102. Kapitel

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Lydia kam Depa näher und legte die Decke zurück. Die Pilotin sah in den Gang, doch da entdeckte sie ihn nicht.

„Nichts."

Kanan nahm seinen Komlink.

"Ezra? Ezra, hörst du mich? Wo bist..."

Weggedrückt.

"Er...er kann uns unmöglich gehört haben.."

„Was habt ihr denn gesagt?", fragte Depa und Lydia tastete vorsichtig ihren Bauch ab, wo sie ihr Gesicht etwas verzerrte.

„Tut es so weh? Ich erhöhe mal die Dosis und nachher ein Scan."

Sie nahm eine Spritze und ein kleines Glasfläschchen.

Hera seufzte.

„Dein..Unfallhergang."

Depa sah zu ihnen.

„Es..es war nicht seine Schuld. Er...Ahsoka hat mir verboten mit dem Lichtschwert zu trainieren mit ihm, dass es Panik in ihm auslösen könnte, aber er war so deprimiert und meinte ein unheimlich schlechter Meister gewesen zu sein in letzter Zeit. Es war meine Schuld, nicht seine."

Sie richtete sich langsam auf.

„Hey, Depa."

Das machte das Ganze nicht besser. Nein. Eher das absolute Gegenteil.

"Er hat was gemeint? Aber...Nein, nein, nein. Nicht..."

Kanan sah zu Hera.

"Die Tür. Sie ist während unserer Unterhaltung ins Schloss gefallen. Es war kein Luftzug. Es...es war Ezra."

Hera atmete tief durch.

„Okay.."

Sie sah zu Depa, die von Lydia wieder hingelegt wurde, das Bett verstellte sie etwas, damit sie höher lag.

„Depa, ich bitte dich liegen zu bleiben, bis Dad und ich wieder da sind. Wir bringen dir später Kleidung und so weiter aus deinem Zimmer."

„Lass das Zuko machen. Er wird es eh merken", wandte sie ein.

„Es tut mir so leid, ich..ich war unaufmerksam. Ich hätte Abstand halten müssen, es überhaupt nicht zulassen sollen."

„Hey."

Hera berührte ihr Bein und lächelte.

„Niemand gibt dir die Schuld. Es war ein Unfall. Werd jetzt erstmal gesund."

Zweifelnd sah der Padawan sie an.

„Bitte beruhigt ihn. Ich will nicht, dass er sich die Schuld an etwas gibt wofür er nichts kann."

"Wir finden ihn und reden mit ihm. Versprochen."

Kanan küsste sie auf die Stirn.

"Ruhe du dich erstmal aus, wir sehen später nochmal nach dir. Gibt es noch etwas, was wir für dich tun können?"

„Verhindern das mein Verlobter mich umbringt?", fragte sie und seufzte.

„Ihr Sinn für Humor ist nicht verletzt, so viel steht schon mal fest", erwiderte Lydia.

Hera lächelte und strich über Depas Wange.

„Wir kommen nachher. Versprochen."

„Stresst euch nicht."

Sie küsste ihre Mutter auf die Wange, als sie nahe genug war.

"Wir lieben dich, Süße. Bis später und ruhe dich aus."

V. Times of fateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt