"Ich hoffe Sie haben sich gut von den Zwillingen erholt", wandte der Mediziner ein, als er Kanan und Ezra ein paar Kekse und eine Tasse Kaf vorstellte.
"Na ja geht so. Meine Mutter und Ahsoka haben sich praktisch ins Fäustchen für die Nummer gelacht. Ich hätte nicht gedacht, dass sie mir so eine Falle stellen würden, aber so....die beiden können wirklich hinterlistig sein."
"Frauen", wandte nur Kanan ein.
„Unterschätze sie nicht."
"Oh glaube mir die Lektion habe ich dank Sabine schon sehr, sehr früh gelernt."
Ezra nahm sich einen Keks und bemerkte den wachsamen Blick des Therapeuten auf sich.
"Ich weiß was jetzt kommt und ja, ich befolge den Plan. Also...meistens."
"Ich will das hoffen."
"Ich habe zu viele die darauf achten, nachdem dann alle Bescheid gewusst haben. Ist schwer sich daraus zu winden ohne das es jemand mitbekommt."
Er sah zu seinem Vater.
"Richtig, Aufpasser Nummer 1?"
"Richtig."
Kanan tätschelte seine Schulter. Der Mediziner nickte.
"Also...fangen wir an?"
"Ja...."
Ezra schluckte und atmete tief durch, dann sah er zu dem Therapeut.
"Was ich Ihnen heute....erzähle wird Sie nicht nur sehr überraschen, sondern auch bis ins Mark schockieren. Bisher gibt es nur eine Version davon und die entspricht nicht mal den Hauch der Wahrheit. Ich bitte Sie inständig mit den Fragen zu warten bis ich sage, dass es okay ist. Ich werde nicht von Neuem anfangen. Das...das kann ich nicht. Das würde mir nur noch mehr...die Schmerzen vor Augen führen."
Ezras Blick festigte sich.
"Ich habe Ihnen doch letztes Mal von diesem Brief von Klan Eldar erzählt, von der Einladung. Erinnern Sie sich?"
"Ich erinnere mich, Ezra", gab er zurück und sah ihn wartend an.
"Dieser Brief....dieser Brief war eine Finte. Er kam nicht von Klan Eldar...."
Er schluckte.
"Er war eine Falle für mich. Der Brief stammte von Kelden Wren."
Er blinzelte.
"Er stammte von Kelden?"
Ezra nickte.
"Ja. Es war eine Finte. Auf diesen Brief hin, auf diese Einladung hin, reiste ich allein zum Eldar Klan. Doch auf dem Weg dorthin..."
Er seufzte und spürte wie sein Vater seine Schulter drückte, was ihm etwas Kraft gab.
"Ich war in einem normalen Gleiter unterwegs. Ganz normal. Doch plötzlich befand sich mitten auf dem Weg so ein seltsames Tier. Eines, was ich noch nie zuvor gesehen hatte. Ich wollte es nicht überfahren, also wollte ich zurück, aber hinter mir war noch eins. Also...sprang ich aus dem Gleiter, wobei mir so seltsam schwindelig war. Ich versuchte mich mit dem Tier vorne zu verbinden und es dazu zu bringen wegzugehen. Doch....ich fühlte mich immer schwächer und mir wurde immer schwindeliger und richtig schlecht. Das Tier kam näher, aber war alles andere als freundlich. Es fing an nach mir zu schnappen und bedrohte mich. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten und brach zusammen, wusste nicht mehr wo oben und unten war...."
Ezra schluckte tief.
"Dann wurde ich plötzlich gepackt. Ich vernahm Stimmen, aber konnte nicht hören was sie sagten. Dann....dann sah ich ein Hologramm, welches Kelden zeigte. Dann....dann verschwimmt alles. Ich wollte mich wehren, aber konnte es nicht. Es war, als ob man mich betäubt oder unter Drogen gesetzt hätte, ich wusste gar nicht wo oben und unten war. Ich...wurde gefesselt und in eine Art Gleiter geworfen. Beide Tiere waren aufeinmal bei mir und ich bekam keine Luft mehr. Ich wollte mich wie schon die ganze Zeit mit meinem Vater oder Depa verbinden, aber....es ging nicht. Dann...dann wurde ich irgendwann bewusstlos."
DU LIEST GERADE
V. Times of fate
Fanfiction10 Jahre. Ganze 10 Jahre herrschte nun der Frieden in der Galaxis, wo unsere Spectres sich neu orientiert hatten und nun andere, bessere Leben führten. Und mit einer neuen Generation von Teenagern. Und mit diesen Teenagern folgten neue Abenteuer, ge...