Kapitel 33 - Alles Gute hat ein Ende - Kyra

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Ein Tinitus brannte sich in meinen Gehörgang ein und schaltete für einen kurzen Moment die gesamte Welt aus. Nur das entsetzlich penetrante, hohe Piepen und der Film vor meinen inneren Augen zeichnete mein derzeitiges Bewusstsein aus. Der Film, der mein gesamtes Leben zeigte. Der Film, der mir weit mehr Erinnerungen meiner Familie und meinen Freunden zeigte, als von irgendwelchen sonstigen Erlebnissen. Der Film, den man sah, wenn man sich sicher war, gleich zu sterben.
   Meine Mutter, so zierlich und wunderschön, lebendig und positiv; ich kann mich noch immer an ihre seidig rot-orangen Haare erinnern und ihre grünen Augen, die uns alle immer so liebevoll angeschaut haben, bevor sie vor etwa fünf Jahren grausam aus unser aller Leben gerissen wurde.
   Mein Vater, so stark und aufopferungsvoll, aufrichtig und liebevoll; ich sehe alle möglichen Bilder durch meinen Kopf blitzen, in denen er etwas mit uns unternommen hat, uns geliebt hat, sein Bestes getan hat, um für uns da zu sein, bevor er auf die unfairste Weise dafür bestraft wurde und ich ihm nicht mal mehr ein letztes Mal habe sagen können, wie sehr ich ihn für all das bewundere, was er für uns getan hat.
   Mein Bruder, so gegensätzlich und mir doch so ähnlich; ich weiß, dass er mich immer geliebt hat und mich immer lieben wird, genauso wie ich ihn immer geliebt habe und lieben werde, egal, was passiert sein mag und noch passieren wird.
   Meine Schwester, fast das Ebenbild unserer Mutter und doch eine ganz eigene Person; ich habe sie fast immer wie ein kleines, verletztes Schaf behandelt, obwohl sie doch meist so viel stärker als ich schien, aber ich habe einfach nie ganz die Angst ablegen können, dieses kleine Wunder durch irgendetwas zu verlieren – wie das ausgegangen ist, ist mir schmerzlich bewusst.
   Meine Freunde vor meinem 15ten Lebensjahr, bevor ich nach Somerville gezogen bin, Ana, Tony, Paul; Freunde, wie man sie sich in seiner Kindheit nur wünschen kann, die mir auch in schweren Zeiten beigestanden haben und von denen ich mir wünsche, dass sie all dies hier nicht durchmachen müssen.
   Laeti, so süß, quirlig und lieb; ich bin sehr glücklich darüber, sie kennengelernt zu haben, obwohl das nach meinem Umzug hierher wohl an der Unmöglichkeit gegrenzt hätte, sie als meine Klassenkameradin nicht kennen zu lernen, also ist es passiert und nachdem ich hier praktisch nichts hatte, war sie mir eine unglaublich große Hilfe dabei, hier Boden zu finden.
   Castiel, so starrsinnig und eigen, doch loyal und ein wahrer Freund; ich erinnere mich an die Zeit, in der ich dachte, ich sei in ihn verliebt und es sich als falsch herausgestellt hat und nun so im Nachhinein finde, dass das eine witzige Geschichte ist, die ich ihm eigentlich mal hätte erzählen können, obwohl ich sowieso weiß, dass er sich nur wer weiß was darauf eingebildet hätte.
   Lysander... Obwohl er mir so viel gegeben hat, seit ich hier wohne, so viel, wofür ich ihm auf alle Ewigkeit dankbar sein werde, ziehen keine dieser Ereignisse vor meinen Augen vorbei, nein, ich sehe nur ihn, er allein, und in mir kommt der unbändige Wunsch auf, seine Hand zu halten, sie so viel öfter gehalten zu haben, als ich es wirklich getan habe...
   All diese Gedanken, diese Erinnerungen, dieser ganze Film zog vor meinem inneren Auge innerhalb nur wenigster Sekunden vorbei, Sekunden, die mir so viel länger vor kamen, als sie es tatsächlich waren, doch ich konnte sehen, dass nur wenige Augenblicke vergangen waren. Denn Alexy, der so erschüttert geschrien hatte, nachdem der Kerl - bei dem es mir jetzt umso mehr leid tat, dass ich schon wieder seinen Namen vergessen hatte - erschossen wurde, war gerade dabei, aus dem Auto zu stolpern, wurde lediglich von seiner blondhaarigen und scheinbar auch erstaunlich kräftigen Sitznachbarin an Ort und Stelle festgekrallt. Sein Bruder schrie ihn an, das konnte ich deutlich bis hier hören. Ich hatte Angst. Todesangst.
   „Kyra, du musst hier so schnell du kannst rausfahren! Kyra!" Sveas Stimme holte mich aus meiner Starre, die Panik war auch ihr anzumerken, wenn auch durchaus subtiler. Hinter dem Tor konnte ich einen Mann mit Megafon hören, verstand aber kein Wort, wollte es nicht.
   „Wir locken sie weg!", fügte Castiel hinzu. Und wie stellte er sich das genau vor, bitte?!
   „Was ist mit dir?!", fragte ich stattdessen an die Blondhaarige gerichtet. Sie konnte unmöglich hier bleiben!
   „Ich... Ich muss zu den anderen nach hinten. Sie sind so viele und viele, die sich nicht oder nur schlecht selbst verteidigen können."
   John müsste jeden Moment mit dem Auto zurückkommen, vielleicht hätte er einen Platz frei, sodass sie sicher mit ihm nach hinten könnte, denn da wollte er sicherlich auch hin. Aber erstens, was hieß schon „sicher", zweitens war nicht sicher, ob er wirklich noch einen Platz frei hatte und drittens mussten wir ihm erstmal den Weg nach draußen ebnen. Mit dem Auto stellte er ein viel leichteres Ziel da. Ein zu leichtes.
   Ich hörte, wie Nath mit den Leuten draußen zu reden schien. Das Tor war wieder zu. Wann auch immer das passiert war. Aber das war mir mehr als nur recht.
   „Spring auf!", befahl ich, als ich mich auf mein Motorrad schwang. Es stand in einem Winkel, in dem es von den Militär-Leuten nicht zu sehen war. Auch das war mir mehr als nur recht.
   Das Megafon ertönte wieder.
   Dann Svea: „Was?!"
   „Spring auf! Ich bring dich nach hinten! Castiel!" Mein Kopf schnellte in die Richtung des ein paar Meter weg stehenden Rotschopfes. Auch er saß bereits auf seiner Maschine und wusste direkt, was ich wollte.
   „Jep! Ich erschreck' diese Hurensöhne als erstes!"
   Nathaniel kam aus dem Schatten der Mauer, von wo aus er mit der Milli gesprochen hatte - ihnen zu vertrauen, dass sie nicht auf ihn schossen, schien er wohl nicht. Warum bloß? Er eilte zum Wagen mit Alexy und Co., der mittlerweile „nur" noch weinend auf dem Sitz saß und gab dessen Bruder und Fahrerin irgendwelche Anweisungen. Svea stieg währenddessen etwas ungeschickt auf meine Maschine auf. Dann bemerkte sie, dass ihr Freund noch immer dort rumstand und scheinbar keine Anstalten machte, in Schutz zu gehen.
   „Nath? Was ist mit dir? Sobald das Tor aufgeht und du hier noch rumstehst, stirbst du! Fahr bei Castiel mit!"
   „Was?!", ertönte es aus zwei unterschiedlichen Mündern.
   „Castiel hat nur einen Einsitzer", merkte ich an, meine innerliche Panik stieg immens an, als eine ungeduldige Stimme durch das Megafon erklang.
   „Dann tausch' mit mir!", befahl sie und war in Begriff, wieder abzusteigen, doch ihr Freund unterbrach ihre Handlung mit einem strengen „Nein!". Er wollte wohl ihre Überlebenschancen höher sehen, als seine eigenen. In jeder anderen Situation hätte ich das süß gefunden. Dann sah er zu Castiel hinüber. Ihre Blicke waren neutral, tendierten mehr in die Kälte, doch Feindschaft, wie ich sie in den wenigen Tagen zuvor hin und wieder gesehen hatte, war nicht zu entdecken.
   „Entweder sterbe ich durchs Militär oder beim Fallen vom Motorrad. Da wähle ich lieber die zweite Option, die Überlebenschancen dabei stehen dann doch besser als bloße 0%. Ein Versuch ist es wert?"
   Castiel sah ihn nur wenige Augenblicke nichts-tuend an, dann rutschte er möglichst weit nach vorn, aber noch so, dass er fahren könnte. „Kannst froh sein, dass ich 'ne Aprilia fahre", meinte er lediglich trocken dazu.
   Während der Blondschopf sich also mit auf das Motorrad quetschte und die Waffe von Castiel in eine Hand nahm, rief er dem Militär zu: „Okay, wir kommen jetzt raus! Bitte nicht schießen, wir haben Kinder hier!"
   Und waren gefühlt selbst noch welche... Jedenfalls wünschte ich mir jetzt, ich könnte mich in den Schutz meiner Eltern stellen und ihnen sagen, sie sollten bitte das Böse wegmachen.
   Nathaniel hob die Hand, sah auf einmal an uns vorbei und auch ich hörte in diesem Moment, wie ein Wagen von hinten auf uns zu fuhr. Seine Finger machten einen Countdown von Drei abwärts, ich sah, wie alle im Auto, bis auf die Fahrerin selbst, die Köpfe nach unten senkten, und am Ende begann sich das Tor zu öffnen.
   „Los!", kommandierte er, hielt sich augenblicklich an Castiel fest und Svea machte aus Reflex das Gleiche. Das war auch bitter nötig. Unsere Motoren heulten los und so schnell wie ich – und womöglich selbst Castiel – noch nie gestartet war, preschten wir durch den Ausgang. Nathaniel schoss ohne richtig zu zielen, beabsichtigte wahrscheinlich nur die Aufmerksamkeit der Soldaten und augenblicklich nach dem Tor splitteten wir uns, sodass das Militär wohl gar nicht so recht wusste, wohin es zuerst schießen sollte. Dann kam schon das Auto rund um Alexy vom Hof, fuhr wiederum in eine ganz andere Richtung. Die Soldaten realisierten das wohl gar nicht so schnell, bis ich dann doch die ersten Kugeln ins Blech donnern hörte. Hoffentlich trafen die nichts Wichtiges...
   Erst danach hörte ich weiteres Auto, dieses folge dieses Mal allerdings meiner Route.
   „Ist das John?!", brüllte ich, damit Svea mich verstehen konnte. Durch die Schlangenlinien und allgemeinen gefährlichen Geschwindigkeit konnte ich nicht in die Rückspiegel schauen. Es dauerte ein bisschen, bis sie ein „Ja!" zurückrief. Sie hielt sich so stark an mir fest, dass ich nicht richtig Luft bekam, allerdings war alles besser, als sie vom Motorrad fallen zu wissen.
   Um die Schule gebogen, fuhr ich nun auf ungeteerten, unebenen Boden. Ich musste mein Tempo drosseln, der noch vom Regen matschige Untergrund war viel zu gefährlich, die Sturzgefahr viel zu hoch, zudem gab es da noch gewisse Infizierte, denen ich ausweichen musste. Trotzdem dauerten es nur ein paar weitere Sekunden, bis wir bei der nächsten Ecke angelangt waren und damit fast augenblicklich auch bei den anderen unserer Gruppe. Sie standen an der Mauer, wirkten verängstigt, die Kinder weinten und ein paar von ihnen, darunter auch Lysander und Laeti, standen um sie herum und wehrten dieses widerliche Gammelfleisch von ihnen ab. Es schmerzte in meinem Herzen. Es schmerzte so sehr zu sehen, wie sonst so friedliche, pazifistische Menschen dazu genötigt wurden, Gewalt anzuwenden.
   Svea sprang direkt ab, als ich kurz zum Stehen kam. Mein Blick streifte den meines besten Freundes, die Angst in seinen Augen ließ mich keineswegs besser fühlen, auch Laeti schenkte mir diesen Blick und ich würde sie am liebsten alle umarmen, ihnen allen sagen, dass ich für sie da war und alles gut werden würde. Doch es gab absolut keine Zeit dazu, ich musste schnell weiter, das Militär von ihnen allen weglocken, sie zumindest so beschützen, da blieb einfach keine Zeit zum Trösten und auch keine Zeit zum Abschied nehmen. Abschied, der vielleicht für immer andauern könnte...
   Mit jaulendem Motor machte ich mich auf, den gleichen Weg wie eben zurückzufahren, rutschte beinahe weg. Dabei wich ich meinem Bruder aus, unser Blickkontakt hielt nicht einmal eine Sekunde und doch lag in dieser nicht-einmal-eine-Sekunde alles, was in diesem Moment wirklich wichtig war.
   Pass' auf dich auf...
   Hinter der ersten Ecke wich ich bereits von der ursprünglichen Route ab. Ich konnte einen der Militär-Wagen auf der anderen Seite ausmachen und ihnen nun noch direkt in die freie Schussbahn zu fahren, wäre mehr als nur kontraproduktiv. Ich wollte sie ablenken, nicht sterben.
   Ich zog meine Waffe und machte genau das Gleiche, was Nath nur wenige Minuten zuvor getan hatte – ich zog ihre Aufmerksamkeit auf mich. Sie durften gar nicht erst auf die Idee kommen, dort hin zu fahren, wo ich grad herkam, sie mussten hier weg. Und dafür mussten sie mir folgen und wenn es mein Tod bedeutete. Allerdings hatten sie wohl mehr Lust darauf, erstmal zurückzuschießen.
   „Argh, scheiße!", zischte ich schmerzverzerrt, als mich eine der Kugeln traf, verzog das Lenkrad. Mir fehlten nur wenige Zentimeter, bis das Motorrad endgültig umkippt wäre, schaffte es aber noch um Haaresbreite, das Lenkrad wieder gerade zu drehen. Höllische Schmerzen zogen sich durch mein Bein, ich spürte, wie mein Blut aus der Wunde rann und in meine Hose sickerte. Wenn ich jetzt jedoch Wert darauf legte, gäbe ich diesen Scheißkerlen die Chance, ihren finalen Schuss abzufeuern. Und diesen Gefallen tat ich ihnen nicht.
   Ich biss die Zähne zusammen, sendete ein Stoßgebet zum Himmel und konzentrierte mich nur noch aufs Fahren. Mein Blick fokussierte sich auf den Weg vor mir, ich erhöhte die Geschwindigkeit gefährlich, der kleinste Fehler würde mich nun zum Stürzen bringen. Selbst wirklich erfahrende Fahrer hätten nun echte Probleme und ich war jetzt nicht gerade das, was man „erfahren" nennen konnte, wirklich nicht. Alles, was mir in diesem Moment gerade blieb, war mein schon von Anfang an vorhandenes Talent, solch eine Maschine führen zu können. Bitte, bitte ließ mich auch dieses Mal nicht im Stich.
   So raste ich die Straße entlang, bog orientierungslos in irgendwelche Straßen ein, wich Infizierten und zurückgelassenen Autos aus, Trümmern, Toten, achtete penibel auf die Feinde, die mir folgten. Sie folgten mir tatsächlich. Das müsste den anderen genug Zeit geben, zu fliehen. Die anderen beiden Wagen verfolgten wahrscheinlich das andere Auto, sowie Cas und Nath. Sie taten also genau das, was wir wollten. Solche Vollidioten.
   Rein fahrtechnisch gesehen hatten sie keine Chance gegen mich. Die PS-Leistung eines Motorrads unterschied sich erheblich von der von Autos, waren selbst bei einer deutlich niedrigeren Anzahl um einiges schneller unterwegs. Ihre geringen Chancen versuchten sie daher mit ihren overpowerten Wummen auszugleichen. Doch die hörte ich mittlerweile gar nicht mehr. Auch den Wagen an sich hörte ich nicht mehr und in den Rückspiegeln sah ich ihn nicht mehr. Ich bog also in die nächst offene Einfahrt, fuhr bis nach hinten durch, wo es in den Garten ging, der von der Straße aus nicht mehr zu sehen war. Ich wusste nicht, ob hier jemand war, das war auch ziemlich egal, ich musste mich bloß so schnell wie möglich verstecken.
   In dem Moment, in dem ich absteigen wollte, fiel mir auf, das etwas fehlte. Meine Hand war leer. Schon die ganze Zeit. Ich musste meine Waffe fallen gelassen haben, als diese Mistkerle mich angeschossen hatten. Wut baute sich in mir auf, ich konnte mich gerade noch so zurückhalten, ein lautes „Scheiße!" auszustoßen. Stattdessen biss ich mir auf die Unterlippe und stieg endlich ab. Ein zischender Laut entwich meinem Mund, als ich mein verletztes Bein aufsetzte und erneut unterdrückte ich ein Fluchen.
   Mach hinne, Kyra, sagte ich zu mir selbst, nahm kurz meinen Rucksack ab, um meinen daran befestigten Golfschläger zu lösen, schulterte ihn wieder und humpelte dann auf das fremde Haus zu. Mein Herz pochte vor Angst so laut, dass ich fürchtete, eventuelle Infizierte nicht rechtzeitig hören zu können. Leise schlich ich mich an der Wand entlang zum Hintereingang, lugte vorsichtig hinein, einige Sekunden lang. Niemand zu sehen. Niemand zu hören. Das gab mir dennoch kein besonders gutes Gefühl.
   Leise untersuchte ich, ob der Hintereingang offen war. Sie war es. Was für ein Glücksfall? Also trat ich ein, den Golfschläger stets zum Nutzen bereit. Jeden Meter blieb ich stehen, horchte in die bedrohliche Stille, inspizierte jeden einzelnen Zentimeter des Raumes. Es war schmutzig und leicht vermüllt, es sah aus, als hätte jemand sehr schnell abreisen müssen. Trotzdem ging ich im gleichen Schema das ganze Haus durch, bis ich absolut sicher war, dass hier absolut nichts und niemand mehr war. Also mussten auch die Pfotenabdrücke auf den Fliesen und dem Parkett schon etwas älter sein, denn auch ein Tier war nicht mehr hier.
   Seufzend ließ ich mich auf dem Sofa des fremden Wohnzimmers sinken. Die Inneneinrichtung an sich war hier sehr schön, aber ich konnte mich überhaupt nicht daran erfreuen. Ich lebte, war aber alles andere als froh. Vorsichtig besah ich mein Bein, zupfte etwas am Loch der Hose herum. Aus der Wunde sickerte noch immer Blut, aber es war nicht besonders stark. Die Kugel hatte scheinbar die Arterie verfehlt. Ich dachte, ich sollte froh darüber sein, denn sonst würde ich wohl in kürzester Zeit elendig verbluten. Doch ich war es nicht. Mir war schlecht, mein Magen und meine Brust zogen sich zusammen und meine Augen fingen an, zu brennen. Meine Sicht verschwamm. Und schon im nächsten Moment begann ich, leise zu weinen.
   Ich war allein.

Endless DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt