Eine Woche später hatte sich Depa wieder komplett erholt und auch ihrem Freund alles erklärt, was es zu erklären gab. Die Bedingung war, dass er niemandem davon erzählte, somit war es eigentlich gleich eine geklärte Sache. Sie vertraute ihm..somit war alles getan. Für Depa begann der Tag eigentlich ziemlich normal. Sie waren noch immer auf Eshan und versuchten alles rauszuschieben was rauszuschieben war, bevor sie zurückkehrten. Die junge Jedi seufzte leise und kuschelte sich mehr und mehr in ihr Kissen. Sie wollte nichtmal aufstehen..
Zuko war schon los, aus unerfindlichen Gründen musste er an diesem Tag sehr früh zur Arbeit. Depa seufzte leise und genoss es eingekuschelt in ihrem warmen Bett zu liegen.
"Zwerg, aufwachen! Wir machen einen Ausflug!"
...bis ihr beschränkter Bruder ihre verdiente Ruhe störte. Depa stöhnte entnervt. Nein. Sie stand jetzt nicht..
Die Tür ging auf und ihr wurde die Decke weggezogen.
„Was zum...?!"
"Guten Morgen, mein liebster Padawan. Aufgestanden und raus aus den Federn!"
Ezra lachte.
"Wir wollen in einer halben Stunde unterwegs sein. Auf, auf!"
„Was zu Mandalores Namen willst du von mir?", schnaubte sie ermüdet und rieb sich ein Auge.
"Wir machen einen Ausflug. Hopp, hopp anziehen und los. Das wird ein Meister - Padawan Ausflug."
Ezra grinste und nahm ihr die Decke ganz weg.
"Na los! Komm schon, Schlafmütze!"
Da sah Depa auf die Uhr...
„Es ist sechs Uhr!"
Sie warf ein Kissen nach ihm.
"Umso besser! Dann kommen wir in keinen Verkehr und haben den ganzen Tag Zeit!"
Begeistert zog Ezra sie aus dem Bett.
"Na los! Es ist eine Überraschung."
„Du hast...mich um sechs geweckt."
Ihr Blick hätte ihn vernichten können.
"Na und? Hat Dad mit mir andauernd gemacht."
Er zuckte die Schultern und schob sie Richtung Schrank.
"Na los! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!"
Sie schnaubte.
„Ich würde dich jetzt gerne schlagen."
Depa öffnete den Schrank und besah sich ihre verschiedenen Anzüge.
„Wohin gehen wir?"
"Ist eine Überraschung. Ich erwarte dich in zehn Minuten unten."
Ezra küsste sie auf die Wange und ging aus dem Raum.
"Und gehe nicht nochmal ins Bett."
„Ich unterdrücke es..", murmelte sie.
„Wird es warm, oder kalt?!"
"Kalt. Sehe dich unten, Padawan."
Sie hörte ihn lachen. Sie blinzelte. Okay, kalt. Sie verließen den Planeten..
Nachdenklich schnappte sie sich einen Anzug und zog sich um. Der Schlafanzug fiel auf den Boden und sie schlupfte in ihren dunkelroten Anzug. Vorne schloss sie den Reißverschluss und legte ihren Gürtel an, einschließlich eines A-Linienrocks, mit einem Schlitz an der Seite, damit sie sich bewegen konnte, trotzdem aber warm war. Vorsichtig nahm sie ihren weißen Mantel von der Kleiderstange und eilte kurz zu ihrem Tisch. Vorsichtig schminkte sie sich und zog ihre Mütze auf.
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V. Times of fate
Fiksi Penggemar10 Jahre. Ganze 10 Jahre herrschte nun der Frieden in der Galaxis, wo unsere Spectres sich neu orientiert hatten und nun andere, bessere Leben führten. Und mit einer neuen Generation von Teenagern. Und mit diesen Teenagern folgten neue Abenteuer, ge...