, sie ist weg, aber jetzt müssen wir uns erstmal um unsere kleinen Wunder kümmern."

Sie strich um sein Kinn und lächelte.

"Wann tun wir das denn nicht? Glaube mir, dass tun wir noch in 20 Jahren."

Kanan schmunzelte.

"Aber irgendwie kann ich es mir auch nicht anders vorstellen. Du?"

Hera lächelte.

"Nein, warum auch? Ich mag es."

Sie küsste ihn kurz und steuerte auf eine Landeplattform zu.

"Genau wie ich. Obwohl..hättest du mir das alles vor 25 Jahren gesagt, dann hätte ich dich für verrückt erklärt."

Das Anwesen kam in Sicht und der Jedi hob eine Braue.

"Wow. Nette Hütte."

Sie lächelte und landete ihr Schiff vernünftig auf der Plattform.

"Nette Hütte. Ich freue mich. Vielleicht überzeuge ich unsere Kinder etwas die Ghost zu justieren, wenn wir schon da sind und Sabine etwas mit der Farbe ranzulassen."

Kanan sah langsam zu Hera hinüber.

"Wer bist du und was hast du mit meiner Frau gemacht? Du willst Sabine mit Farben an dein Baby lassen? Habe ich etwas verpasst?"

Sie erhob eine Braue.

"Hast du dir draußen den Lack angesehen? Das muss Sabine nachfahren. Komplett verrückt bin ich auch noch nicht."

V. Times of fateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt