Roman Bürki, Torwart bei Borussia Dortmund, bekommt plötzlich eine SMS von seiner besten Freundin Elin, die verkündet ihn zu besuchen. Das letzte Mal als sie sich gesehen haben, war auf der Hochzeit von Elin, wo sie ihren Mann Darian heiratete. Roma...
„Bis dann Roman. Jetzt zieh doch nicht so ein Gesicht! Wir sehen uns noch weiterhin ok?"
Er nickt leicht, dann will er in die Richtung vom Aufzug gehen, bis er sich nochmal umdreht.
„Morgen Abend um 19 Uhr hole ich dich ab. Wir beide gehen essen, also zieh dich schick an."
Ich schaue ihn mit etwas großen Augen an, er zwinkert bloß, dann geht er in den Aufzug.
Kopfschüttelnd schließe ich die Tür, gehe langsam in mein Zimmer wo ich die Bettwäsche von Roman abziehe und in die Waschmaschine tu.
Die Decke und das Kissen räume ich weg, danach ziehe ich mich an, nehme meinen Schlüssel und die Tasche und gehe aus der Wohnung.
Am Auto steige ich auf der Fahrerseite ein, starte den Motor und fahre in das Krankenhaus zur Arbeit.
*etwas später*
„Wie fühlst du dich nach alldem?", fragt Luna nun.
„Es geht mir ganz gut...es muss ja irgendwann wieder bergauf gehen. Und ich kann nicht ewig heulend auf der Couch sitzen, sonst wäre ich schon längst in einer Depression."
„Zum Glück hast du da deinen Torwart. Ihr beide versteht euch ja mehr als gut oder?"
„Da könnte mal sogar mehr draus werden, wenn ich wieder bereit bin, einen Mann fest an mich zu binden. Wir haben schon langsame Annäherungen, aber mehr kann ich noch nicht."
„Du hast alle Zeit der Welt Elin. Und ich bin mir sicher, wenn Ramon....oder..wie heißt er nochmal?", fragt sie mich.
Ich fange an laut zu lachen, dabei lege ich das Skalpell weg, Klappe langsam die Brust der Leiche auf, sodass ich auf die Lunge schauen kann.
„Er heißt Roman. Roman Bürki! Und ja er wartet und gibt mir wie du gesagt hast, alle Zeit der Welt. Habe ich dir eigentlich schon erzählt, dass einer seiner besten Freunde mal gefragt hat, ob du Single und heiß bist?"
Luna schaut mich mit großen Augen an, sodass ich laut anfangen muss zu lachen und mich wieder an den Toten Körper widme.
„Nein! Das hast du nicht! Erzähl mir! Meeeehr...", sagt sie und setzt sich auf den Stuhl, dabei grinst sie mich an.
„Naja...er heißt Daniel...ist mit Roman befreundet und wohnt in der Schweiz! Schlag ihn dir sofort wieder aus dem Kopf! Du bist doch in einer Beziehung oder nicht?"
„Haben uns letzte Woche getrennt. Es lief nicht mehr gut...und da er jemand anderen kennengelernt hat...trennen sich nun unsere Wege."
„Was?! Oh nein Lucy!"
„Ach alles gut...mach dir keinen Kopf! Ich komm gut klar und bin sogar etwas froh, weil ich jetzt mal wieder Zeit für mich habe.", sagt sie und lächelt.
„Dann ist es ja gut.", murmle ich und schaue in den Körper, wo ich gerade hinein fasse und langsam die Lunge nehme.
„Und was hast du heute noch so vor?", fragt Lucy nun.
„Roman und ich gehen essen. Kann man das Date nennen?", frage ich und schaue kurz zu ihr.
„Naja....wenn du es so nennen möchtest....ja Elin man kann es schon ein kleines Date nennen. Musst du dich schick anziehen?"
Ich nicke bloß, dabei konzentriere ich mich auf meine Arbeit.
„Ja dann ist es ein Date Elin. Weißt du denn schon, was du anziehen möchtest?"
„Nein...keine Ahnung...", sage ich und schaue zu Lucy.
„Ein Kleid? Oder eher eine Hose?"
„Ich habe keine Ahnung Lucy, wahrscheinlich ein Kleid mit meinen Overknees Stiefeln oder so?", sage ich und zucke mit den Schultern.
Lucy gibt mir noch einige Tipps wegen einem Outfit, bis sie sich wieder an eine Forschung widmet.
*Abends*
Als es an der Tür klingelt, zucke ich vor Schreck zusammen, gehe schnell an die Tür, danach „renne" ich zurück in das Badezimmer.
„Elin?"
„Komm rein! Ich bin noch nicht ganz fertig! Noch fünf Minuten!", rufe ich und nehme den Mascara.
Zuletzt nehme ich meinen Lippenstift, male leicht meine Lippen an, gehe in mein Schlafzimmer, wo ich die Stiefel nehme und anziehe, schlüpfe in meine Lederjacke und schaue in den Spiegel.
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„Bist du fertig Schnulli?", fragt Roman nun und öffnet langsam die Tür.
Ich drehe mich zu ihm um, schaue in sein Gesicht, was sehr sprachlos aussieht.
„Ist das Kleid zu kurz?", frage ich ihn etwas unsicher.
„Naja...bücken solltest du dich bitte nicht. Aber durch die Stiefel wirkt es nicht mehr so kurz. Du siehst toll aus Elin.", sagt er und schaut immer wieder von meinem Gesicht über meinen Körper.
„Dankeschön Mumpfi...du siehst auch nicht schlecht aus.", murmle ich und schaue mir seine breiten Schultern in dem Hemd an, was leider noch etwas von seiner Jacke versteckt wird.
„Wollen wir los?", fragt er leise und zeigt in Richtung Tür.
Nickend nehme ich eine Tasche, meinen Schlüssel, danach verlassen wir meine Wohnung.
An Roman seinem Audi, hält er mir die Tür auf, sodass ich dankend einsteige und mich anschnalle.
Roman joggt auf die Fahrerseite, setzt sich hinein und startet den Motor, er schnallt sich noch an und schaut dann zu mir.
„Dann wollen wir mal los.", murmelt er, dabei fädelt er sich in den Verkehr ein.
—————————- Ab morgen geht bei mir die Schule wieder los, doch ich versuche so gut und oft es geht ein Kapitel zu veröffentlichen
