Elin's Sicht:
Es ist jetzt schon drei Tage her, wo ich Roman das letzte Mal gesehen habe.
Seitdem ich so ausgetickt bin im Auto hat er sich nicht gemeldet, auf meine Nachrichten antwortet er mir nicht.
Meine Hormone haben angefangen durchzudrehen und die Übelkeit ist nun auch da.
Ich brauche Roman! Ich schaff das doch alles nicht allein.
Heulend nehme ich mein Handy, versuche Roman seine Nummer zu wählen die ich wegen meinen Tränen schlecht sehen kann, schaffe es aber zum Glück und halte es an mein Ohr.
Roman: „Mhm?"
Elin: „Roooomaaaan!!!"
Roman: „Oh Gott was ist denn mit dir los? Elin was ist passiert?"
Elin: „Es tut mir soo leid..."
Roman: „Elin ich versteh kein Wort. Jetzt beruhige dich bitte mal. Wieso weinst du überhaupt?"
Elin: „Hormone...und weil es mir nicht gut geht..."
Roman: „Bin in zehn Minuten da!"
Schon hat er aufgelegt, was mich noch lauter zum weinen bringt.
Ich will gar nicht wissen wie ich mich gerade benehme oder aussehe, bestimmt wie ein kleines Kind.
Exakt nach zehn Minuten klingelt es, weshalb ich mit dem Kissen was ich an mich drücke aufstehe und den Knopf drücke, sodass die Erdgeschosstür aufgeht.
Meine Wohnungstür lehne ich leicht an, danach schlendere ich zurück zu meiner Couch, wo ich mich hinsetze weiter weine.
„Elin?"
„Hiiierrr!!"
Man hört im Flur nur etwas fallen, schon kommt mein Freund um die Ecke, der total überfordert schaut und laut atmet.
„Was ist denn los Elin? Du rufst mich heulend an und dann findet man sich so?"
Er setzt sich neben mich, zieht mich in seine Arme, was mir so gut tut und mich deshalb endlich beruhige.
„Was ist denn los gewesen?", fragt er ruhig.
„Du hast nicht auf meine Nachrichten geantwortet. Ich hab mir Sorgen gemacht und dann kam einfach alles über mich und bekam wegen meinem zicken im Auto total das schlechte Gewissen und musste weinen."
„Ach Schnulli...", murmelt er, zieht mich enger an sich, sodass ich einfach mich auf seinen Schoß setze.
„Ja ich war etwas wütend auf dich wegen dem Auto und habe deswegen nicht reagiert, aber ich hab doch nicht gewusst, dass es dir dann so schlecht geht."
„Kannst du ja auch nicht, wenn du nicht reagierst."
„Deine Launen sind echt anstrengend.", seufzt er und lehnt sich nun nach hinten, sodass er mich schmunzelnd anschauen kann.
„Ich find es furchtbar. Ich will ja gar nicht so sein, aber ich kann einfach nicht anders."
„Ich werde ja auch versuchen es dir nicht übel zu nehmen mein Schatz. Und deswegen geht es dir nicht gut?"
„Nicht nur. Seit gestern hab ich die Übelkeiten mit übergeben."
„Ach man...also kommst du nicht drum herum."
„Nein...und ich hab es meinen Eltern gesagt. Also das hier drin ein Baby wächst.", erzähle ich und lehne mich seufzend an ihn.
„Oh oh...also keine gute Reaktion gewesen."
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Kehrt die Liebe zurück? (Roman Bürki FF)
FanfictionRoman Bürki, Torwart bei Borussia Dortmund, bekommt plötzlich eine SMS von seiner besten Freundin Elin, die verkündet ihn zu besuchen. Das letzte Mal als sie sich gesehen haben, war auf der Hochzeit von Elin, wo sie ihren Mann Darian heiratete. Roma...