Was die nächsten Tage anging, so passierte nichts Großartiges. Ezra schien seine Lektion mehr als gelernt zu haben und folgte Lydias Anweisungen genau. Diese hatte sich allerdings zuvor noch mit seinem Vater in die Haare bekommen, wobei Ahsoka mehr oder weniger geschlichtet hatte und sie einen Kompromiss fanden. Ezra wurde für seinen letzten Stunt nicht bestraft, solange er sich ab sofort an die normalen Anweisungen hielt. Unnötig zu sagen, dass es alle erstaunte, dass Ezra kein Wiederwort gab und diesen punktgenau folgte.
Wundern tat es dennoch keinen der Erwachsenen. Er wollte immerhin noch den Besuch empfangen, denn er normalerweise nicht empfangen konnte.
"Max wollte noch gleich kommen. Dann muss ich leider gehen.", scherzte Sabine und tat ihr Buch zu. Sie hatte Ezra vorgelesen, aus einer der Bücher, die Depa gehörten. Sie lag neben ihm in seinem Krankenbett und er hatte seinen Arm um sie gelegt, die Hand strich dabei sanft über ihre Haut.
"Ich wünschte ich könnte mit dir gehen. Dich mal wieder ausführen. Dich einfach irgendwohin führen und dich ganz alleine haben", murmelte er und streichelte ihren Arm. Ezra war wieder stiller die letzten Tage geworden.
"Noch ein bisschen. Dann kannst du vielleicht wieder zurück ins Schlafzimmer..", murmelte sie und strich sanft über seine Brust.
Er seufzte.
"Klar, sicher. Wenn es nach Lydia gehen würde, dann dürfte ich nicht mal mehr raus. Keine Ahnung, ob ich dieses dumme Zimmer je wieder verlasse.."
"Hey.."
Sie beugte sich musternd über ihn.
"Ich glaube dran und ich vertraue darauf. Abgesehen davon...brauche ich unser Zimmer nicht um mit dir noch sehr alleine zu sein."
Unwillkürlich musste er etwas lächeln.
"Wenn man uns erwischt, dann werde ich vermutlich noch in eine Zwangsjacke gesteckt", gab er zurück und seufzte leise, als sie seinen Hals küsste.
"Ich vermisse dich."
"Na ja, ich versuche so oft es kann hier zu sein, Schatz..aber ich dich auch."
Sie grinste leicht.
"Ich schließe die Tür ab. Vielleicht irgendwann in den nächsten Wochen."
"Das wird niemanden stoppen. Aber dafür die Regeln zu brechen...du bist gerade etwas zu verführerisch."
Er lächelte.
"Lege das Kleid noch oben drauf und wir haben einen Deal."
Sie schmunzelte.
"Das schwarze oder doch lieber rot?", fragte sie verführerisch.
"Mhm solange du mir dann mein Lieblingsoutfit zeigst", erwiderte er und fuhr um ihre Taille.
"Ich sehne mich so sehr nach dir. Einfach dich im Arm zu haben die ganze Nacht.."
Sie lächelte leicht und legte ganz vorsichtig ihre Stirn an seine, genoss die Berührungen und seine Stimme.
"Ich vermisse dich auch. Aber ich bin mir sehr sicher, das wir bald zusammen ein Zimmer teilen. Und dann noch Besuch von Enja und Caleb bekommen. Ganz sicher."
Sabine strich über seine Wange.
"Alles was du willst, Schatz."
"Ich liebe dich so sehr. Ich..ich wünschte du könntest mich jetzt einfach mitnehmen."
Er genoss die Geste und seufzte.
"Enja wird bald ein Jahr alt. Und ich sitze hier fest."
"Nein, an diesem Tag wirst du ganz sicher nicht hier drin sein. Da entführe ich dich auf jeden Fall. Das letzte Woche ist zwar gescheitert an Hera, aber...ja."
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V. Times of fate
Fanfiction10 Jahre. Ganze 10 Jahre herrschte nun der Frieden in der Galaxis, wo unsere Spectres sich neu orientiert hatten und nun andere, bessere Leben führten. Und mit einer neuen Generation von Teenagern. Und mit diesen Teenagern folgten neue Abenteuer, ge...