Kehrt die Liebe zurück? (Roman Bürki FF)

Kapitel 47

Elin's Sicht:

Der Sarg ist in der Erde, gerade geht jeder gerade hin und wirft etwas Erde hinein.

Roman hat mich in seinen Arm genommen, dabei schauen wir beide mit Tränen in den Augen zu, wie sich Freunde, Verwandte und Bekannte sich verabschieden von Darian.

Nachdem bekommen wir ganz oft zu hören, wie leid es denen tut bla bla bla.

„Ich werde jetzt auch meine Eltern nach Hause bringen. Wir sehen uns übermorgen beim Anwalt Elin.", sagt Adrian.

Nickend schaue ich auf das Grab von Darian, spüre Roman seine Hand die meine drückt und um uns herum gehen die Leite.

„Lass uns auch gehen Schnulli..."

„Du musst zurück zur Nationalmannschaft oder?", murmle ich und schaue zu ihm.

Er nickt bloß leicht und schaut unsicher.

„Dann lass uns gehen, damit du zurück kannst.", sage ich und wir verlassen auch den Friedhof.

An seinem Auto drückt er mich lange.

„Wir sehen uns in zwei Tagen ok? Wenn was ist dann rufe mich an...oder deinen Bruder...", sagt er und küsst leicht meine Stirn.

„Mhm...ich werde jetzt erstmal Zeit für mich allein brauchen. Das wird mir gut tun....", sage ich und seufze.

„Wenn du meinst. Ich muss leider echt los."

„Ich weiß. Konzentriere dich auf dein Training und all das jetzt. Wir sehen uns dann."

„Ich hole dich ab...bis dann..."

Er steigt in sein Auto, dann fährt er auch schon davon.

Ich laufe langsam nach Hause, wo ich gleich in mein Zimmer gehe und erstmal umziehe.

Es fühlt sich komisch an, wenn da nicht mehr meine Ringe am Finger stecken.

Ich bin aber froh, dass ich sie Darian in die Hand gelegt habe, so bin ich wenigstens bei ihm unter der Erde.

Es klopft an meiner Zimmertür, dann schaut Papa herein.

„Wie gehts dir kleines?", murmelt er und setzt sich hin.

„Dementsprechend Papa... ich bin ziemlich müde...habe heute Nacht kaum ein Auge zu gehabt und dann das ganze weinen..."

Papa nickt leicht und lockert seine Krawatte.

„Verständlich Elin...wenn was ist, Mama und ich sind unten ok? Ich kann mir nämlich denken, dass du jetzt allein sein willst."

„Danke Papa...", murmle ich und er küsst mich kurz auf den Kopf.

Er verlässt mein Zimmer, dann lege ich mich hin und bin ziemlich schnell eingeschlafen.

*2 Tage später*

„Danke das Sie alle hier erschienen sind...am besten fangen wir gleich an."

Der Anwalt holt eine Mappe heraus, dann öffnet er diese.

„Frau und Herr Lambert...Sie beide kriegen ihren Pflichtanteil der Ihnen zusteht. Das wars dann aber auch schon...", sagt er.

Die beide schauen den Anwalt schockiert an, weshalb ich schnell auf den Tisch schaue.

„Bitte was?!?"

„So wurde es in dem Testament geändert. Als nämlich heraus gekommen ist, dass sie Frau Lambert, die Frau Ihres Sohnes als Dorn im Auge sehen wegen dem Geld, ließ er es bei Ihnen auf den Pflichtanteil ändern. Dieser Beträgt insgesamt 260.350,00 Euro. Herr Adrian Lambert, Sie kriegen genau 300.000 Euro.....aber davon sollen schon mal an Noah, 10.000 Euro gehen. Also ein Sparbuch anlegen und ich werde das überprüfen....so steht's hier nämlich. Und nun zu Ihnen Frau Lambert.", sagt er und schaut zu mir.