Roman Bürki, Torwart bei Borussia Dortmund, bekommt plötzlich eine SMS von seiner besten Freundin Elin, die verkündet ihn zu besuchen. Das letzte Mal als sie sich gesehen haben, war auf der Hochzeit von Elin, wo sie ihren Mann Darian heiratete. Roma...
Ein lautes Kreischen aus dem Babyphone ist zu hören.
„Roman...geh du...", kommt es brummend neben mir.
Ich setze mich langsam auf, reibe mir die Augen und schaue verschlafen zu meiner Frau, die auf dem Bauch liegt, den Kopf zu mir gedreht hat und die Augen schon fast zusammenkneift.
„Ist gut. Heute hat unser Baby nämlich Geburtstag.", murmle ich, steige aus dem Bett und schlürfe in das Kinderzimmer.
Ich öffne die Tür, wo ich schon grinsend und kreischend begrüßt werde.
„Guten Morgen mein Geburtstagskind! Heute bist du ja mal super gut gelaunt. Na gut du hast ja auch Geburtstag! Deswegen kommen ja heute die Omas und die Opas. Und der Onkel Marco, mit der Tante Alexia und deinem kleinen Cousin Luca! Da würde ich mich auch freuen.", murmle ich und küsse seine Wange.
Alexia hat vor sechs Monaten einen gesunden Jungen zur Welt gebracht, der total nach seinem Vater kommt.
Heute sehen wir uns nach vier Monaten alle wieder und die Vorfreude ist schon seit gestern riesig.
Lorenz quiekt wieder, solange ich ihn auf den Wickeltisch lege und seinen Schlafanzug ausziehe.
„Was ziehen wir dir an? Immerhin ist dein Geburtstag..."
Ich öffne eine Schublade, nehme ein weißes Shirt mit der passenden Hose und einen Body.
„Soo...dann wechseln wir mal deine Windel du kleiner Stinker!", sage ich grinsend und kitzle ihn an seinem Fuß, so dass er laut kreischt.
„Roman du sollst Lorenz anziehen! Nicht ärgern!", höre ich meine Frau rufen.
„Hast du gehört? Die Mama will das ich dich fertig machen soll."
Ich wechsle seine Windel, ziehe ihm den neuen Body an, nehme die Hose die ich danach gleich anziehe.
„Ja jetzt darfst du dich hinsetzen, damit ich dir auch dein Shirt anziehen kann. Was mache ich bloß mit deinen Haaren? Du siehst ja aus wie ein Kasper."
Lorenz lacht bloß, klatscht sehr schräg in die Hände, was ich unterbreche, da ich ihm das Shirt noch anziehe.
„Roman! Ziehe ihm doch eine Cap auf! Es ist so eine brennende Sonne, da geht er ohne nicht raus!", ruft Elin.
„Das ist eine gute Idee! Sitzen bleiben!"
Er lacht wieder und lehnt sich dabei nach hinten, solange ich schnell die weiße Cap nehme und ein paar schwarze Sneaker.
Ich ziehe ihm seine Schuhe an, setze die Cap auf und betrachte mein Sohn, der einfach unglaublich süß aussieht.
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„Du bist schon so groß mein Schatz. Ich kann es gar nicht glauben, dass du jetzt schon ein Jahr bist."
Ich nehme ihn auf den Arm, verlasse sein Zimmer und genau in diesem Moment kommt Elin nun aus dem Schlafzimmer, die ein schönes Sommerkleid trägt, auf dem Blumen zu sehen sind.
