Wieder und wieder verging ein wenig Zeit auf Eshan. Auf dem warmen Planeten gab es kaum Kälte, nur mal schwankende Temperaturen, aber nie als das sie einen großen Parker brauchten. Wie auch die Zeit verging, wurden auch die Kids etwas älter...oder zumindest konnte Enja nun ihren ganz besonderen Tag feiern. Ihren ersten Geburtstag. Es waren eineinhalb Monate vergangen, seit dem Vorfall und Ezra erholte sich stets besser. Zu der ungeheueren Erleichterung aller war es fast nur noch bergauf gegangen und mit jedem neuen Tag schien der Jedi mehr und mehr zu heilen. An dem Tag, ab dem Lydia den Rollstuhl erlaubt hatte war niemand um eine Freudenträne verlegen gewesen. Denn ab da...da zischte durch das Anwesen ein überfreudiger Ezra. Er konnte zwar nicht laufen, aber damit kam er voran und war nicht drum verlegen mit seinen Freunden und Familie Mist zu bauen. Und das...das war etwas, was endlich wieder Leben und Lachen in die Familie brachte. Nicht nur das Ezra nun mit ihnen allen zusammen essen konnte, nein er hatte endlich wieder seinen vollständigen Lebenswillen zurück und sprühte nur so vor Energie und Leben. Und das..das hatte die ganze Zeit so sehr gefehlt. Auch Kanan und Hera wurden immer mehr glücklicher, als sie ihren Sohn so sahen...auch wenn sie Depa schrecklich vermissten, war Ezra ein sehr guter Trost das wenigstens eine Beziehung zu ihren Kindern gerade war und stand. Das war noch so ziemlich der einzige Schatten, der noch übrig war. Depas konstante Abwesenheit. Ezra hatte in den ersten Tagen im Rollstuhl immer versucht sie zu finden, aber sie war nicht da. Nirgendwo und schien ihm nun ebenfalls aus dem Weg zu gehen. Trotzdem versuchte er es immer wieder aufs Neue. Denn Ezra war wohl die Am hartnäckigste Person der Galaxis. Er wollte mir ihr reden, mit ihr endlich reden und er würde nicht aufhören bevor sie das getan hatten. Aber Depa sah das offenbar anders. Denn er erwischte sie nicht und trotz, dass er alles gab um das zu tun. So sehr, dass er mehrmals von Lydia verwarnt worden war. Selbst Zuko wusste nicht recht, wohin tagsüber seine Freundin verschwand und konnte Ezra kaum helfen. Es wurde immer und immer schwieriger..aber trotzdem musste es weitergehen. Und Ezra musste sich auf etwas sehr Wichtiges, neben seiner Genesung, konzentrieren. Den ersten Geburtstag seiner kleinen Tochter. Die, die der wahre Sonnenschein der Familie war. Enja lachte, strahlte und freute sich einfach immer. Sie war so furchtbar süß und herzlich. Und vor allem liebte sie es mit den Flauschis zu spielen. Diese machten auch noch immer Eshan unsicher, wobei sich keiner störte. Echani waren Tierfreunde, Naturfreunde, richtige Kuschler mit Tieren. Da störten sie sich nicht an seltenen Wölfen. Sabine spürte ein tippen und letzten Endes eine Hand an ihrer Wange, wobei sie die Augen leicht öffnete. Die Sonnenstrahlen traten in ihr bisher allein bewohntes Schlafzimmer, wobei sie mehr als überrascht ihre Augen öffnete. Ezra saß schon vollkommen fit im Rollstuhl vor ihrem Bett und grinste sie an.
"Morgen, Schlafmütze."
Er grinste noch breiter bei ihrem verwirrten Gesichtsausdruck.
"Was? Soll ich wieder gehen?"
Sie blinzelte und strich stöhnend über ihre Augen.
„Ich dachte du schläfst immer so lange..", sagte sie verschlafen.
"Heute? Ich bitte dich."
Er küsste sie auf die Wange.
"Los, los wachwerden. Also für zwei fitte Beine bist du echt lahm", scherzte er. Seit Kurzem hatte Ezra wieder angefangen zu scherzen und mehr wieder seinem Selbst näherzukommen. Etwas, was bei keinem unbemerkt geblieben war.
„Ich schlag dich gleich, du Idiot."
Sie schlug ihn mit einem kleinen Kissen.
„Sonst weckst du mich anders."
"Sorry, mein Schatz. Aber heute ist nur mein kleiner Schatz dran."
Ezra grinste und sah sich um.
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V. Times of fate
Fanfiction10 Jahre. Ganze 10 Jahre herrschte nun der Frieden in der Galaxis, wo unsere Spectres sich neu orientiert hatten und nun andere, bessere Leben führten. Und mit einer neuen Generation von Teenagern. Und mit diesen Teenagern folgten neue Abenteuer, ge...