Am nächsten Morgen, waren Ezra und Depa als erstes wach- was nur selten vorkam. Die beiden hatten, oder eher Depa hatte, dass Frühstück vorbereitet, dennoch schienen ihre Eltern noch länger zu schlafen. Also beschlossen die beiden Machtsensitiven etwas rauszugehen und zu meditieren. Ausnahmsweise.
Beide befanden sich vor der Ghost, saßen einander gegenüber und hatten die Augen geschlossen. Selbst Ezra schien mal zu meditieren und sich diesmal nicht drüber zu beschweren. Er fühlte die Energie Lothals, spürte das Zentrum davon und für einen Moment war er ganz in Erinnerungen versunken.
"Ich wollte dich mal fragen...wie die Welt zwischen den Welten hier auf Lothal war. Ich meine...sie ist anders. Hier ist die Energie so stark und gekuppelt", fragte Depa nach einer Weile.
"Na ja...wie du sie erlebt hast. Allerdings war der Zugang hier der Tempel, aber er existiert nicht mehr."
Ezra seufzte.
"Fühlst du dieses Zentrum? Das ist er. Seine Energie ist immer noch da."
"Hm. Aber er ist zerstört oder?"
Sie wippte mit dem Kopf.
"Ich verstehe ganz ehrlich noch nicht wie ich die Portale öffne. Ich kann es aufmachen und hineinsehen, aber nicht hineingehen. Es ist..komisch."
"Das lernst du noch. Habe Geduld. Mache dir nicht zu viele Gedanken darüber, sondern lass es einfach auf dich zukommen. Ich weiß, dass du das meistern wirst, Kleines."
"Aber es dauert so lange und..."
Sie seufzte.
"Ich will nicht daran scheitern dich und Dad zu retten, wenn ich es nicht kann."
"Das wirst du nicht. Du hast es damals getan, also wirst du es auch hier tun. Depa, denke nicht immer über alles so viel nach. Es wird kommen, wenn du es am Wenigsten erwartest. Ich habe vollstes Vertrauen in dich, Süße."
Depa biss sich auf die Unterlippe.
"Danke."
Sie öffnete langsam die Augen und die Sonne schien in ihr Gesicht.
"Also wenn du mal nicht wie ein Stern in der Macht strahlst, macht die Sonne dir alle Ehre."
Ezra schlug die Augen auf und Depa kicherte, als sie sah wie ihr Bruder leuchtete.
"Wie kommt es, dass ich immer anfange zu leuchten, wenn Licht auf mich trifft?"
"Pass auf, nachher kommen Engel von Iego und dann wars das."
"Witzig, Kleines. Witzig. Aber wenn ich gleich nicht mehr da bin, dann weißt du ja Bescheid. Dann kannst du das Mum und Dad erklären."
Sie kicherte und nahm seine Hand.
"Dich klaut mir schon keiner."
"Wie könnte das jemanden einfallen, wenn ich wohl die besten Bewacher der Galaxis habe?"
Er strich über ihre Hand.
"Danke, Depa. Für deine Hilfe gestern. Und..und das du mir zur Seite gestanden hast. Das du weißt in was für einer Situation ich mich befinde."
"Ich weiß. Aber ich bin bei dir. Immer."
Sie lächelte und nickte ihm zu.
"Zudem mag ich es dir helfen zu können."
"Ich weiß, Kleines. Und ich bin sehr glücklich dich an meiner Seite zu haben."
Er drückte ihre Hand.
"Depa...hast du bereits gesehen wie es enden wird? Also...das mit ihr?"
Depa sah ihn an, dann seufzte sie.
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V. Times of fate
Fanfiction10 Jahre. Ganze 10 Jahre herrschte nun der Frieden in der Galaxis, wo unsere Spectres sich neu orientiert hatten und nun andere, bessere Leben führten. Und mit einer neuen Generation von Teenagern. Und mit diesen Teenagern folgten neue Abenteuer, ge...