Roman Bürki, Torwart bei Borussia Dortmund, bekommt plötzlich eine SMS von seiner besten Freundin Elin, die verkündet ihn zu besuchen. Das letzte Mal als sie sich gesehen haben, war auf der Hochzeit von Elin, wo sie ihren Mann Darian heiratete. Roma...
Wer kennt auch diesen Moment, wenn alle für dich singen und du keine Ahnung hast was man tun soll?
Genau diesen Moment habe ich gerade, doch statt rot anzulaufen schaue ich mir diese wunderschöne Torte an.
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Kaum haben sie zu Ende gesungen, schneide ich jedem ein Stück an, scho wird gegessen.
Es wird über alles mögliche geredet, bis das Thema zu der Länderspielpause geht.
Roman seine Mundwinkel gehen ein bisschen nach unten, dabei schaut er auf seinen Kuchen.
Meine Mutter schaut mich mit dem „hast du es ihm schon gesagt?" Blick an, dabei will sie gerade zum Wort ansetzen, doch ich schaue sie warnend an.
Ich weiß ganz genau was meine Mutter sagen will, aber das will ich nicht, denn ich möchte es Roman später selbst sagen.
Es passiert am Nachmittag nicht mehr viel, zu Abend gibt es auch nichts großes, da schon jeder gut zu Mittag gegessen hatte, dann noch Kuchen, also hat keiner was großes gebraucht.
Als es spät wird, gehen meine Eltern zuerst sich fertig machen, danach die von Roman, solange wir beide auf der Couch sitzen und er meinen Bauch immer wieder streichelt.
„Bitte trete endlich Kleiner...ich will es noch spüren bevor ich weg bin...ich will nicht gehen. Und warum hast du eigentlich deine Mutter so böse angeschaut."
„Weil meine Mutter höchstwahrscheinlich was ausquatschen wollte, was ich dir sagen will.", sage ich und fahre durch seine Haare.
„Und was willst du mir sagen?"
Er setzt sich auf, schaut mich fragend an, verzeiht seine Augenbrauen etwas, dabei schaut er schon etwas nervös.
„Ich werde mit in die Schweiz kommen. Erstens will ich zurück in unsere Heimat und mein Freund braucht ganz klar Unterstützung von uns."
„Nein....wirklich?", haucht er leise.
„Wirklich mein Lieber..."
Nun fängt er endlich mal an zu lächelnd vor Freude, legt seine Hände an meine Wangen und küsst mich.
Ich erwidere diesen, habe meine Hände auf seine Schultern und drücke ihm leicht weg.
„Nicht so stürmisch mein Lieber...", sage ich lachend.
„Sorry, aber damit...hab ich einfach null gerechnet. Das macht mich gerade so glücklich! Ich liebe dich!"
