Kapitel 120

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Elin's Sicht:

„Wer hätte das gedacht, dass wir so viele Hotelzimmer ankündigen müssen?", murmelt Roman, der grinsend die Zusagen anschaut.

„So wie es aussieht, wollen viele bei unserer Hochzeit dabei sein.", äußere ich und füttere Lorenz weiter.

„Ich bin ja Antonietta so dankbar, dass sie sich dort um alles kümmert. Damit nimmt sie uns eine so große Arbeit ab. Jetzt können wir uns entspannt auf die Suche nach dem perfekten Anzug und du nach deinem perfekten Kleid machen.", grinst er mich an.

„Mhm..."

„Was ist? Willst du etwa nicht einem weißen Kleid heiraten?"

„Doch! Auf jeden Fall, aber nicht nochmal eins mit Tüll. Diesmal was etwas nicht ganz so rausspringt und trotzdem schön ist."

„Das liegt in deinen Händen mein Schatz, aber egal was für ein Kleid du Angaben wirst, du wirst wunderschön aussehen Elin. Das weiß ich!"

Er küsst mich auf die Wange, bringt seinen Laptop weg, danach setzt er sich neben Lorenz, der natürlich gleich seinen Kopf zu seinem Papa dreht.

„Ne ne ne mein Freund. Du musst aufessen.", lacht mein Mann und zeigt auf den Löffel, den ich hinhalte.

Schnell dreht er seinen Kopf zu mir, dann ist der Löffel auch schon in seinem Mund und ein zufriedenes Brummen kommt von ihm.

Nach seinem Essen macht Roman seinen Mund sauber, setzt sich mit ihm noch etwas auf die Couch wo sie zusammen kuscheln, denn Lorenz ist zur Zeit ein wahnsinniger Kuschelfreund geworden.

Roman krault seinen Rücken, küsst ihn immer wieder auf den Kopf, bis er langsam aufsteht, in dem Kinderzimmer verschwindet und alleine zurück kommt.

„Der war jetzt so schnell eingeschlafen. Da kann er auch bequem im Bett liegen und ich kann mich mal um meine Frau kümmern.", murmelt er und legt seine Arme um mich.

Lachend halte ich mich fest, schaue zu ihm hoch und erwidere sein Grinsen.

„Um mich kümmern? Wie willst du das denn anstellen?"

„Vieles. Wir können uns über die Zukunft zum Beispiel unterhalten. Über unsere Flitterwochen. Wollen wir in ein Haus ziehen mal langsam, damit Lorenz in einem Garten spielen kann oder wir beide verschwinden im Schlafzimmer und tun viele nicht jugendfreie Dinge.", schlägt er vor.

„Wie reden erst über die Zukunft wegen deinem Vorschlag mit dem Haus und all das, dann über unsere Flitterwochen und wenn Lorenz dann noch schläft, dann machen nicht Jugendfreie Dinge."

„Können wir die nicht jugendfreie Dinge nicht zuerst?", grummelt er.

„Nein mein Schatz....also ab auf die Couch und dann wird besprochen.", sage ich lachend.

Mit dem Benehmen wie ein trotziges Kind setzt er sich hin, verschränkt die Arme vor der Brust und schaut mich an.

„Also so will ich gar nicht dieses Schlafzimmer betreten, wenn du so drauf bist.", sage ich lachend und setze mich neben ihn.

„Jajaaa...also wohin die Flitterwochen? Mit oder ohne Lorenz?"

„Flitterwochen auf jeden Fall an einen Strand und natürlich mit Lorenz! Als ob ich solange von meinem Baby wegbleiben sein will. Und da er ja kurz danach schon zwei Jahre wird...warum nicht nächstes Jahr nach der Hochzeit Baby Nummer 2 versuchen?"

„Mhm...stimmt das wäre ein Plan. Also Strand...Ibiza? Du weißt wie sehr ich diese Insel liebe.", sagt er.

„Ja ich weiß mein Schatz. Gibt es dort auch etwas ruhigere Orte?"

„Ja bestimmt! Ich kümmere mich darum und für dich wird es eine Überraschung. Vertrau mir Elin, du wirst es lieben und unser Lorenz auch."

„Na gut. Aber wehe wir sind dann in einer Gegend, wo es laut ist mit so bekloppten Partys."

„Nein, nein!", sagt Roman lachend und legt seinen Arm nun um mich.

„Und wenn es klappt und ich schwanger werde nächstes Jahr, ziehen wir in ein Haus. Kaufen oder Mieten?", frage ich.

„Mieten hätte ich jetzt gedacht, denn man weiß nie wie lange ich noch in Dortmund spielen werde. Und sich wenn ich meine Karriere hier beenden würde, dann möchte ich trotzdem zurück in unsere Heimat.", gesteht er mir.

„Ich möchte auch zurück in die Schweiz, wenn du deine Karriere beendet hast Roman. Also Mieten wir ein Haus und dann?"

„Ziehen wir in ein Haus und werden eine glückliche, vierköpfige Familie mein Schatz.", sagt er grinsend und küsst mich leicht auf die Stirn.

„Klingt gut. Hast du vor zu wechseln?"

„Nein. Dafür fühle ich mich hier zu wohl und es will mich auch gerade auch kein Verein mein Schatz. Bevor ich wechsle, würde ich es auch mit dir besprechen. Du solltest das schon wissen, bevor ich einfach zustimmen würde Liebes. Wir beide sind verheiratet, du bist eine Frau die Arbeiten geht, da muss ich das aus jeden Fall mit dir besprochen haben."

„Das bedeutet mir viel Roman."

Er nickt leicht, legt seine Finger unter mein Kinn und drückt meinen Kopf ein bisschen hoch, sodass er mich ganz leicht Küssen kann.

„Und jetzt?", murmelt er ganz leise.

„Na gut."

Roman hebt mich über seine Schulter, weshalb ich lachend mich an ihn festhalte und in das Schlafzimmer tragen lasse.

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Ich hoffe, dass ihr mit euren Geschenken zufrieden seid!
Schönen 1. Weihnachtstag euch allen ihr lieben! Keine Ahnung wie viele Kapitel noch kommen, aber so viele werden es nicht mehr sein.

Wollt ihr den Namen der neuen Geschichte schon mal wissen?

Was ich noch sagen wollte in der neuen Geschichte, dass da nicht nur das Thema Altersunterschied angesprochenen wird, sondern auch das Thema, wenn man mehr auf den Hüften hat, als andere. Denn dieses Thema ist heutzutage auch ein ganz großes Thema.

Gute Nacht ❤️

Kehrt die Liebe zurück? (Roman Bürki FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt