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Eilig hastete er die Treppe hinunter, auf alles vorbereitet und fand Anna schließlich nackt im Pool, wie sie am Beckenrand stand, die Arme über den Rand gehangen und den Kopf traurig auf ihren Händen abgestützt. Sie schluchzte und zitterte am ganzen Körper. Samu hatte nur seine Boxershorts an. Schnell zog er sie aus und schwamm mit zwei kräftigen Zügen zu ihr. „Hey kleine Lady. Ich hab dich vermisst", flüsterte er liebevoll. „Samu", schluchzte sie, drehte sich zu ihm herum und drückte ihren Körper an seinen. „Hey, hey, ich bin da, es ist alles gut. Ich beschütze dich. Du musst keine Angst mehr haben. Bitte nicht mehr weinen." Er nahm sie fest in den Arm und streichelte ihr beruhigend über ihren Kopf. Es tat ihm im Herzen weh, sie so zu sehen und er hatte Sorge, wie sie das heute Erlebte je verarbeiten sollte. Tränen traten ihm in die Augen, doch er wollte nicht, dass sie es sah, denn schließlich musste er stark für sie sein. „Wir schaffen das Anna, zum Glück bin ich gerade noch rechtzeitig gekommen, um ...." Ihm brach die Stimme weg.

Anna schaute ihn aus tränennassen Augen an. „Samu, was wäre gewesen, wenn der Kerl heute Abend zu Ende geführt hätte, was er vorgehabt hatte? Du hättest mich doch nie wieder anfassen können." Sie schluchzte erneut und vergrub ihren Kopf an seiner Brust. „Ich will, dass mich nie wieder jemand anderes anfasst als du, nie wieder." Er drückte sie, so fest er konnte. „Ich beschütze dich, Anna, ich passe auf dich auf, ich verspreche es, hörst du?" Er hob ihren Kopf an, damit sie ihm in die Augen sehen musste und sah, dass es ihm sehr ernst mit seinem Versprechen war. „Ich liebe dich so sehr, Samu", flüsterte sie und verschloss seine Lippen zu einem zärtlichen Kuss. Langsam küsste sie sich weiter an seinem Hals entlang, über seine Schulter zu seiner Brust und saugte vorsichtig an seiner Brustwarze. Samu stand mit dem Rücken zum Beckenrand und konnte nichts gegen ihre Liebkosungen ausrichten. Hilflos legte er den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. „Hey, Süße, ich glaube, das ist keine gute Idee. Ich ...ich...hab mich gleich nicht mehr unter Kontrolle, wenn du so weiter machst." 

Seine Atmung wurde flacher und hektischer und sein Herz raste. „Bitte, hör auf, ich glaube nicht, dass du das heute Abend willst. Bitte Anna." Doch sie machte einfach weiter. Sie küsste sich wieder hoch zu seinem Mund und ließ ihre Hände dabei fast nebensächlich über seine Mitte gleiten. Samu keuchte erneut auf. „Oh fuck, please Anna...stop it." Doch sie dachte gar nicht daran. „Haluan sinut, Samu. Bitte, ich brauche dich. Ich will dich in mir." Sie fühlte, wie hart er bereits war und umschloss seinen Schaft fest mit der Hand und drückte zu. „Fuuuuck" entfuhr es ihm. Gierig stieß er seine Zunge in ihren Mund und drückte sie an sich. Anna rieb seine Erektion hart rauf und runter und stimulierte ihn. Sie löste sich aus seinem Kuss und schaute ihm tief in die Augen, während sie ihn weiter befriedigte. Samu war verloren, er konnte nicht mehr klar denken und wollte einfach nur noch mit ihr schlafen. „Fick mich, Samu, bitte, jetzt." Er hob sie hoch und ließ sie augenblicklich auf seine Erektion gleiten, bis er mit der vollen Länge in ihr war. Einen Moment lang verharrte er in dieser Position, weil er sicher gehen wollte, dass sie sich bewusst war, was sie gerade taten. „Fick mich endlich, Samu, so hart du kannst. Bitte", flüsterte sie in sein Ohr. Er sah sie einen Moment lang fragend an. „Sure?" Sie nickte. Er zog sich der Länge nach aus ihr zurück und stieß im nächsten Moment so fest und so tief von unten in sie wie er konnte. Anna stöhnte laut unter seinen Bewegungen auf und krallte ihre Nägel in seinen Rücken. Ein süßer Schmerz durchfuhr ihn, der ihn antrieb, weiterzumachen und seine Stöße immer härter werden zu lassen. Schweißtropfen bilden sich auf seiner Stirn und tropften schließlich ins Wasser. Sie klammerten sich aneinander, Samu stöhnte bei jedem Stoß und verlor vollkommen die Kontrolle. Anna vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und biss ihm leicht in die Schulter, als er immer und immer wieder hart in sie stieß. Seine Haut schmeckte salzig vom Schweiß. Gierig küsste sie ihn. „Samu, mehr, ich liebe dich" stöhnte sie in den Kuss. Samu fühlte, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte und keuchte auf. „Anna, fuck...I'm coming.." „Ich auch...weiter...oh Gott..." „Fuck...Anna..." 

Anna

Nach diesem unglaublich intensiven Orgasmus zog sich Samu vorsichtig aus mir zurück und hielt mich fest in seinen Armen, da ich etwas wackelig auf den Beinen war. Er sah mich an. Ich sah Unsicherheit in seinen Augen und sie waren total glasig. Sanft legte er eine Hand an meine Wange. „I'm...so..sorry..." murmelte er. „Ich habe total die Kontrolle verloren....ich...ich...wollte nicht so grob sein..." Ich strich ihm liebevoll eine nasse Haarsträhne aus seinem Gesicht. „Ich brauche dich, Samu, du bist alles für mich und ich wollte es, genau so." „Rakastan sinua, Anna, niin paljon."

Samu legte seine Arme um mich und zog mich fest an sich heran. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und fühlte seinen aufgeregten Herzschlag. Irgendwie konnte er sich immer noch nicht beruhigen. Ich merkte, wie sein Körper zuckte und er immer fester seine Arme um mich schlang. Weinte er etwa? „Weinst du? Samu?" Jetzt fing er richtig an zu schluchzen und konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. „Ich hätte besser auf dich aufpassen müssen, ich habe dich allein gelassen, es tut mir so leid", brachte er unter Tränen hervor.

Ich versuchte mich aus seinen Armen ein Stückchen zu lösen, damit ich ihm in die Augen sehen konnte. Samu stand mit gesenktem Kopf vor mir. „Hey, Samu, sieh mich an, bitte." Zaghaft hob er seinen Kopf und schaute mich aus verweinten Augen an. „Es ist nicht deine Schuld, hörst du? Ich bin da aus freien Stücken allein rausgegangen. Du kannst nichts dafür. Bitte hör auf, dir Vorwürfe zu machen. Ich liebe dich, so sehr und ich will nicht, dass du dich meinetwegen kaputt machst, verstanden?" Er wischte sich mit dem Handrücken die Tränen von den Wangen und nickte.

...save me once again... (Anna & Samu Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt