Niemand war aufzuhalten. Keiner von ihnen. Als Depa im Tempel die Holo-Net Nachrichten sah und ihren Vater dabei aufgesucht hatte, war für alle so ziemlich der Tag gelaufen gewesen. Sorge spielte sich in den Gesichtern von ihnen ab und sie konnten und wollten keinen Gedanken in die böse Richtung fassen.
Eine Explosion hatte die Akademie erfasst.
Es war nahezu zerstörend, wenn sie daran dachten...an Hera dachten. Rex hatte die Drei abgeholt, da normalerweise Hera sie Abends abholte. Doch diesmal brachen sie den Jedi-Unterricht zur Mittagsstunde ab. Ahsoka war auch direkt dabei. Sie ließ sie doch nicht einfach zurück, wenn ihre Freundin auf dem Mond von Mandalore saß und niemand wusste wie es ihr ging.
Der Flug war alles, aber nicht angenehm. Sie fürchteten um das Schlimmste, das Allerschlimmste. Aber vor allem und das egoistischer Weise um Hera. Kanan um seine Frau, wurde geradezu verrückt vor Sorge, Depa und Ezra um ihre geliebte Mutter. Letzterer hatte seine kleine Schwester im Arm und hielt sie fest.
"Da oben sind gute Leute, okay?", versuchte Rex sie zu beruhigen.
"Auch welche von meinen. Die tuen ihr Bestes."
Depa sah mit Horror auf ihre Hände. Ihre Mutter war noch nicht draußen gewesen, nach den Reportern zumindest und viele Schüler waren noch immer vermisst.
Ezra drückte sie fest.
„Mum kommt da raus, okay? Und zwar immer, sie schafft das."
Kanan brach es das Herz seine beiden Kids so ängstlich zu sehen und so um Sorge um ihre Mutter. Er schluckte seine eigenen Gefühle herunter und nahm sie beide in den Arm, war für seine Kinder da.
„Eure Mutter kann nichts unterkriegen. Sie wird schon draußen sein, bestimmt. Ihr wird nichts passiert sein."
Depa schluckte.
"Es muss sie doch jemand gesehen haben."
Rex atmete aus und sah zu Ahsoka, die nachdenklich hinausschaute.
"Love, beruhige dich. Ich bin mir sicher, dass bald alle draußen sind. Ihr solltet alle sicher sein."
Rex verließ den Orbit Mandalores und steuerte Concordia an. Normalerweise konnte man den Planeten von oben mit vollster Pracht beobachten. Doch der eine, graue Punkt beunruhigte sie alle.
Rex schaltete nochmal um und drehte das Schiff zu den Koordinaten.
„Ich hoffe es."
Ahsoka schluckte und drückte seine Hand.
„Hera ist sehr schlau, sie wird wissen was sie tut. Sie kriegt man nicht unter."
„Genau. Und eure Mutter würde euch zwei niemals im Stich lassen."
Kanan küsste seine Kids auf die Stirn. Ezra blickte seinen Vater an und drückte seine Hand.
„Mum wird wohlauf sein. Sie hat so vieles überstanden."
"Richtig. Macht euch keine Sorgen. Bestimmt wartet sie schon mit Ally und Chopper bei der Ghost," wandte Rex beruhigend ein.
Depa schluckte und sah hinaus zu Concordia.
"Ich hoffe.."
„Denkt an eure Mutter, sie schafft alles. Sie wird euch gleich in die Arme schließen und nicht mehr loslassen."
Ezra schluckte.
„Weiß Caleb schon Bescheid?"
"Wahrscheinlich", wandte Rex ein.
„Denn mich haben Poe und Jess kontaktiert."
Ezra tat eine Hand vor seine Augen.
„Oh verdammt. Er wird auch auf dem Weg sein."
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V. Times of fate
Fanfiction10 Jahre. Ganze 10 Jahre herrschte nun der Frieden in der Galaxis, wo unsere Spectres sich neu orientiert hatten und nun andere, bessere Leben führten. Und mit einer neuen Generation von Teenagern. Und mit diesen Teenagern folgten neue Abenteuer, ge...