136. Kapitel

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Während die Ghost mitsamt dem erfolgreichen Rettungstrupp auf den schnellsten Wege nach Mandalore war, bereitete sich dieses darauf vor....Eshan anzugreifen. Sabine war nicht davon abzubringen gewesen und die Sorge und die Verzweiflung um ihr Kind ließ sie Hals über Kopf handeln. Wenn Ant ihr ihr Kind genommen hatte...dann Gnade ihm die Armee im Jenseits.

Bei sowas machte sie keine halben Sachen. Es ist ihr Sohn. Und auf den würde sie aufpassen, wie auf jeden einzelnen Mandalorianer. Enja hatte sie zu Mara-Jade und Luke gebracht, die auf Mandalore lebte. Sie konnte nicht ihr zweites Kind noch gefährden. Und als sie nahezu aufbruchfertig war..ging ihr Kanan auf den Keks.

"Padmè fliegt die Truppe hier rein und wird die Stadt umstellen. Wenn sie sich wehren, betäuben. Ich möchte niemanden umbringen."

Padmè nickte und ihr Vater sah wenig begeistert aus. Rex hatte schon alles versucht, aber Sabine war nicht ins Gewissen zu reden. Daran versuchte sich nun Kanan, der sich die ganze Zeit schon seltsam verhielt.

„Sabine, bitte. Denke doch nochmal drüber nach. Ant würde Caleb niemals etwas antun. Bei der Macht hast du vergessen, was sie für uns getan haben? Für Ezra getan haben? Sie würden niemals deinen Sohn entführen."

Ahsoka stand neben ihrem Mann und betrachtete den Jedi nachdenklich und mit gerunzelter Stirn. Da war doch was im Busch. Sabine sah ihren Schwiegervater an.

"Kannst du dir einen Termin geben lassen? Ich bespreche gerade etwas."

Padmè betrachtete die Karte.

"Ich werde versuchen alles zu arrangieren."

"Das wäre zu freundlich."

„Sabine, ich bitte dich. Und nein ich werde mir keinen Termin geben lassen, Schwiegertochter, erwähnte Kanan mit Nachdruck und nahm sie an der Schulter.

„Sonst ist es immer Ezra der mit dem Kopf durch die Wand kracht. Wieso du aufeinmal? Das passt nicht zu dir."

Ahsoka beugte sich zu Rex.

„Apropo Ezra...hast du ihn in den letzten Stunden gesehen?"

Er betrachtete die Herzogin, beugte sich zu seiner Frau.

"Nein. Depa aber auch nicht", flüsterte er.

Sabine tat seine Arme weg.

"Du hast auch Kinder, lass mich nur machen. Ich will meinen Sohn zurück. Sanft oder hart."

Padmè nahm ihren Komlink.

"Akira, mache die Truppen fertig. Sie sollen die Blaster auf Betäubung stellen."

„Bin schon dabei. Sag Bescheid, wenn wir anrücken sollen."

Ahsoka nickte langsam. Ezra und Depa waren also seit Stunden nicht gesehen worden. Aha. Sie blickte zu Kanan und verengte die Augen.

„Kanan, können wir ganz kurz mal eben sprechen? Jetzt?"

„Bin gerade beschäftigt."

Dieser wandte sich erneut Sabine zu.

„Sab, bitte. Nehme doch Vernunft an. Ant ist unser Freund. Sie gehören zur Familie. Es kann kein Zufall sein das Caleb und Brianna zur gleichen Zeit verschwinden."

"Gut. Du hast recht. Was ist, wenn es Emilian ist? Dann ist er höchstwahrscheinlich auf Eshan. Dann spare ich Zeit und Treibstoff. Wenn Ant ihn nicht hat, dann Emilian wahrscheinlich. Dann kann ich mich selbst überzeugen. Immerhin meint er ja eine Karte mit uns offen zu haben."

Schnaubend wandte sie sich an Rex.

"Du bleibst bei mir an der vordersten Einheit", gab sie zurück.
„Auf dich kann ich mich blind verlassen, Rex. Das ist mir wichtig."

V. Times of fateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt