Kapitel 88

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Elin's Sicht:

„Wie lange bist...bist du schon hier?!?", murmelt er und schluchzt.

„Ganz ruhig Roman....komm, wir setzen uns jetzt mal hin und dann beantworte ich dir alle fragen ok?"

Er nickt schniefend, dann gehen wir langsam zur Couch.

Wir setzen uns hin, schon zieht er mich in seine Arme, hat seine Hand auf meinen Bauch und streichelt diesen.

„Hallo mein kleiner Bär! Geht es dir gut?! Bitte sag mir, dass es ihm gut geht."

„Bei ihm ist alles ok Roman. Mach dir keine Sorgen, denn unser Baby ist stark."

„Der stärkste Bär den ich in meinen Leben haben möchte.", sagt er leise, dann legt er sich so auf die Couch, sodass sein Kopf neben meinem Bauch ist.

„Bitte melde dich einmal Kleiner. Ich muss wissen, dass alles gut ist...", murmelt er und drückt in meinen Bauch.

Als er leicht zurück Stupst, schnieft er wieder, lehnt seine Stirn an meinen Bauch und atmet immer wieder laut durch den Mund aus.

„Ich dachte ich werde euch verlieren. Wieso hast du das getan Elin? Ich will es verstehen.", sagt er und schaut mich mit knallroten Augen an.

Ich streichle seine Wangen trocken, rücke so rüber, sodass wir beide nebeneinander auf der Couch liegen.

„Ich konnte und wollte nicht zulassen, dass Ellie dir was antut Roman. Sie sollte dich verletzten...wenn sogar töten. Du solltest aus der Welt geschafft werden und deswegen habe ich kein Wort gesagt, wo du dich gerade aufhältst. Und dann haben wir uns gestritten."

Dann fange ich ihm an die ganze Geschichte zu erzählen, wie aggressiv Ellie hier aufgetaucht ist und mich dann mitgenommen hat, wo sie mich hinverschleppt hat.

Wie sie immer wieder erwähnte sie macht es im Auftrag und wie sie mich physisch verletzt hat.

„Sind deine Verletzungen behandelt worden?!"

„Ja alles gut. Schau doch..."

Meine Handgelenke sind verbunden und auch an meiner Stirn klebt ein Pflaster wegen der Platzwunde, da meine Tante mir die Vase dagegen geknallt hat.

„Sie hatte deinem Vater gesagt, dass sie es ja in einem Auftrag tut...von wem bekam sie diesen Auftrag?", fragt er und streicht mit seiner Hand über meinen Bauch, so als würde er dadurch unser Baby schützen können.

„Ich dachte echt, dass es vielleicht Anastasia sein könnte....aber es war meine Oma...sie hat oder eher sieht dich so als Schande, dass sie dich loshaben wollte."

„Mhm....das wird deine Oma aber nicht schaffen..niemand kann uns trennen Elin."

Ich nicke, spüre leicht die Lippen von Roman auf meinen, der leise in den Kuss seufzt.

„Ich hab dich oder eher euch beide so vermisst. Das es ist so wunderschön, dass ihr wieder hier seid. Ixh war echt am Ende."

„Das sieht man dir an Roman, aber jetzt werde ich und unser kleiner nicht mehr weggehen. Wir kommen nächste Woche mit in die Schweiz und du trainierst jetzt wieder richtig ok? Wir sind wieder da..."

Er lehnt seine Stirn an meine, nickt kurz und küsst mich dann wieder leicht.

„Ich liebe dich Elin...bitte mach sowas nie wieder. Wenn du mir deine Liebe zeigen willst, dann bitte bringe lieber meiner Hemden in die Reinigung."

Ich lache los, bringe Roman seine Mundwinkel auch nach oben, schon liegen unsere Lippen aufeinander.

„Ich bringe viel lieber deine Hemden in die Reinigung, als entführt zu werden."

„Brauchst du jetzt....einen Psychologen oder sowas? Jemanden mit dem du darüber reden möchtest."

„Nein brauche ich nicht Roman. Ich rede doch mit dir darüber und das reicht mir vollkommen aus.", murmle ich und fahre durch seine Haare.

„Mhm....wo sind unsere Eltern?"

„In der Stadt unterwegs. Mein Vater hat mich nach dem Krankenhaus hier abgesetzt. Ich bin so froh, dass ich nachhause konnte."

„Und ich erst! Ich habe euch beide wieder...", murmelt er leise.

„Anastasia hat übrigens ein Mädchen geboren....warum auch immer hat man mir das mitgeteilt.", sage ich.

„Schön für sie! Soll sie und Sandro doch ihr Kind großziehen. Das ist mir egal. Was für mich zählt ist, dass du in vier Monaten unseren kleinen Lorenz auf die Welt bringst..."

„Lorenz Bürki..das klingt wirklich wunderschön."

„Er...du lässt es zu?", fragt er und schaut mich mit großen Augen an.

„Ja Roman. Er kriegt deinen Nachnamen. Du hast mir ja klar und deutlich mal gesagt, dass du mir unseren kleinen Bär nicht einfach wegnehmen wirst."

„Niemals Elin. Ich liebe euch beide doch so sehr.", sagt er und küsst mich kurz.

„Wir beide lieben dich auch Roman. Und jetzt kommen wir beide mal runter. Wer hat mich eigentlich da rausgeholt?", frage ich ihn.

„Helena...sie hat ihre Mutter umstimmen können. Hast du das nicht mitbekommen?"

„Da war ich bestimmt schon bewusstlos..."

Er schaut mich mit großen Augen an, schluckt laut und seine Augen werden leicht wässrig.

„Hey....es ist alles gut Schatz....schau ich bin doch da. Lebe und auch Lorenz geht es gut.", sage ich ruhig und streichle seine Wange und die Träne weg.

Er nickt schnell, legt sich wieder hin und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

„Es ist alles gut Roman...niemand wird uns das jemals wieder antun...", sage ich immer wieder leise.

Habe meine Hand über seine gelegt, die auf meinem Bauch liegt.

Roman schnieft und atmet laut aus, bis er irgendwann gar nichts mehr von sich gibt, dann ist er also eingeschlafen.

„Roman Schatz nicht schlafen...sonst schläfst du heute Abend nicht.", sage ich und rüttle ihn etwas.

Ich stehe auf und ziehe langsam Roman mit auf die Beine.

„Wir beide...gehen spazieren. Das brauchen wir beide. Calvin!"

Der kleine kommt gleich angerannt und dreht sich vor mir um die eigene Achse.

Roman nickt, geht schon mit Calvin in den Flur und zieht sich an.

Ich tu ihm das gleich, nehme die Leine von Calvin, schaue zu Roman der mir einen Schal umbindet.

„Es ist kalt draußen. Ich will nicht das du frierst...", murmelt er und küsst mich kurz auf die Stirn.

Zusammen verlassen wir die Wohnung, gehen zum Phönixsee, wo er dann meine Hand in seine nimmt und wir zusammen langsam, genießend den Weg entlang spazieren.

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Ich hoffe es gefällt euch 😚😚😚😚
Und danke, dass die Geschichte auf Platz 7 ist der angesagtesten FF 😍😍

Kehrt die Liebe zurück? (Roman Bürki FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt