31. Kapitel

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Es folgten noch vieler solcher Tage. Einfach wo die ganze Familie zusammen war und sie gemeinsam Zeit verbrachten. Kanan und Hera hielten Wort. Das Foto mit Ezra bekam einen Ehrenplatz in ihrem Zimmer und Sabine verewigte es auf der Ghost. Die Eltern waren mehr als glücklich endlich ein Bild von ihrem kleinen Jungen als kleines Kind zu haben. Das...das war etwas ganz Besonderes für sie. Denn sie hatten sich immer gewünscht Ezra als kleines Kind zu sehen. Auch Sabine und Ezra hängten ihr gemeinsames Foto in ihrem Schlafzimmer auf. Es war eben etwas ganz Besonderes. Genau wie die Loth-Katze. Die war immer auf Sabines Schreibtisch wo sie ständig arbeitete. Sie liebte dieses Stück nun noch mehr. Es war einfach....wundervoll. Und sie würde niemals diese Erinnerung mehr vergessen.

Somit verging auch einige Wochen, in denen Depa 16 geworden war. Eigentlich hasste sie es Geburtstag zu feiern, genau wie ihre Mutter. Nicht wegen dem im Mittelpunkt stehen, sondern weil es doch ein Event war was sich nur jedes Jahr wiederholte und man älter wurde. Eigentlich wollte sie mit 18 eventuell groß feiern- aber das war etwas untergegangen, denn die Mädchen hatten sie vollkommen überschüttet mit ein paar Kleinigkeiten. Aber das Schönste war immer noch das kleine Album ihrer Familie. Es waren Ereignisse der letzten paar Jahre, wo sie abgemacht hatten für jedes Jahr was Neues hinzuzufügen. Und da waren sehr viele Dinge dazu gekommen. Darunter Zuko. Sie hatte ihn nun bei sich in einem Album zur Erinnerung, was sie sehr freute. Zudem war der Gestalter ein wahrer Schatz gewesen. An dem Abend hatte er sie nicht ausgeführt, weil es sehr kalt geworden war, aber er hatte trotzdem etwas vorbereitet. Zuko hatte einen Abend sich genommen um mit Depa nicht nur ihren Geburtstag ausklingen zu lassen, sondern um ihr ein schönes Geschenk zu machen. Sie hatten herumgealbert und etwas getanzt in ihrem Zimmer, was etwas unbeholfen zum Anfang war, aber letzten Endes hatte sie etwas kaltes an ihrem Handgelenk gespürt. Ein Armband. Seine genauen Worte waren:

"Damit mich meine Schönheit nicht vergisst, wenn ich mal fort bin."

Inzwischen war ihr Markenzeichen eine Rose, was auch auf dem Armband zu sehen war. Viele eingravierte Rosen, die seine Liebe zeigen sollte, und selbst das schien unmöglich. Zuko war einfach ihr größter Schatz geworden mit ihrer Familie. Und den würde sie nie wieder hergeben. Und mit den Wochen schritt auch Sabines Schwangerschaft heran. Aus den vier Monaten wurden drei, dann zwei, dann einer und schließlich waren es nur noch zwei Wochen bis zur Geburt. Ezra und Sabine hingen wie die Kletten aneinander und die Stimmungsschwankungen waren zum Glück vorbei. Sie freuten sich so sehr auf ihr zweites Kind und konnten es kaum erwarten. Genauso wie der Rest der Familie. Enja war einfach etwas, worauf sie sich alle freuten und ebenfalls das Volk. Alle erwarteten die kleine Prinzessin und Caleb hatte keine Mühen gescheut und hatte Enja etwas gezeichnet, was in ihrem Zimmer auf einem der Wände war. Er war zwar nicht so gut wie Sabine, noch nicht, aber es war trotzdem wunderschön und seine Eltern freuten sich sehr darüber. Es handelte sich dabei um eine Loth - Katze, eine die wie das Geschenk war, was Ezra Sabine einst gegeben hatte. So schloss sich der Kreis. Auch hatte sich Cham gemeldet, immerhin stand die baldige Geburt seines zweiten Urenkelkindes an. Er würde sie bald besuchen und freute sich ebenfalls auf die Kleine. Zeb hatte das Bild bekommen und sich die ganze Geschichte von den Anderen erzählen lassen. Er hatte sich nicht mehr eingekriegt wie erwartet. Er versprach ebenfalls mit seiner Familie zu kommen, wenn die Kleine da war. Das wollten sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Alles in allem rückte das Thema Kelden mehr denn je in den Hintergrund. Sie waren nach wie vor sehr vorsichtig und waren niemals allein. Zumindest die Kinder nicht. Doch in ihren Köpfen war nur die Geburt der kleinen Prinzessin.

Enja. Ihr kleiner Schatz. Bald konnten sie sie in den Arm nehmen und festhalten, sie liebkosen und mit Gesten überschütten. Ihre langersehnte Tochter. Ihr Baby. Sabine ging es auch langsamer mit der Zeit an. Sie arbeitete in Maßen immerhin konnte sie nicht alles ruhen lassen. Mandalore stand nicht still, sondern drehte sich weiter.

V. Times of fateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt