Roman Bürki, Torwart bei Borussia Dortmund, bekommt plötzlich eine SMS von seiner besten Freundin Elin, die verkündet ihn zu besuchen. Das letzte Mal als sie sich gesehen haben, war auf der Hochzeit von Elin, wo sie ihren Mann Darian heiratete. Roma...
Mit Tränen in den Augen nehme ich der Hebamme meinen kleinen Sohn entgegen, der laut schreit.
Ich lege ihn auf meine Brust, streichle seinen Rücken und schluchze laut auf.
Es ist geschafft! Roman und ich sind nun Eltern.
Langsam schaue ich zu Roman, der gerade mit seinem Handrücken über die Augen wischt und lächelt.
Eine Hebamme nimmt nun den kleinen Mann mit, mein Mann folgt und darf die Nabelschnur durchschneiden.
„Wie möchten Sie denn Ihren Sohn nennen?", fragt nun eine Schwester.
„Lorenz Bürki."
Sie nickt, schreibt es auf und schon kriegt unser Sohn ein Bändchen um sein Handgelenk mit der Zimmernummer.
„Wir bringen den kleinen Lorenz zur Untersuchung und dann zu Ihnen in das Zimmer. Herzlichen Glückwunsch Frau Bürki. Das haben Sie super gemacht."
Ich nicke dankend, wische mir über die Wangen und werde wieder in mein Zimmer gebracht.
Von Roman kommt ein komischer Laut, dann sehe ich wie sehr er am weinen ist.
„Komm her du Papa."
Schnell setzt er sich auf die Bettkante und legt seine Arme um mich.
Ich streichle ruhig über seinen Rücken und küsse ihn in den Nacken.
Nun löse ich mich von Roman so, sodass ich seine Wangen trocken streichen kann.
„Ich bin so stolz auf dich mein Schatz. Du hast unseren Sohn zur Welt gebracht!"
„Dank Dir Roman. Jetzt sind wir Eltern.", sage ich und küsse ihn.
Mitten in unseren Kuss, klopft es an der Tür, so lösen wir uns und schauen beide zu der Tür, wo nun eine Schwester ein kleines Bettchen reinschiebt.
„So...der Kleine Lorenz ist vollkommen gesund."
„Sehr gut."
Die Schwester verlässt das Zimmer, dann geht Roman auch schon zu dem Bett.
Roman's Sicht:
Ich bin Vater von diesem kleinen Menschen, der in diesem Bett lieg.
„Hallo mein kleiner Bär.", murmle ich und hebe nun zum allerersten Mal meinen Sohn hoch.
Dieser gibt gleich ein süßes Geräusch von sich, zieht eine Schnute, schläft aber weiter.
„Willst du ein Bild machen, was du dann an die Mannschaft schicken kannst? Und jetzt dürfen auch Daniel und Nicolas es erfahren."
„Gute Idee. Ich habe auch schon eine Idee, aber dafür brauche ich seine kleine Hand."
Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich ein Foto hinbekommen, was ich Kommentarlos in die Gruppe schicke von der Mannschaft.
Von den werde ich erst morgen was hören, da es sehr spät ist.
Nun gehe ich die Gruppe, in der Daniel, Nicolas, Marco, Michi und ich drin sind.
Roman: *sendet* Bild
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