Kapitel 111

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Roman's Sicht:

Ich will zurück zu diesen Momenten, wo wir beide mit Lorenz zuhause sind, Calvin in seinem Korb schläft und Amber unsere kleines süßes Mäuschen hin und her rennt. Ach ich werde nicht vergessen, als sie in unser Leben getreten ist.

*Rückblick*

Die gleiche Ärztin wie bei Calvin schaut sich dieses arme kleine Ding an.

„Also dieses kleine Mädchen hat zum Glück sich nichts gebrochen. Da sie gerade noch etwas sediert ist, werde ich sie mal waschen und dann diese Wunde hier versorgen, da sie aber so verdreckt ist, kann ich das noch nicht reinigen und verbinden."

„Ok."

Sie trägt den kleinen Körper mit aus dem Raum, solange Elin und ich warten, sie ihren Kopf an meine Brust lehnt und ich immer wieder durch die Haare streiche.

Als sie zurück kommt, ist das kleine Kätzchen wieder wach, die böse Wunde ist verbunden und laut miaut sie.

Elin nimmt sie gleich in ihre Arme und streichelt sie ganz leicht.

„Kleine Amber..", murmle ich leise.

Elin schaut mich leicht lächelnd an.

„Amber?"

„Auf jeden Fall! Das ist eine Amber.", murmle ich und grinse.

„Dann ist das jetzt unsere Amber.", murmelt sie und lächelt auch.

*Rückblickende*

Da war noch alles gut und jetzt, liegt Elin vor einem Auto, setzt sich langsam auf und hält sich ihr Bein.

„ELIN!", schreie ich los, renne zu ihr, Knie mich neben sie und drehe ihren Kopf zu mir.

„Es ist nicht so schlimm! Das Auto ist zum Glück nicht so schnell gefahren und es ist meine Schuld. Ich habe nicht aufgepasst.", murmle ich.

Der Autofahrer kniet nun neben mir und ist ganz blass.

„Es war so dunkel und auf einmal waren Sie vor mir..", fängt er stotternd an.

„Sie können nichts dafür! Ich habe nicht aufgepasst. Ihrem Auto ist hoffentlich nichts passiert."

„Nein da ist alles gut! Soll ich einen Krankenwagen rufen?!"

„Oh nein bitte nicht..."

„Elin du musst auf jeden Fall zu einem Arzt. Können Sie mir vielleicht helfen sie zum meinem Auto zu bringen? Dann fahre ich dich eben in das Krankenhaus!"

„Ja natürlich!"

Jeder legt einen Arm von ihr um seine Schulter, dann bringen wir sie zu meinem Auto.

*etwas später*

„Vorsichtig Elin. Du kannst irgendwie mit Krücken nicht umgehen."

„Sei einfach leise.", murmelt sie und humpelt an mir vorbei in das Schlafzimmer.

Calvin schaut mich fragend an, genauso wie Mario.

„Da werde ich einmal darum gebeten, dass ich auf diesen kleinen Stinker aufpassen soll. Muss mich hier herum kämpfen mit einer kleinen, wilden Katze und einem irren Hund und dann das?!"

„Es war ein furchtbarer Abend Mario. Vielen Dank, dass du auf Lorenz aufgepasst hast."

„Ne ne ne! Du sagst mir jetzt sofort, was passiert ist!"

„Es gab einen Zwischenfall, dann hat sie nicht aufgepasst und ist vor ein Auto gelaufen.", erzähle ich.

Mario schaut mich mit großen Augen an, schüttelt seinen Kopf, bis er mich wieder sprachlos anschaut.

Kehrt die Liebe zurück? (Roman Bürki FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt