Kapitel 25

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Zunächst möchte ich mal etwas loswerden.
OK folgendes: ich habe eine Freundin hier auf Wattpad die eine wirklich gute Hiccstrid-Fanfiction schreibt und die möchte ich euch gerne weiterempfehlen. Für alle, die gut geschriebene Texte und humorvolle Witze lieben, ist ihre Geschichte die Richtige. Ich selbst lese diese Geschichte und kann sie nur wärmstens empfehlen. Bitte schaut doch mal bei Melancholiea vorbei💙❤️ Es wäre schade, wenn diese Gehcixhtd nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient!
Das sit ihre Geschichte :(Bild unterhalb)

 Bitte schaut doch mal bei Melancholiea vorbei💙❤️ Es wäre schade, wenn diese Gehcixhtd nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient! Das sit ihre Geschichte :(Bild unterhalb)

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Was das Lied oben angeht:ich habe es während ich dieses Kapitel geschrieben habe pausenlos gehört. Wer will kann es sich anhören.

Nun zum Kapitel:

Er sah sie an und erkannte Schuld und Angst in ihren von Tränen bestückten, schönen Augen. Der tobende Sturm an Gefühlen legte sich und er rappelte sich auf. Langsam Schritt er auf sie zu und ließ sich dann direkt vor ihr nieder. Vor ihr kniend schnaubte er erschöpft. Böse konnte er ihr einfach nicht sein, wenn sie so zerbrechlich vor ihm saß und ihn beweinte.
Er legte den Kopf schief und blickte ihr direkt in die Augen. Es tat ihr Leid und sie hatte das definitiv nicht so geplant. Sie hatte Angst um ihn, das wusste er. Ihre roten Wangen und die dicken Krokodilstränen machten die Situation auch nicht besser. Hicks hasste es wenn sie weinte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht bewegte er seinen blutende Oberarm um ihre Wange zu berühren, aber als Hicks sah, wie geschockt sie seine Verletzungen betrachtete, ließ er es und senkte ihn wieder. Der junge Mann wollte ihr zeigen, dass es ihm gut ging, aber sie würde ihm das mit dieser Wunde niemals glauben. Eher würde sie darauf beharren, ihn zu verarzten. Und wie er seine Freundin kannte, hätte sie sich dafür ein Stück von seinem roten Hemd abgerissen, welches sie am Leibe trug. Das wollte er aus zwei Gründen vermeiden. Erstens: besaß er nur dieses eine Hemd und war beiweitem nicht dazu gewillt, Grobian erneut um eines anzubetteln. Er vergaß immer wieder darauf. Und zweitens: verdeckte dieses rote Hemd gerade genug um sie nicht halb nackt dastehen zu lassen.
Er rückte ein Stück näher und konnte fühlen, wie sie kleinen Kieselsteinchen sich etwas in seine Knie bohrten.
Sie starrte auf seine Brust und zitterte - vermutlich weil ihre Körpertemperatur niedrig oder sie geschockt war. Auf dieser zogen sich einige Kratzer quer, aber nichts, was er nicht überstehen würde.

»Alles gut, ich lebe noch, aber warum hast du das getan?«, fragte er mit ruhiger, fürsorglicher Stimme und sie blickte ihn wieder an. Es gab einen Grund dafür. Sie hatte sich so komisch verhalten, als sie das Wasser hörte und Hicks glaubte auch zu wissen warum. Astrid schniefte.

»Ich...Ich dachte du würdest... würdest mir wieder einen Streich spielen und das wollte ich nicht nochmal d-durchmachen. Ich habe ni-nicht darüber nachgedacht u-und dich weggedrückt. Das hat dazu geführt, dass du runtergefallen bist. E-es tut mir leid Hicks! D-das wollte ich wirklich nicht. I-ich hatte nur Angst wieder im eiskalten W-wasser um mein Leben zu...zu kämpfen. Ich hatte solche Angst um dich...Ich dachte du stirbst und - und dein A-Arm«
Ihr stottern wurde immer schlimmer und Hicks sah sie mitleidig an, fing aber ganz plötzlich an zu lachen. Wie er es sich gedacht hatte, war es das Wasser gewesen.
Astrid sah ihren Freund verwundert an, während sie sich mit dem Handrücken ihrer linken Hand die Tränen von der rechten Wange wischte.
Eindeutigerweise war die junge Frau sichtlich irritiert über die Reaktion ihres Freundes. Mit allem hätte sie gerechnet, aber nicht damit, dass er sich vor Lachen kaum mehr halten konnte.
Und noch bevor sie sich dazu äußern konnte, hatte Hicks ihr Gesicht, mit seinen zerschundenen, warmen Händen umfasst und es zu sich gezogen. Seine Lippen verschmolzen mit ihren, während er ihr liebevoll mit den Daumen über ihre verweinten Wangen strich und seinen Körper etwas an ihren lehnte. Überrascht erwiderte sie den Kuss, schloss die Augen, richtete sich etwas auf und platzierte ihre rechte Hand auf seiner Brust, während die linke seine rechte Hand an ihrer Wange umfasste. Ihr Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb und, ob sie es wollte oder nicht, schlich sich ein mildes Lächeln auf ihre rosigen Lippen, während er den Kuss intensivierte und sich anschließend von ihr löste. Ihre Blicke trafen sich. Dort wo er sie berührte, fühlte sich ihre Haut heißer an. Wie ein Minuatur-Feuerwerk explodierten in Astrid die Gefühle und sie brach erneut in Tränen aus. Hicks musste sie schon für ein zerbrechliche Mädchen halten, dass wegen jedem Mist losheulte - und selbst sie sah ein, dass es im Moment nicht nur danach aussah. Er prustete leicht und streichelte ihr erneut mit dem Daumen über die Wangen. Es tat ihm zwar weh, sie so zu sehen, aber er konnte einfach nicht anders. Sie wollte ihr Gesicht wieder weg drehen, damit er sie nicht ansehen konnte. Das Gefühl ausgelacht zu werden ließ sie einfach nicht los. Er aber ließ dies erst gar nicht zu. Ganz im Gegenteil. Er zog ihr Gesicht ein weiteres Mal zu sich heran und platzierte einen Kuss auf ihre Stirn, bevor er seine Stirn behutsam gegen ihre lehnte und tief in ihre ozeanblauen Augen sah. Wie gebannt rührte sich die blonde Schönheit keinen Zentimeter und starrte in seine smaragdgrünen Augen. Er liebte es, ihr so nahe zu sein und auch sie genoss seine Nähe wann immer sie die Möglichkeit dazu bekam.
Nur der jeweilige Partner zählte im Moment für die beiden. Alles andere blendeten sie komplett aus.
Die Sonne stand noch etwas tiefer und tauchte den Himmel in ein zartes orange-blau.
Hicks strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr und schlang seinen gesunden Arm danach um ihren Körper um diesen etwas mehr an sich zu ziehen. Astrid platzierte ihre Hände auf seiner nackten Brust und zog mit ihrem Zeigefinger kleine Kreise auf dieser, während sie weiterhin schluchzte.

»Heyyy, jetzt hör bitte auf zu weinen und schenk mir dein süßes Lächeln«, hauchte er. »Es ist schon in Ordnung. Ich lebe noch und du bist unverletzt. Das ist alles was zählt. Ich verstehe warum du es getan hast. Ich hätte vermutlich auch nicht anders reagiert, aber vertraue mir. Ich liebe dich von ganzen Herzen, Astrid. Du bist der Grund, warum mein Herz so schnell schlägt. Es schlägt für dich und das wird es immer. Du bist meine Göttin. Nur du bist der Grund, warum ich jeden Tag lächle und mich nicht wie ein Monster fühle. Auch wenn wir schon so viel durchgemacht haben - und ich einige Erlebnisse, die die zugestoßen sind am Liebsten auf mich genommen hätte, damit es dir gut geht, liebe ich dich noch genauso wie vor 5 Jahren«
Er war so ehrlich und das rührte sie sehr.
Ihr Herz machte einen Satz und sie knabbert auf ihrer Unterlippe herum, während sich ein breiter werdendes Lächeln auf ihren Lippen bildete. Warum musste er auch immer sowas hinreißendes von sich geben?!

»Ich liebe dich auch, du Idiot«, schniefte sie und warf sich ihm um den Hals. Er drückte sie an sich. Seine Rede hatte zwar gegen ihre Schuldgefühle geholfen, aber gegen ihren Tränenfluss hatte sie nichts geholfen.

»Warum bin ich denn der Idiot?«, fragte er schmunzelnd.

»So halt«, gab sie mit kindisch klingender Stimme von sich, musste aber lächeln. Sie hatte sich wieder etwa beruhigt.

Nach einer Weile löste sich das junge Paar voneinander und er stand auf. Sein Arm stach und pochte, aber er wollte keinen Rückzieher machen. Schon so weit war er gekommen und nun würde er es auch durchziehen. Er hielt ihr die Hand hin und sie nahm sie dankend an. Als er sie hochgezogen hatte, nahm er sie wieder hoch, was ihr eindeutig missfiel. Sie wollte nicht, dass er sich so verausgabte - schon gar nicht mit dieser schlimmen Wunde.

Mit einem nicht sehr fröhlich aussehenden Blick sah sie ihren Freund an und verschränkte die Arme vor der Brust. Hicks wusste was das bedeutet und verdrehte vergnügt die Augen.
»Das wird schon wieder. Mach dir darum keine Sorgen und vertraue mir. Wir sind gleich da und ich werde jetzt keine Rückzieher wegen einer blöden Verletzung machen. Du brauchst mich nicht so anzusehen, sonst kriegst du Falten. «
Hicks grinste und Astrid sah ihn empört an.
Noch bevor sie etwas darauf sagen konnte, raste er los und überwand somit die letzte Hälfte bis zum Ziel. Astrids Proteste überhörte er einfach mal.
Als sie zwei Minuten später dort angekommen waren, wo er Astrid hinbringen wollte, stapfte er durch die hohen Sträucher und offenbarte einen Ort, den Astrid so noch nie gesehen hatte. Sie verstand nun, warum er sie hier her bringen wollte. Und es tat ihr nur um so mehr Leid, wie sie sich verhalten hatte. Er stellte sie neben sich ab und umfasste ihren Bauch mit einer Hand, während er sich dicht an sie stellte und sein Kinn auf ihrem Ansatz ruhen ließ.

»Überraschung«

Monster Inside Me - Hiccstrid❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt