...save me once again... (Anna & Samu Teil 1)

Teil 62 und 63

Ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Allein die Vorstellung, dass er nächste Woche wieder auf Tour gehen würde, ließ mein Kopfkino anspringen. Ich schluckte krampfhaft die aufkommenden Tränen herunter. Ich wollte nicht weinen. Nicht schon wieder. Bis eben war ich doch so glücklich und fröhlich. Warum hatte ich blöde Kuh bloß mit diesem ernsten Gespräch angefangen?
Er stellte die Tasse ab und kam um die Theke herum auf mich zu. Er nahm meine eiskalten Hände in seine und sprach ganz sanft mit mir: “Hey, kleine Lady. Bitte nicht weinen. Du hast in den letzten Tagen soviele Tränen meinetwegen vergossen. Das reicht für ein ganzes Leben. Bitte schau mich an, Anna.“ Ich hob meinen Kopf und schaute in sein hübsches Gesicht. „Ich weiß nicht, was ich tun kann, um dir deine Angst zu nehmen, aber ich kann dir versichern, dass meine Gefühle für dich aufrichtig sind. Ich habe mich dir verbunden gefühlt, von der ersten Sekunde, als ich dich da in der Konzerthalle zusammengesunken in der Ecke sitzen sah. Ich wollte für dich da sein, obwohl ich dich ja gar nicht kannte, aber irgendwie habe ich da eine Verbindung gefühlt zwischen uns und ich musste dich unbedingt wiedersehen. Solche Gefühle hatte ich bisher nicht oft in meinem Leben.“ „Aber du hattest sie schonmal?“, fragte ich nach. „Einmal, bei einer Person, danach nie wieder, bis ich dich getroffen habe.“ Er machte eine Pause. „Glaubst du, du kannst mir vertrauen?“ Ich sah ihn an, sekundenlang. „Ja Samu, ich vertraue dir“, flüsterte ich. Er atmete auf, so, als sei er unheimlich erleichtert über meine Antwort. Liebevoll nahm er mich in seine Arme und drückte mich ganz fest. .“ #sunriseavenuefanfiction#samuhaberff #sunriseavenueff#samuhaberfanfiction#annaundsamu (weiter im Kommi)
„Ich möchte dir so gern ein bisschen was von meiner Heimat zeigen, solang du noch hier bist“, wechselte er das Thema. Seine Augen leuchteten plötzlich auf, wie bei einem kleinen Jungen, der sich auf einmal an ein tolles Spielzeug erinnert. Er sah so süß dabei aus. „Hast du Lust ein bisschen etwas von Helsinki zu sehen?“ Ich hatte, auf jeden Fall. „Oh ja bitte.“ „Ok, ich springe schnell unter die Dusche und dann fahren wir los, ok?“ „OK“, gab ich zurück.

SAMU
Samu nahm schwungvoll die Treppen hinauf zum Schlafzimmer. Er zog sich aus und warf seine Klamotten, die nach Rauch und Alkohol von der Party rochen, in die Wäsche. Er schob mit dem Fuß Anna’s Koffer leicht zur Seite, der vor dem Kleiderschrank lag und den er zuvor hinaufgetragen hatte. Plötzlich vernahm er ein leises Geräusch. Es hörte sich an wie die Vibration eines Handys. Er holte seine Hose aus der Wäsche wieder heraus und durchsuchte alle Taschen. Komisch, er war sich sicher, dass er es in der Küche auf die Arbeitsplatte gelegt hatte. Dann wurde ihm bewusst, dass es aus Anna’s Koffer kam. Er hob ihn aufs Bett, um nachzusehen, aus welchem Fach das Geräusch kam. Er öffnete den Reißverschluss des vorderen Faches und hielt etwas längliches, pinkfarbenes in den Händen. Er schaute genauer hin, dann erkannte er, was es war und fing an über das ganze Gesicht zu grinsen. Er suchte den Knopf zum Ausschalten und hatte ihn bald gefunden. „Na warte, kleine Lady“, dachte er vergnügt bei sich und stieg grinsend unter die Dusche. Er stand unter der Brause, schloß die Augen, legte den Kopf in den Nacken und genoß, wie das warme Wasser seinen Körper hinunterlief. Er stellte sich vor, wie er Anna mit dem Spielzeug, welches er eben gefunden hatte, verwöhnen und ihr so höchste Lust bereiten würde. Ob es ihr gefiel? Er wurde schon wieder hart und ärgerte sich, dass er Anna nicht mit unter die Dusche genommen hatte. Er strich mit den Händen über seinen Brustkorb, weiter zum Bauch und umfasste seine Erektion fest mit der rechten Hand. Mit der anderen Hand stützte er sich an den Fliesen ab. Er begann, seine Hand rauf und runter zu bewegen und stöhnte auf. Mit dem Daumen rieb er über die Spitze seiner Eichel und reizte sie leicht mit dem Fingernagel. „Ahh, fuck.“ keuchte er.