Für die nicht Machtsensitiven war es nur ein Warten. Sie saßen einfach nur da und betrachteten Ezra und Ahsoka. Diese hatte inzwischen eine Hand auf Ezras Stirn gelegt und sie bemerkten nur wie ihre Montrale sich etwas bewegten. Ezra hingegen gab keinen Mucks von sich und konzentrierte sich ganz auf das Band, was er und Depa miteinander teilten. Das Band führte ihn weit, weit weg von der Hauptstadt. Durch eine Steppe und immer weiter. Doch er fühlte diesen Funken und jagte ihm förmlich nach.
Er war so klein, aber er musste ihn kriegen. Es zog ihn durch den Dschungel, durch die Bäume und Sträucher, hinweg in die kalten Gebirge wo sich Schnee zeigte. Doch es ging noch weiter, zu den Felsen, bis zu großen Knochen. Sand, Felsen, Hitze. Man konnte meinen es wäre Tatooine. Aber es war Mandalore. Das wusste er nur zu gut. Doch diese Umgebung...da war etwas. Er kannte diese Gegend. Er hatte sie schon einmal auf Bilder oder Karten gesehen. Da war er sich ganz sicher. Das Band ging weiter. Immer weiter...bis es vor einer Art Stadt hielt, nein es ging weiter. Ideen? Hinein, wo viele Menschen um die Straßen gingen, letzten Endes sah er viele Händler und hörte laute Geräusche. Schreie und das ertönen von..Peitschen? Ehrlich? Nein. Noch weiter. Noch ein Stück. Dann ein Schiff. Ein ziemlich großes Schiff.. dann...dann weiter. Nein. Dann...dann war da...
"Depa..."
Sie lag in einer Koje, die Augen geschlossen. Sie trug helle Kleidung und etwas Schmuck an ihren Händen. An den Armen waren Flecken zu sehen, genau wie an ihrem Bauch und ihrem Gesicht, aber...sie schien okay. Sie war okay. Also musste es auch Caleb sein. Ezra sah in ihr Gesicht. Depa. Endlich.
"Meine Süße..."
Sie blinzelte leicht und setzte sich langsam auf. Depa rieb sich langsam den Nacken.
"Ezra?"
"Hey..."
Er sah in ihre Augen und hatte sich noch nie so unglaublich gefreut sie zu sehen.
"Wir finden euch. Ihr seid bald zu Hause. Versprochen."
"Ezra?"
Vollkommen benommen hörte sie seine Stimme.
"Ezra..wir kommen nicht weg", murmelte sie.
"Doch. Versprochen. Wir kriegen es hin."
Er lächelte.
"Ich vermisse euch so. Meine Kleine.."
"Caleb gehts gut."
Sie lächelte etwas.
"Wir sind okay."
"Du weißt nicht wie glücklich uns das alle macht."
Er streckte seine Hand aus, um ihr über die Wange zu streicheln.
"Du wirst sehen. Wir haben euch bald wieder. Versprochen."
Ezra?!
Er spürte etwas wie ein Ziehen in seinem Kopf. Depa zuckte leicht bei der Berührung zusammen, die sie fühlte.
"Geh jetzt, ich weiß, was du da machst. Das raubt dir Kräfte. Geh."
Sie lächelte.
"Ich passe auf Cal auf, keine Sorge."
"Ich weiß. Bei dir ist er in den besten Händen. Sage ihm, dass wir euch gefunden haben. Das wir euch rausholen und ihr nach Hause kommt. Sage ihm, dass ich ihn liebe. Genauso wie dich, meine Kleine."
Das Ziehen wurde stärker.
"Passt auf euch auf, Depa."
"Tu ich schon. Geh."
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V. Times of fate
Fanfiction10 Jahre. Ganze 10 Jahre herrschte nun der Frieden in der Galaxis, wo unsere Spectres sich neu orientiert hatten und nun andere, bessere Leben führten. Und mit einer neuen Generation von Teenagern. Und mit diesen Teenagern folgten neue Abenteuer, ge...